Was ist typisch deutsch 🇩🇪🇩🇪🇩🇪?(Klischees)?
Welchrs dieser Klischees treffen am meisten zu?
Das gleiche nochmal in 🇨🇭
https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-typisch-schweizerisch--klischees
89 Stimmen
22 Antworten
Tut mir leid, aber wenn ich an Deutsche denke, denke ich an 50 Jährige, mit langen Socken, Sandalen einer grossen Brille und Bauchtasche, die sich bei uns in der Schweiz auf Englisch nach dem Weg erkundigen, weil sie nicht wissen, dass wir Deutsch können 😂
Lg Joel H.
Humorlos ist ein Klischee, der übliche Stock im Ar**h eben.
Ich finde dieses in-Gruppen-einteilen eigentlich eher merkwürdig, die meisten Klischees sind sowieso veraltet. Aber was durchaus interessant ist, wie man sich und seine Landsleute selbst einschätzt. Bier zB würde ich eher den Belgiern zuschreiben, Kartoffeln eindeutig den britischen Inseln (insbesondere Irland). Currywurst könnt ihr haben, die isst niemand außerhalb von Deutschland.
naja belgien hat sehr viel bier
Aber deutschland hat halt sein heiliges reinheitsgebot
Konkret: Schlechtes Essen, Hauptsache billig!
Ja ich find auch eure lebensmittelpreise so arg
Bei uns zahlt man fast das doppelte für nen einkauf
Ja und? Dafür hatten wir nur einen Vorfall mit Fleischbetrug! Und die Firma ist umgehend Konkurs gegangen, während die Original deutschen Gammelfleichlieferanten, die ihre Leute als Sklaven halten,munter weiterproduzieren!
Abgesehen davon kaufe ich viel beim Bauern direkt. Hofläden gibts hier in der Gegend genügend.Und dann ist der Preis kein Problem mehr.
Abgesehen davon: Ich habe nie mehr als 10% meines Nettolohnes für Essen ausgegeben, zu Zweit!
Jaa, Wenn man nicht kochen kann und dauernd Fastfood und Tiefkühlware isst, dann erstaunt mich das nicht.
Ich hab vor 30 Jahren jedes Jahr beim Männerkochkurs mitgemacht. Abgesehen vom gesellschaftlichen, war es auch lehrreich.
Auch heute: Der Wocheneinkauf übersteigt für uns 2 Personen selten die 100 Franken Grenze!
Und immer pünktlich))
Typisch deutsch ist es vor allem, auf keinen Fall "typisch deutsch" sein zu wollen. Die Deutschen sind das Volk der nationalen Selbstverächter par excellence und schon Schopenhauer rühmte die Deutschen dafür, daß sie als einziges Volk des Menschengeschlechtes frei sind von nationalem Dünkel, Chauvinismus und Fremdenhass.
Der Gegensatz der weltbürgerlich-liberalen, hypertoleranten und links-progressiven Deutschen zu den konservativen Süd- und Osteuropäern oder gar für extremen Chauvinismus bekannten Völkern wie etwa den Türken (vor allem unter dem jetzigen rechtsradikalen Erdogan-Regime, der den natürlichen Chauvinismus der Türken auch noch zusätzlich anstachelt) könnte größer nicht sein. Selbst die superlinken Schweden haben insgesamt noch mehr nationale Würde als wir. Die extrem "weltoffene" und linksideologische Ausrichtung der Deutschen wird schon durch den beschämenden Umgang mit nationaleren Parteien und Bewegungen bewiesen: Diese sind nämlich die einzigen, für die der typische Deutsche keine Toleranz zu zeigen imstande ist. Was in allen anderen Ländern völlig normal ist, nämlich nationale Würde und ein völkisches Selbstbewußtsein, das sich leider häufig auch bis zum primitiven Chauvismus hin zu steigern vermag (siehe Türken, Griechen, Italiener, Polen usw.), wird in Deutschland problematisiert und als "Gefahr von Rechts" mißverstanden. (Fragt sich nur: Gefahr für WEN eigentlich?)
Die Ursachen für diese nationale Selbstverachtung sind aber weder Auschwitz noch die "verspätete Staatsgründung" 1871. Schon im 18. und frühen 19. Jh. erkannten wache Geiste wie Goethe, Schiller, Lichtenberg oder Schopenhauer die offenbar habituelle Unfähigkeit der Deutschen, Partei für die eigene Sache zu nehmen. Zu Zeit der polnischen Aufstände gegen die russische Fremdherrschaft im frühen 19. Jh. etwa haben sich die deutschen Eliten begeistert für die polnische Sache und tiefstes Verständnis gezeigt für den heroischen Freiheitskampf eines unterdrückten Volkes - obgleich es ihnen selbst noch nicht einmal vergönnt war, einen eigenen Staat zu bilden. Überall schossen damals "Polenvereine" wie Pilze aus dem Boden und für die Deutschen damals schien es nichts Wichtigeres auf der Welt zu geben, als das garstige Nachbarvolk gegen dessen russische Unterdrücker zu unterstützen.
Die Deutschen sind ein Volk von hypertoleranten, neurotischen Linken, die sich vom feindlichen Ausland einreden lassen, böse, intolerante "Nazis" (im Sinne von "böse Menschen") zu sein. Nichts aber fürchtet der Deutsche mehr, denn als "böse" zu gelten. Typisch deutsch ist es, immer auf der Seite der Guten stehen zu wollen und das Gute in der Welt zu fördern. Was als "das Gute" gilt, gibt der jeweilige Zeitgeist vor: Heute gilt als gut, möglichst viel Fremde aus südlichen Ländern aufzunehmen, vegetarisch zu essen, gegen Kern- und Kohlekraft auf der Straße zu hüpfen, Juden um jeden Preis zu verteidigen (und ja nicht zunächst zu fragen, wer denn hier überhaupt Recht hat), Obama aufgrund seiner Hautfarbe zu bejubeln, Trump aufgrund seiner Haarfarbe zu hassen und in allem die alleruntertänigsten Speichellecker eines ressentimenthaften, linksversifften, globalistischen Zeit-Ungeistes zu sein. Wie kein anderes Volk sind die obrigkeitshörig-hypermoralischen Deutschen heute vollständig auf den Kurs der Völkerabschaffung und sogenannten "politischen Korrektheit" dressiert und nur wenige Deutsche (die dann von Menge und Medien als "böse Rechte") angebellt werden, wagen es, dem gegenüber auch kritische Stimmen zu erheben.
Sonst, so im einfachen Volk, haben die Deutschen recht gewöhnliche Interessen: Autos, Hunde, Fussball und Bier bei den Männern; bei den Frauen hingegen vor allem Wellness, vegetarisches Kochen, Promi-Tratsch und Reisen in südliche Länder.
Was echt 😅
Ich kann zwar nicht wirklich schwiezerdeutsch aber ich würd nie auf die idee kommen englisch mit euch zu sprechen (🇦🇹)