Was kann ich tun wenn ich einen Hund auf Raten verkauft habe, den Käufer aber nicht mehr erreiche?
Hallo Freunde, ich habe im Sommer einen Welpen leider an die falsche Person verkauft. Da die Frau mir erzählt hat, sie habe ihren Hund erst vor kurzem durch einen Autounfall verloren, tat mir die (nach ihrer eigenen Schilderungen mittellosen) Frau leid. Sie versprach mir monatlich den Hund auf Raten abzubezahlen, was anfänglich auch geklappt hat (inkl. Anzahlung), doch nach etwa der Hälfte des zu zahlenden Betrages blieben die Zahlungen aus. Zuerst blieb der Kontakt zu ihr bestehen und eine spätere Zahlung wurde vereinbart. Doch da einen Monat später immer noch nicht gezahlt wurde, versuchte ich sie wieder zu erreichen, doch ohne Erfolg. Sie wies die Anrufe ab und bei ihrem Heim war auch kein Zugang möglich. Mittlerweile ist schon fast ein halbes Jahr mit misslungenen Kontaktversuchen ins Land gezogen und nun ist mir das Wohl des Tieres definitiv wichtiger als das fehlende Geld. Meine Frage ist nun: Habe ich eine Möglichkeit, den Hund zurück zu erhalten oder zumindest nach seinem Wohl zu sehen? Ich freue mich über jede hilfreiche Antwort und bedanke mich schon mal im Voraus. Bitte helft einem Hundefreund! :-)
9 Antworten
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Sofern du mit der Welpenkäuferin einen ordentlichen Kaufvertrag gemacht hast und die Ratenzahlung dort vermerkt ist, würde ich an deiner Stelle zu einem (echt preiswerten) Beratungsgespräch zu einem Rechtsanwalt gehen.
Deine Chancen stehen gut, dass zumindest wieder ein Kontakt zur Käuferin hergestellt werden kann. Ist die Dame aber eben "mittellos" - dann hast du wenig Chancen dein Geld zu bekommen.
Aber wenn ich es dem Text oben richtig entnehme, ist es dir zunächst viel wichtiger zu erfahren, wie es dem Hund geht - und das zu erfahren sollte dir möglich gemacht werden.
Alles Gute und viel Glück
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Hunde, die auf Raten verkauft werden, sozusagen scheibchenweise...
Meist geht es dem Hund nicht gut dabei. Aber das ist ja auch hier nicht die Sorge, wird mit fast keinem Wort erwähnt. Wichtig sind die Raten, die Kohle, der Kaufvertrag, die Zahlungsbelege. Der verratene und verkaufte Hund wird zum Gegenstand, zur Sache.
Zuerst musst Du erst einmal klären wie es dem Hund dabei ergeht und ob er noch vor Ort bei dem "Ratenkäufer" sich befindet.
Falls ja, wenn er - der Hund - sich dort wirklich wohl fühlt, dort seine Bezugspersonen für ein Hundeleben lang hat - Würdest Du dann auf die Kohle, die Raten, Erfüllung des Kaufvertrages verzichten?
Wenn es den Hund schlecht geht würdest Du kein Geld der Welt scheuen ihn, den unglücklichen Hund dort rauszuholen??
Alles für den Hund sozusagen?
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Hallo! Zuerst bin kein Züchter, ist passiert, ich hätte gerne alle Welpen behalten. Einen habe ich behalten. Habe 3 Hunde. Ich will nur wissen ob es dem Tier gut geht. ich habe schon viel versucht -Polizei,Tierschutz. Und scheibchenweise schon gar nicht.
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mittellosen) Frau
an eine mittellose Person hätte ich den Hund gar nicht abgegeben, wie will/soll sie einen Hund finanzieren wenn sie mittellos ist?! Und Ratenzahlung ist meist leider auch immer ein Ratespiel.
Wenn sie umgezogen ist, wird es schwierig sein sie zu finden. Ich würde mal zu ihre angegebene Adresse fahren nachsehen und ggf. auch versuchen sie ausfindig zu machen, Nachbarn fragen etc... Letztendlich wirst Du aber einen Anwalt brauchen um Dich durchsetzen zu können. Solche Leute sind oft sehr abgebrüht und nicht bereit, sich einvernehmlich zu einigen.
Evtl. hat sie den Hund auch schon längst verscherbelt um an Geld zu kommen!
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Schalt einen Anwalt ein und hol den Hund zurück! Wenn sie kein Geld für die Raten hat hat sie es auch nicht für den Tierarzt!
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Kontakt zum Anwalt ? , Polizei ? oder Tierschutz ? eventuell könnte einer davon helfen .