Was könnten Zeitreisen für gefährliche Paradoxien verursachen: fürs Universum, alles nur rein theoretisch diskutiert?
Hallo, kann mir jemand sagen alles nur rein theoretisch für gefährliche paradoxen entstehen lassen könnte für das Universum für einen selbst generell für die Raum-Zeit-Kontinuum was passieren Wetter in gedanklichen Experimenten wie gesagt theoretisch nur wenn wir davon ausgehen in die Vergangenheit reisen zu können zu irgendwas passieren könnte in schlimmes wenn theoretisch
13 Antworten
Hallo Eugen1996,
natürlich hat Pantaulas recht, es würde nicht eine Zeitreise in die Vergangenheit das Universum einstürzen lassen, sondern sie würde schlicht nicht stattfinden können.
Allerdings sind die berühmten Paradoxien wie das Großvater- Paradoxon¹) ein eher schwaches Argument:
- Das Universum einschließlich des menschlichen Handelns könnte determiniert sein, d.h., alle Zeitreisen, die je in die Zeit vor heute unternommen werden, wurden unternommen, wobei die Zeitreisenden jedoch als skurrile Fremde, nicht als Personen aus der Zukunft in Erscheinung getreten sind. ²)
- Das Universum könnte tatsächlich ein EVERETTsches Quanten- Multiversum der vielen Möglichkeiten sein, durch das das, was wir Realität nennen, einfach eine bestimmte Route ist. Der Zeitreisende würde einfach an einen früheren Punkt zurückkehren, von dem aus es die neuen Routen mit seiner Anwesenheit einfach andere sind. Es wäre ein wahrhaft komplexes Uni- äh, Multiversum, aber pardox wäre nichts.
Was allerdings definitiv gegen Zeitreisen in die Vergangenheit spricht, ist die Kontinuitätsgleichung, wie es sie für Energie, Impuls, Ladung etc. gibt. Es kann nicht einfach etwas in der Gegenwart von der Bildfläche verschwinden und in der Vergangenheit dafür auftauchen und plötzlich doppelt vorhanden sein.
Die einzige Möglichkeit hierfür wäre ein hypothetisches Schwarzes-Loch- Weißes-Loch- Paar: Wer in ein Schwarzes Loch (SL, die gibt's wirklich) springt, erhöht dessen Masse um seine eigene, wobei er für einen außenstehenden Beobachter nie wirklich hinter dem Ereignishorizont (EH) des SL wäre, während er selbst den EH in endlicher Eigenzeit überschreitet und ins Zentrum gelangt.
Wir sind geneigt, anzunehmen, dass er auf dem Weg dahin nur geschreddert und gegrillt wird und das Zentrum gar nicht ein räumlicher Ort ist, sondern ein Zeitpunkt, nämlich der letzte, der Schlusspunkt eines Kollapses des Raums selbst.
Sollte es allerdings Weiße Löcher geben und das SL mit einem solchen verbunden sein, würde er vielleicht von einem solchen in der Vergangenheit ausgespuckt und sich dessen Masse um seine verringern. Fragt sich nur, in welcher Form sein Körper das Weiße Loch verließe. Vielleicht käme er ja auch beim Urknall wieder zum Vorschein – wohl bekomm's!
Diese Szenarien wären jedenfalls mit der Kontinuitätsgleichung kompatibel, und wenn der Körper des Zeitreisenden das Portal als heißes Plasma verlässt, gibt's auch keine Paradoxa.
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¹) Jemand reist in die Vergangenheit, tötet seinen Großvater, ehe er Kinder zeugen kann, und folglich wird es mindestens einen Elternteil des Zeitreisenden nicht geben und ihn selbst natürlich auch nicht.
²) In Bezug auf das Großvater- Paradoxon heißt dies, dass entweder einfach kein Zeitreisender versucht hat, seinen Großvater zu töten, oder es ist ihm misslungen und er hat vielleicht erst dadurch seine Großeltern zusammengebracht, ähnlich wie in der griechischen Sage Ödipus erst dadurch, dass er seine vermeintlichen Eltern verließ, um dem Orakelspruch, er werde seinen Vater töten und seine Mutter heiraten, zu vermeiden, genau dafür die Grundlage gelegt hat.
Tritt ein logisches Paradoxon auf, wenn man über einen Sachverhalt nachdenkt, dann bedeutet es nicht, dass das Universum erschüttert wird, falls das passiert, sondern es bedeutet, dass es nicht passieren kann. Paradoxen zeigen Denkfehler auf, nicht nichtdefinierte Zustände. Wenn man sich ein bestimmtes Ereignis in der Raumzeit denkt, dann besteht dieses Ereignis aus der konkreten Anordnung aller Teilchen zu eben diesem Zeitpunkt. Und das Ereignis "Julius Caesar überquert den Rubikon" ist eben eines, ohne dass Günter Schmitt aus Ottmarsbocholt dabei neben ihm steht. Diese Konfiguration ist mit dem Originalereignis nicht identisch. Tritt es auf, handelt es sich also nicht um das Originalereignis, sondern bestenfalls um eine Parallelwelt, aus welcher dann logischerweise auch nicht mehr originale Folgeereignisse entstehen.
Ja so in etwa hatte ich das auch im Kopf gut und ausführlich verständlich erklärt
Du könntest in die Vergangenheit reisen und Deinen Opa umbringen. Dann hätte es Dich nie gegeben und somit könntest Du nicht in die Vergangenheit reisen ...
Das lässt sich alles ehr einfach erkären:
Zeitreisen in deine eigene Dimension kann nicht erfolgen, sonst würde ein Paradoxon erschaffen werden.
Lösung:
Jedes mal wenn du zurückspringst, springst du in eine andere Dimension zurück.
Diese ist anders von deiner, wo es passiert ist, von anfang an.
Unter anderem:
Wurdest du in die Vergangenheit Reisen um etwas zu ändern, wir die Zeitlinie womöglich so gekrümmt, dass du in der Zukunft niemals auf die Idee kommen würdest, in die Vergangenheit zu reisen. Dadurch würdest du es auch nicht tun und wieder in die Vergangenheit Reisen wollen. Man wäre in einer Schleife gefangen
Und diese Zeitschleife wie wäre das dann möglich dass es sich immer wiederholt weil wenn der. Vorbei ist dann läuft das Leben ja normal weiter das würde sich ja dann nicht immer wieder wie auf Reset wiederholen oder?
Ich denke es würde sich "wie auf reset" wiederholen. Denn dadurch, dass man ja etwas verändert hat (egal ob man in der Vergangenheit stirbt), verändert sich ja auch die Zukunft. Und die Zukunft wäre so eine Art "Ankerpunkt", da man ja dort geboren ist, also die Schleife dort startet. Wenn man also die Vergangenheit verändert, verändert man auch die Zukunft. Und somit würde sich alles im Kreis drehen
Ja aber dann würde ich das doch bemerken oder weil wenn ich an dem Punkt, wo ich dann wieder auf Reset bin dreht man sich im Kreis aber man hat ja in seiner Erinnerung auch Sachen wo wieder auf Reset gesetzt sind so wie ich ein PlayStation Spiel spiele im letzten Level verliere und wieder von Anfang an anfangen muss aber in meiner Erinnerung habe ich ja das noch gespeichert auch wenn es eine gelöschte Zeitlinie ist weiß ich aber noch in der Erinnerung dass ich wieder von vorne anfangen das könnte man ja dann irgendwie versuchen zu unterbinden aber das ist ja alles nur rein theoretisch so gesehen könnte ja auch sein wenn man in die Vergangenheit reist dass es ein gespaltenes Universum ist und es keine Auswirkungen hat auf die Zukunft da ist eine andere Art der Realität ist
Der Punkt um den es sich dreht ist deine Geburt, also errinert du dich an nichts. Dein Leben Beginn ganz von vorne, nur mit anderen Startbedingungen.
Diese Erklärung halte ich für Unsinn. Was soll man sich unter einer "anderen Dimension" dabei denn vorstellen?