Was macht mehr sinn das gott exestiert oder nicht?mit Begründung?

9 Antworten

Da es keinerlei ernsthafte Hinweise auf, bzw. rationale Argumente oder gar Beweise für die Existenz irgendwelcher alberner "Götter"-figuren gibt, gebietet es die menschliche Vernunft, die Behauptung ihrer realen Existenz als Unsinn zurückzuweisen.

Genau so handhaben wir es doch auch mit Drachen, Einhörnern, den Teletubbies oder mit hierzulande weniger populären "Göttern" wie Xipe Totec oder Bondye. Warum sollte man das bei "christlichen" oder "islamischen" "Göttern" anders handhaben?🤷🏻

Hallo Yourzox1,

ich denke, dass es auf jeden Fall mehr Sinn macht, von der Existenz eines Gottes auszugehen. Was für mich sehr deutlich hervorsticht, sind die Werke Gottes, neutraler gesagt die Natur. Vor allem zeigen nach meiner Überzeugung die lebenden Organismen durch ihre beeindruckende Komplexität sehr deutlich das Wirken eines Schöpfers!

Ich denke dabei z.B. an den Aufbau und die Feinstrukturen einer Zelle. Herausgreifen möchte ich die DNA, auf der alle Information eines Lebewesens codiert sind und zwar durch ein 4-Buchstaben-Alphabet. Jeder "Buchstabe" besteht aus einem sog. "Basenpaar", das aus jeweils zwei basischen Verbindungen besteht.

Ein Basenpaar wird auch mit der Sprosse an einer Leiter verglichen, wobei ein kompletter Satz menschlicher DNA aus etwa drei Millionen Sprossen besteht! In der DNA ist die komplette Anleitung für den Aufbau des Körpers und seiner Funktionen abgespeichert. Selbst bei der DNA eines einfachen Bakteriums ist der Umfang der codierten Informationen gewaltig!

Dazu schrieb der Naturwissenschaftler Bernd-Olaf Küppers: "Auf die menschliche Sprache übertragen, würde der molekulare Schriftsatz für den Aufbau einer Bakterienzelle etwa den Umfang eines tausend Seiten starken Buches annehmen." Wie Küppers außerdem bemerkte, entspricht das menschliche Genom "dem Umfang einer Bibliothek von mehreren tausend Bänden".

Mutet es nicht ziemlich wahnwitzig an zu glauben, eine solche umfangreiche "Bibliothek" sei das Werk naturgesetzlicher Vorgänge und habe nichts mit einem Schöpfer zu tun? Das jedenfalls behaupten viele Wissenschaftlicher, ohne jedoch direkte Beweise dafür liefern zu können.

Sie haben dazu verschiedene Theorien aufgestellt, die aber immer von der Grundvoraussetzung ausgehen, dass es keinen Schöpfer gibt. Somit sind zwar sämtliche Erklärungen in einen wissenschaftlichen Kontext eingebunden, doch fehlt es an handfesten Beweisen. Diese kann es auch gar nicht geben, da vergangenes Geschehen im Hinblick auf Entstehung und Entwicklung des Lebens immer nur rekonstruiert werden kann.

Ein anderes Beispiel, das das Wirken eines intelligenten Planers und Konstrukteurs nahelegt, ist das menschliche Gehirn. Unser Gehirn wird immer wieder mit einem Computer verglichen, wobei die Überlegenheit des Gehirns deutlich hervortritt. Hier sind zwei Aussagen des Neurologen Dr. Richard Restak, die zeigen, welch komplexes Gebilde jeder von uns in seinem Kopf trägt:

"Die Einzigartigkeit des Gehirns geht auf die Tatsache zurück, daß es nirgendwo im bekannten Universum etwas gibt, was ihm auch nur annähernd gleichkommt"

"Da es [das Hirn] sich von allem, was wir auf der ganzen Welt kennen, unterscheidet und unendlich komplizierter ist, könnte es sein, daß wir einige unserer am leidenschaftlichsten verteidigten Ideen ändern müssen, bevor wir die geheimnisvolle Struktur des Hirns zu ermessen vermögen."

Einige wissenschaftlich ausgerichtete Personen lassen den Vergleich zwischen lebenden Strukturen und Maschinen nicht zu. Es stimmt, dass Maschinen und Lebewesen grundsätzlich etwas anderes sind. Doch haben beide etwas gemeinsam: ihr komplexer und durchdachter Aufbau!

Kann es sein, dass nur Maschinen einen Erbauer brauchen, während sich das Leben in all seinen Erscheinungsformen selbst (d.h. aufgrund der Naturgesetze) erschaffen hat? Hierüber lassen sich natürlich keine allgemein verbindlichen Aussagen treffen, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Die Frage "Gott ja oder nein?" bleibt also letztendlich immer eine Sache des Glaubens, die jeder für sich entscheiden muss.

LG Philipp

die theistische Weltanschauung ist rationaler. Wenn man voraussetzt, dass Gott nicht existiert, dann muss man gewisse Konsequenzen akzeptieren, womit keiner so wirklich durchs Leben geht. Ist eigentlich ein sehr sehr langes Thema, wo man viel aufholen muss, aber ich mach jetzt nur paar Stichpunkte:

Du hast keinen freien Willen:

deine Freuden und Sorgen, deine Erinnerungen und deine Ambitionen, dein Gefühl der persönlichen Identität und deines freien Willens sind in Wirklichkeit nicht mehr als das Verhalten einer riesigen Ansammlung von Nervenzellen und deren assoziierten Molekülen
- Dr. Francis Crick (Atheist, Molekularbiologe & Nobelpreisträger)

Sowas wie Moral ist nur Einbildung:

es gibt kein Böses und kein Gutes, nur blinde, erbarmungslose Gleichgültigkeit. DNA weiß es nicht und kümmert sich auch nicht darum.
- Richard Dawkins (Vertreter des "Neuen Atheismus" & Evolutionsbiologe)

Du weißt nicht, ob dein Verstand funktioniert:

Angenommen, es gäbe keine Intelligenz hinter dem Universum... In diesem Fall hat niemand mein Gehirn für den Zweck des Denkens entworfen. Wenn sich die Atome in meinem Schädel aus physikalischen oder chemischen Gründen auf eine bestimmte Weise anordnen, entsteht bei mir lediglich als Nebenprodukt die Empfindung, die ich Denken nenne. Aber wenn ja, wie kann ich darauf vertrauen, dass mein eigenes Denken wahr ist?
- C.S Lewis (Ex-Atheist & Literaturwissenschaftler an der Oxford)
Wenn meine Gedankenprozesse nur von der Bewegung der Atome in meinem Gehirn bestimmt werden, habe ich kein Recht anzunehmen, dass meine Überzeugungen wahr sind.
- J.B.S Haldane (Atheist, Biologe & Genetiker)
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ex-Atheist & belege Theologie-Kurse

FXG36  12.11.2022, 23:40

Freien Willen gibt es erst recht nicht, wenn es eineb allmächtigen Gott gibt.

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RationalFaith  13.11.2022, 00:00
@FXG36

Das ist ein Red Herring. Du gehst gar nicht darauf ein, dass auf atheistischer Grundlage kein freier Wille stattfinden kann. Wenn man deine Aussage als wahr annimmt, dann hätten wir so oder so keinen freien Willen, aber du könntest auch erklären wie du zu dieser Schlussfolgerung kommst

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FXG36  13.11.2022, 00:35
@RationalFaith

Das ist kein Red Herring. Das ist eine logische Schlussfolgerung.

Auf atheistischer Grundlage ist überhaupt nicht abschließend geklärt, ob es einen freien Willen gibt oder nicht. Wenn man Cricks Aussage genau liest, hat er auch nie behauptet, dass ein freier Wille respektive Handlungsfreiheit sicher ausgeschlossen werden kann. Das kann man empirisch auch schlicht nicht überprüfen. Man kann naturwissenschaftlich nachvollziehen, dass gewisse Stimuli Reaktionen bezwecken können, bevor wir den Reiz kognitiv verarbeitet haben. Aber wie wir z. B. beim Nachdenken wirklich Entscheidungen treffen und wie frei wir dabei sind, ist nach wie vor unklar.

Zentral ist in diesem Zusammenhang aber eine andere, vorgeschaltete Frage: Ist die Welt vorbestimmt oder nicht?

Wenn die Welt vorbestimmt (determiniert) ist, so heißt das, dass die Zukunft schon immer feststand und das man sie theoretisch bei vollständiger Informationslage auch berechnen kann (Laplacescher Dämon). In so einer Welt kann es logischerweise keinen freien Willen geben. Jede deiner Taten standen bereits vor 10 Milliarden Jahren fest, waren vorherbestimmt.

Und wenn es einen allwissenden Gott gibt, muss die Welt deterministich sein. Er muss die Zukunft kennen, sonst wäre er nicht allwissend. Ergo: Keine Handlungsfreiheit für die Menschen.

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RationalFaith  13.11.2022, 02:24
@FXG36

Ahhh okay, Interpretationsschwierigkeiten, ich sehs schon. Verstehe zwar nicht wieso man "das Verhalten einer riesigen Ansammlung von Nervenzellen und deren assoziierten Molekülen" anders versteht
Dann... der Evolutionsbiologe Dr. William B. Provine:

Es gibt keine Grundlage für Ethik, keinen Sinn im Leben und auch keinen freien Willen für den Menschen

Des Weiteren Anthony Cashmore (Biochemiker):

Die Realität ist, dass wir nicht nur nicht mehr freien Willen haben als eine Fliege oder ein Bakterium, wir haben tatsächlich nicht mehr freien Willen als eine Schüssel Zucker

Das ist interessant weil.. wenn ich Atheisten auf der Straße anspreche und diese Dinge vertrete, dann würde man mich als verrückt bezeichnen, obwohl es genau die Konsequenz ist, die auf atheistischer Grundlage steht.

Zu der Sache mit Allwissenheit = Vorherbestimmt = kein freier Will.
Spontan fällt mir gerade dieses Beispiel ein: Stell dir vor du hast in der Gegenwart einen 5 jährigen Sohn und dann reist du 10 Jahre in die Zukunft. Er ist dann 15 Jahre alt und du schaust dir seine ganze Liebesgeschichte an mit seiner ersten Freundin wie er ihn kennengelernt hat, wie das erste Date ablief, was er zu ihr gesagt hat usw... und dann reist du wieder zurück in die Gegenwart. Was hat sich jetzt geändert? Du weißt was passieren wird, das heißt aber nicht, dass dein Sohn jetzt keinen freien Willen mehr hat. Genauso, wenn Gott über die ganze Lebensgeschichte Bescheid weiß, das ändert nichts am freien Willen

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FXG36  13.11.2022, 03:05
@RationalFaith
Ahhh okay, Interpretationsschwierigkeiten.

Offenbar auf deiner Seite. Diese Kollegen haben den freien Willen keineswegs falsifiziert indem sie ihn im Zuge eines abstrahierten behaviouristischen Modells unserer Psyche anzweifen. Es gibt keinen Beweis, dass dies den Tatsachen entspricht und es keine dynamischen probabilistischen Prozesse in unserem Geist gibt. Kurzum: Es ist nur deren Meinung. Die Behauptung, im atheistischen Weltbild sei freier Wille ausgeschlossen/widerlegt ist einfach falsch bzw. ist Teil deines persönlichen Confirmation Bias.

Du weißt was passieren wird, das heißt aber nicht, dass dein Sohn jetzt keinen freien Willen mehr hat.

In der ganz naiven Annahne, dass durch eine solche Reise keine anderweitigen Kausaleffekte auftreten (können) - doch, dann hätte er keinen freien Willen. Denn es wäre ein eindeutiges Indiz, dass die Welt vorbestimmt ist.

Aber bei genauerer Betrachtung ist die Situation ganz anders oder sogar paradox. Denn ich könnte mit meinem Wissen über die Zukunft ja eingreifen. Z. B. mit ihm wegziehen sodass er ein gänzlich anderes Leben führt. Also wäre der freie Wille evtl. wieder hergesstellt. Aber in welche Zukunft bin ich dann gereist?

Das Paradoxon führt sogar zu der Annahne, das Allwissenheit und Allmacht gar nicht zusammen existieren können. Durch vollständiges Wissen über die Zukunft und uneingeschränkte Eingriffsmöglichkeit im Jetzt erlaube ich anderen Individuen wiederrum die Zukunft zu verändern. Z. B. indem ich ihnen verrate, was passiert. Das ist dann Schrödingers Katze 2.0. Aber das ist ein anderes Thema..

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RationalFaith  13.11.2022, 14:42
@FXG36

Ich finds wieder interessant, wie ein Atheist mit der eigenen Position nicht einverstanden ist. Aber das sind sich manchmal Religiöse auch nicht (bin übrigens nicht religiös, sondern nur ein Monotheist). Normalerweise was ich immer online von Atheisten lese ist, dass jeder der glaubt einen freien Willen zu haben, der sei intellektuell zu schwach zu erkennen was wirklich Sache ist. Du bist anscheinend auf der Position, dass du frei entscheiden kannst, was du jetzt machen willst. Zum Beispiel ab hier weiter zu lesen:

Auch Stephen Hawking hat in seinem Buch "The Grand Design" geschrieben:

Es ist schwer vorstellbar, wie der freie Wille funktionieren kann, wenn unser Verhalten durch physikalische Gesetze bestimmt werden, also scheint es, dass wir nicht mehr als biologische Maschinen sind und so der freie Wille nur eine Illusion ist

Richard Dawkins hat den Menschen auch als Maschine bezeichnet, die nach ihrer DNA tanzen. Ergänzt sich auch super mit Crick.
Also du kannst ruhig weiter glauben, dass du einen freien Willen hast, es ist eben inkonsistent mit dem Atheismus, allerdings gehen auch wirklich die wenigsten Atheisten wie ein wirklicher Atheist durch die Welt.

Und ich verstehe deine Gedanken über: Allwissenheit und freier Wille. Das gleiche habe ich damals als Atheist auch gedacht. Du könntest danach mit deinem Wissen eingreifen, sodass er seine erste Freundin nie kennenlernen würde, aber beeinflusst du jetzt seinen freien Willen? Du hast lediglich seine Geschichte verändert (und auch deine weil du auch wegziehst), aber du nimmt ihm nicht seinen freien Willen.
Das Selbe: Du reist in die Vergangenheit zurück und schaust dir die Geschichte deiner Eltern an. Wie haben die sich kennengelernt, wie war das Date usw. aber du trittst da nicht als Fleisch & Blut auf, sondern schaust nur als Geistwesen zu. Du hast das Wissen, dass sie zusammenkommen werden, dass sie heiraten werden, zusammenziehen, dich bekommen. Ist der freie Wille jetzt weg? Nein, und selbst wenn du als Fleisch & Blut eingreifst, die haben dann immer noch ihren freien Willen

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FXG36  15.11.2022, 22:58
@RationalFaith
Ich finds wieder interessant, wie ein Atheist mit der eigenen Position nicht einverstanden ist.

Ich bin weder Atheist noch maße ich mir an zu wissen, ob es einen freien Willen - bzw. Zufall gibt oder nicht.

Auch Stephen Hawking hat in seinem Buch "The Grand Design" geschrieben [...]

Ja. Viele Atheisten denken, dass es keinen freien Willen gibt. Es gibt aber auch einige, die eine gegenteilige Meinungen vertreten. Fakt ist: Niemand weiß es.

Fakt ist aber auch: Die Konsequenz, im Atheismus gibt es keinen freien Willen, ist schlichtweg falsch.

Richtigerweise ist das eher die Konsequenz, wenn es einen allwissenden Schöpfergott gibt.

Das Selbe: Du reist in die Vergangenheit zurück und schaust dir die Geschichte deiner Eltern an [...]

Deine Beispiele sind nicht zielführend. Beispiel: Wenn ich allwissend bin und weiß, was du dir in 3 Monaten Frühstücksbuffet aussuchst und welcher Gedanke dir am 28. März 2046 um 17:31 durch den Kopf geht - hast du keinen freien Willen.

Dein Verhalten, dein ganzes Sein wäre determiniert und von mir berechnet - zu jedem Zeitpunkt. Ich bin auch kein stiller Beobachter oder impotentes Geistwesen sondern der allmächtige Übergott. Du hättest folglich genauso einen freien Willen wie die Figur in einem Roman, dessen Schicksal vom Autor bestimmt wurde und immer bewusst ist.

Auch, wie du Dawkins zitierst: Völlig selektiv und aus dem Kontext gerissen. Die Konsequenz, dass Moral für Atheisten grundsätzlich nur Einbildung ist, ist einfach nicht richtig. Moral wird in vielen Wissenschaften z.B. hinsichtlich Zweck und Funktion untersucht (z.B. in der Psychologie).

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RationalFaith  16.11.2022, 20:05
@FXG36

Ich bin nicht hier um lange Diskussionen zu halten, sondern um Fragen zu klären. Und ich kenne das zwar schon, aber es erstaunt mich immer wieder wie Leute drum herum reden und alles ignorieren, um dann wieder bei 0 anzufangen. Es gibt einige Atheisten, die der Meinung sind, aber das sind die die einfach so durchs Leben gehen (das heißt keine praktizierende Atheisten). Die Wissenschaft habe ich einfach als Präsupposition gegeben, damit man bisschen flexibler wird in den Argumentationen, denn alleine, wenn man die atheistische Weltanschauung voraussetzt, wüsste man überhaupt nichts weil niemand die Zuverlässigkeit des Menschenverstandes verifizieren kann (das heißt das macht die Wissenschaft selber und jegliche Gedanken, Überzeugungen, Menschenlogik zunichte). Bei dir lese ich raus, dass du bei der Sache die Wissenschaftler Aussagen ablehnst, gegen eine theistische Weltanschauung bist und für dich selber auch noch beanspruchst zu wissen was Wahrheit ist

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Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auf dieser Welt fehlt so etwas wie die absolute Gerechtigkeit und das kann nur mit einem Gott funktionieren.

Beispiel: Ein Massenmörder bring 50 Menschen um und nach unseren Gesetzen kann man diesen Menschen, sofern man die Todesstrafe hat auch nur ein Mal hinrichten.

Gott kann diesem Verbrecher für eine ewige Zeit bestrafen, was hier auf Erden nicht möglich ist.

Oder Gott richtet diesen Menschen hin und erweckt Ihn zum Leben und das macht er genauso oft, wie der Täter gemordet hatte.

Das wäre nur ein Grund, warum es einen Gott geben sollte