Was ist wichtiger, Vegan oder Frieden in der Familie?

4 Antworten

Ich würde so kochen dass für jeden was dabei ist. Lebe selbst vegan und mein Partner nicht. Dadurch dass ich hauptsächlich koche, gibt es auch in neun von zehn Fällen etwas veganes. Aber ab und an hat mein Freund auch etwas tierisches bekommen. Sei es der Aufschnitt fürs Brot oder auch mal Fleisch, Fisch usw wenn er es sich gewünscht hat. Habe dann so gekocht dass diese Dinge nicht hauptzutat sondern Beilage sind und es somit für mich auch kein mehraufwand war.

Wenn er kocht gibt es ja schließlich auch für mich extra was. Bzw kocht er dann so, dass ich auch problemlos was essen kann und so hand habe ich das bei ihm eben auch. Wenn er sich mal was tierisches wünscht, bekommt er das auch. Ansonsten koche ich eben rein vegan und ihm schmeckt das Essen auch sehr gut. Mittlerweile möchte er allerdings zu Hause ausschließlich Veganer Kost haben und wenn es mal auswärts essen gibt (oder jetzt im Sommer auf der Arbeit bei ihm gegrillt wird) dann gibs eben was tierisches.

Ich sehe bei so einer Konstellation kein großes Problem. Natürlich sollten alle kompromissbereit sein.

In meiner Familie gibt es Mitglieder die Fleisch essen und solche, die es nicht tun. Da kann man hin und wieder eine Fleisch- oder Fischbeilage machen oder zumindest die Zutaten zur Verfügung stellen. Wenn es auch nicht täglich sein muss, sollte man gelegentlich auch auf die Wünsche der Fleischesser Rücksicht nehmen. Meine Meinung.

Das sollte kein Problem sein, außer man macht ein Problem daraus.

Es ist alles andere als gesund mehr als einmal die woche Fleisch zu essen. Wer öfters Fleisch will soll es sich selbst zubereiten. Schließlich besteht ein Essen nicht nur aus Fleisch und ein Schnitzl anbraten ist schnell gemacht.

Vor allem sollte man auch den Söhnen und Töchtern beibringen wie man kocht. Ich hab schon mit 10 Jahren Kochen gelernt.

Theoretisch wäre mir als Veganerin wichtig, dass mein - fleischessender - Partner dann das Fleisch für sich und den anderen Sohn selbst zubereitet (wobei der Sohn auch mithelfen kann)...