Was könnte ich noch ändern?

2 Antworten

Das ist doch schon eine sehr schöne Basis, ohne grobe Fehler. Gefällt mir echt.

Den Filter würde ich noch tarnen (und bis dahin möglichst senkrecht aufhängen). Entweder zu wuchern lassen, oder eine hoch aufragende Wurzel davor stellen. (Tipp zum Wurzelkauf: Im Geschäft stehen meist Ausstellungsbecken verschiedener Größe rum, wenn man die Wunschwurzel da davor hält, kann man abschätzen, wie sie passt)

Die rechte Seite ist noch recht leer, aber die Hygrophila wächst ja noch. Vielleicht könnte man da aber auch eine hohe Wurzel in die Ecke stellen.

Der Virus, der die rosa Blattnerven verursacht, ist zwar formal eine Krankheit, wird aber wegen der schöneren Optik (Ansichtssache) inkauf genommen. Es werden extra infizierte Pflanzen vermehrt, um diese Optik anbieten zu können. Nachteil davon ist, dass die Pflanze langsamer wächst und nicht ganz so robust ist wie normal. Im Prinzip kann sie aber normal leben. (für ein bisschen Farbe im Becken bevorzuge ich normalfarbige Ludwigia repens, die ist unten grün und oben mit zunehmendem Licht alles von goldgelb bis rot, ohne komplett rot zu werden)

Was ist das denn für eine Pflanze vorne zwischen Röhrenstapel und Wurzel? Falls das eine herzblättrige Cryptocoryne ist, kann die da bleiben. Falls es eine Anubias ist, geht das so nicht. Das ist eine Aufsitzerpflanze, die auf festen Untergrund wie Holz noder rauhe Steine festgebunden wird und da dann langsam festwächst. Weil das wirklich langsam geht, geht das leider nicht mit selbstauflösendem Baumwollgarn, sondern nur mit Nylonschnur oder Kabelbinder (evtl. auch mit Gummiringen). Deine Wurzel bietet aber viele Ritzen und Hohlräume, vielleicht findest Du einen Platz, an der Du die Anubias reinstecken kannst und wo sie ohne Hilfsmittel hält. Manchmal hilft es, die feinen Wurzeln der Anubias vorsichtig mit einer Pinzette durch ein Loch in der Wurzel zu fädeln. Abhängig davon, wie sie gewachsen ist, kannst Du die Anubias evtl. auch in 2-3 Portionen zerschneiden, bevor Du sie an der Wurzel fest machst.

Die Höhle ist zwar künstlich, aber es ist eine schöne und gut verarbeitete Kunsthöhle. Wenn ich Höhlenbewohner/Höhlenbrüter hätte, dann hätte ich die auch. Und wenn da die ersten Algen drauf wachsen, ist sie auch nicht mehr zu hell.

Die Diffusordüse kannst Du vom Filter ab machen und stattdessen den Filterkopf so drehen, dass er ganz leicht schräg nach oben gerichtet ist. Der macht auch so genug Strömung. In einem halbwegs ordentlich eingericheten, biologisch stabilen Aquarium kommt es nicht zu Sauerstoffmangel. Ich empfehle aber, sie aufzuheben. An heißen Sommertagen, wenn auch die Wassertemperatur steigt, ist ein bisschen Luft manchmal ganz nützlich und falls mal eine Behandlung mit einem sauerstoffzehrenden Medikament nötig wird, spart der Diffusor die Anschaffung einer Luftpumpe.

Wahrscheinlich wirst Du feststellen, dass der kleine Schwamm in der Dose direkt unter dem Pumpenkopf immer als erstes verstopft ist und deswegen den Wartungsaufwand des Filters vergrößert. Ich hab mich da eine Zeit lang drüber geärgert und die Dose dann einfach leer gelassen, danach nie wieder Probleme gehabt. Davon abgesehen ist der Aquaball mit 2-3 Körben meiner Meinung nach immernoch der beste Innenfilter seiner Leistungsklasse.

Das Aquarium steht schön gerade. Du kannst es bis zur unteren Kante der Abdeckung füllen.

Hallo xxxCukMa485,

ich würde den Filter hinter einer größeren Wurzel "verstecken" und noch weitere Pflanzen einbringen, gerade am Anfang, solltest Du ruhig 1/2 bis 3/4 der Fläche mit Pflanzen bestücken, vorzugsweise mit schnell wachsenden Stängelpflanzen, die Du später gegen anspruchsvollere austauschen kannst!

Eine Pflanze hat eine Krankheit aber mir wurde gesagt ich könnte die drin lassen.

Pflanzen sind meist nicht wirklich krank, sondern haben entweder Mangelerscheinungen, oder müssen sich erst eingewöhnen!