Was kann "Beschützerinstinkt" bei einem Hund bedeuten?
Hallo :)
Ich habe mich dafür entschieden, mir einen Junghund anzuschaffen.
Dabei bin ich auf einen Schäferhund-Bernersennenhund Mischling gestoßen.
Er ist 8 Monate alt und wurde von seinen Besitzern abgegeben. Die Begründung war, dass sein Beschützerinstinkt stark ausgeprägt ist. Nun meine Frage... Da ich noch nicht mit dem jetzigen "Pflegepapa" reden konnte, und ich auch 100 % sicher sein will, dass er mir nicht nur irgendetwas erzählt, damit der Hund vermittelt wird, würde ich gern wissen welche "Anzeichen" ein Hund mit stark ausgeprägtem Beschützerinstinkt aufweisen kann. Ich bin noch ein Anfänger was Hunde angeht, und habe Angst, dass ich auch überfordert sein könnte...
Lg Nina
5 Antworten
Beschützerinstinkt kann sich beim Hund differenziert äußern. Wenn er keinen an Dich heranlassen möchte, kann es schon vorkommen, daß er andere als "Angreifer oder "Gegner" auffasst. Danach könnte er schnappen, sie verbellen oder beißen wollen. Die Arbeit mit einem Hund ist etwas sehr schönes. Der Beschützerinstinkt sollte Dich nicht davon abhalten, das Tier nicht aufzunehmen. Beim Schäferhundmischling sind die Ansprüche hoch, Du muß davon ausgehen daß der Schäferhund im Wesen des Mischlings dominiert. Dabei kannst Du Dich der Hundeschule anschließen, Dir ein ordentliches Sachbuch anschaffen, in dem Du Verhalten schulen/trainieren kannst und Dir gemeinsam mit dem Hund einen Gefallen tust. Denn Hunde lernen gerne. Belohnung immer LECKERLI GEBEN; IST KLAR: bEI UNANGENEHMEN aNGEWOHNHEITEN ABLENKEN; SPIELEND usw. Mußt also nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, denn es ist eine schöne Aufgabe. Hoffentlich hast Du für ihn genug Zeit, denn es ist ein anspruchsvolles Lebewesen. Er wird´s Dir liebevoll danken. VG Kathrin
Ich hoffe das ich es schaffe.
Habe auch schon viel gelernt, was den Umgang mit Hunden angeht, da meine Tante selbst 3 Hunde hat, die auch viel Agility gemacht haben und als "Rettungshunde" ausgebildet sind.
Sie hat auch Bücher über Bücher und wird mir sicher einige Tipps geben können.
Vieles wurde ja schon gesagt und leider konnte ich Dein Alter nicht finden, aber je nachdem wie stark der Beschützerinstinkt tatsächlich ausgeprägt ist, obwohl ich das bei nem 8 Monate alten Wuff eher für Pöbelei halten würde, würde ich den nicht als Anfängerhund nehmen.
Vielleicht hast Du ja erst mal die Möglichkeit ihn über n paar Tage kennenzulernen ???
Um dann zu entscheiden ob ihr miteinander klar kommt.
Naja jeder Hund hat einbisschen beschützer Instinkt, das ist eigentlich normal es geht um ihre Familie. Du musst dem Hnd einfach klar machen, dass du Situationen selber im Griff hast und da keine Gefahr herrscht, in dem du ganz ruhig und ohne hektisch zu werden in ein Komando gibts: am besten PLatz oder so. Der Hund ist noch sehr jung und wird schnell lernen. Vielleicht lag es auch einfach nur am Herrchen. So wie der Herr sodass Gescherr :) Bei dir kann er vielleicht ganz anders sein. Also mach dir nicht so viele unötige Gedanken. Nimm den Hund einfach überall am Anfang mit er wird dann schon merken ob das "gefärhliche" Situationen sind oder nicht.
Hm.. vielleicht solltest Du vor der Anschaffung noch etwas Hundeliteratur lesen.
Wenn das so ist, wie der Vermittler sagt, ist das sicherlich kein Anfängerhund, zumal er auch noch gerade in den „Flegeljahren“’ ist….
Es wäre schade, wenn Du ihn nicht halten könntest und er in seinem jungen Alter dann zum 3. Mal vermittelt werden müsste…
Du hast Deine Entscheidung ja dann offenbar schon getroffen.. Viel Erfolg und das beste für Dich und den Hund...
Eine Entscheidung hab ich sicherlich noch nicht getroffen, nur eine Meinung...
Der Hund ist aggressiv und eine tickende Zeitbombe.
Allein schon die Verpaarung der beiden Rassen passt überhaupt nicht. Der Hund steht ständig in einem inneren Konflikt mit seinem Wesen.
Aber ich denke, dass kommt auch immer darauf an, wie die Besitzer des Hundes waren und wieviel Mühe sie sich gegeben haben.
Bei dem Vermittler gibt es in dieser Richtung angeblich keinerlei Probleme...