Was könnte passieren, wenn das Kind in dem ersten 6 oder 7 Jahren mit dem Tod konfrontiert wird?
Wenn sowas öfter oder täglich passieren würde:
Beispiele:
- Kind bekommt zufällig mit, das der dritte Weltkrieg verhindert wurde.
- Kind schaut beim zweiten Weltkrieg Film zu
- Kind bekommt mit, was in Krimi passiert
- Kind bekommt mit, was in dem Nachrichten kommt
- Mutter/Vater spielt ein MMORPG, Kind schaut zu, ab und zu stirbt der Charakter z.B. zu starker Gegner.
Könnte es da irgendwelche Unterschiede in der Traumwelt des Kindes geben?
Möglichkeit 1: Kind bleibt von Thema Tod verschont
- Die Umgebung der Traumwelt des Kindes bleibt in dem ersten 6 oder 7 Jahren immer gleich, als Beispiel spielen sich die Träume immer in der Umgebung Rhein Sieg Kreis und Overath ab.
- Wenn es mehrere Jahre eines Traumlebens sind, dass das Kind von Alltäglichen Dingen wie z.B. Erlebnisse in einer Wohnung, Arbeit im Beruf, Computer spielen usw. träumt.
Möglichkeit 2: Kind kommt mit dem Thema Tod in Berührung
- Nacht 1: Traum spielt sich irgendwo in Rhein Sieg Kreis ab
- Nacht 2: Kind spielt ein Computerspiel in einer Wohnung in Düren
- Nacht 3: Kind arbeitet als Erwachsener in einer Firma in Hamburg.
- Nacht 4: Kind geht als Erwachsener durch die Stadt Dortmund
usw., Also das durch dem Thema Tod sich die Traumumgebung verändert.
Was meint Ihr?
2 Antworten
Das Kind bekommt gleich eine realistische Sichtweise vermittelt. Die Eltern - wenn sie denn genügend Tiefgang dafür haben - könnten Tod und Leben einfühlsam erklären und auf Fragen reagieren. So stelle ich mir eine optimale Vermittlung dieses wichtigen Themas vor.
Passiert das nicht und wird das Kind dich selbst überlassen, macht es sich eigene Gedanken bzw. je nachdem, wie es seelisch reagiert, lässt es sich von Verhaltensweisen anderer in Bezug auf dieses Thema leiten. Der Rest wäre jetzt reine Spekulation.
Es gibt auch Kinder, die nur bedingt Anleitung brauchen, dafür ihren eigenen Weg selbst suchen - und finden.
Jedes Kind wird mit dem Tod konfrontiert. Und wenn es "nur" die Nachbarskatze oder eine erschlagene Fliege ist. Und jedes Kind reagiert auf seine Art darauf, wie es auch unterschiedlich auf zu klein gewordene Lieblingsschuhe, verweigerte Schokoriegel, gelungene Klettermanöver oder neue Geschmackserlebnisse reagiert.
Mhm... Und wenn ich mit Mitte 40 im Traum Bauchschmerzen habe, kann es nur daran liegen, das meine Oma mir mit anderhalb Jahren Krautauflauf gegeben hat (den ich damals übrigens wunderbar vertrage habe) ...
Sorry, aber im Nachinein irgendwelche Erklärungen zu konstruieren, mag hilfreich sein, wenn du ohne sie nicht aus irgendwelchen Gedankenkarussells rauskommst, logisch sind sie aber allerhöchstens für dich selbst...
DODOsBACK
Ich bin 1981 geboren, ich muss 1983 zufällig mitbekommen haben, das am 26.09.1983 der dritte Weltkrieg verhindert wurde.
Irgendwann danach hatte ich einen Traum gehabt, wo ich als Erwachsener auf der Arbeit war, im Traumleben war es das Jahr 2021 und Trump hatte dem dritten Weltkrieg ausgelöst.
Da es Schlag auf Schlag ging, hat meine Mutter mich von der Arbeit abgeholt.
In dem Träumen danach war ich wieder ein Kind, der erste Traum davon war eine Szene, wo ich in Bett meiner Eltern gelegen habe, bin aufgestanden und ins Wohnzimmer gegangen.