Patrioten

Weder noch. In erster Linie sind es Protestwähler aufgrund des Versagens bzw. der destruktiven Politik der älteren Parteien.

Patrioten gibt es aber auch, mehr unter Politikern (Höcke!) als unter den Wählern. "Rechtsextremisten" natürlich nicht: Dieser Begriff ist, abgesehen davon, daß er ein bloßer Kampfbegriff zur Diffamierung der nationalen Opposition ist, höchstens auf Teile des Umfeldes der Parteien Heimat, Rechte und 3. Weg anwendbar – auf Parteien also, die inhaltlich nichts mit der AfD zu tun haben.

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Begriffe wie „Pflicht“, „Vorschrift“ oder „Gehorsam“ sind die Quintessenzen des Deutsch-Seins. Im Kaiserreich wie heute, nur dass die Inhalte der Pflichten und der Moralwerte heute andere sind. Daher waren die Deutschen in der Zeit, als man noch „christlich“ war, auch die gottesfürchtigsten Christen überhaupt in Europa. Die Lutheranische Spielart des Christentums ist reinste Gewissens-Moral, die in starkem Gegensatz steht zur veräußerlichten Beichtmoral der Südländer oder gar der verlogenen Pseudomoral der Angelsachsen. Heute sind die Deutschen die "politisch korrektesten" bzw. "gutmenschlichsten" aller Völker und typisch deutsch ist es, nicht mehr deutsch sein zu wollen. -

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Das ist ein völkerpsychologisch tiefes Problem – wahrscheinlich viel tiefer als selbst der Fragesteller, der mit seiner Anfrage immerhin Problembewusstsein verrät, auch nur zu ahnen vermag. Beim Versuch einer tiefschürfenden Beantwortung dieser Frage muss ich etwas länger ausholen.

Im Kern liegt die Sache darin, dass Coolness (dt. Kühlsein bzw. eingedeutsch auch Kuhlsein oder Kuhlness) eben ein US-amerikanischer Wert ist der Postmoderne ist – so wie etwa Ritterlichkeit ein fränkisch-deutscher Wert des Mittelalters, Honnêteté ein französischer Wert der frühen Neuzeit und der Gentleman ein englischer Idealtypus der Imperialzeit war.

Hinzunehmen könnte man vielleicht auch noch die italienische Sprezzatura als ein fünftes Verhaltensideal abendländischer Völker, das der Coolness wohl am nähesten kommt. Denn wenn bei der Ritterlichkeit der Wert im Sittlichen und bei der Honnêteté sowie beim Gentleman zumindest im äußeren Schein der Sittlichkeit liegt, so sind Sprezzatura und Coolness keine sittlichen Ideale, sondern solche, die Überlegenheit ausstrahlen sollen. Der Wert, der die Eitelkeit bzw. den Stolz auf ein Ideal ausrichtet, ist bei Sprezzatura und Coolness also kein moralischer, es geht coolen Amerikanern und sprezzaten Italienern nicht darum, sittlich zu handeln (Ritterlichkeit) oder so zumindest zu scheinen (Honnêteté und Gentleman), sondern um Überlegenheitsposen.

Überlegenheit bedeutet letztlich immer Überlegenheit über andere Menschen und diese kann entweder direkt oder indirekt dargeboten werden. Direkte Überlegenheit hat z. B. jemand, der dann die Nerven behält, wenn alle anderen neben ihm in Panik verfallen. Indirekte Überlegenheit hat jemand, der sich nicht um die Meinung anderer kümmert, sondern unbedenklich seinen Weg geht. In diesem Fall liegt also kein direkter Vergleich mit anderen vor, in jenem aber schon.

Sprezzatura und Coolness sind beides direkte Überlegenheitsideale. Sie sind nahe beieinander und der deutsche Linguist Jürgen Trabant konnte behaupten, dass Coolness nichts weiter sei als Sprezzatura.

Doch Trabant irrt. Beim amerikanischen Kühlsein kommt noch etwas anderes Entscheidendes hinzu, das der Sprezzatura fehlt. Der sprezzat Posierende will nur zeigen, dass ihm Dinge, die anderen Mühe machen, kinderleicht fallen und so vollzieht er selbst die schwierigsten Aufgaben stets mit einer Haltung der Lockerheit und Lässigkeit. Kaum einer hat dieses italienische Verhaltensideal so perfekt verkörpert wie der deutsch-italienische Schauspieler Terence Hill.

Anders aber der kuhl Posierende! Hier kommt ein auf der sittlichen Ebene liegendes Element hinzu, das aber dem Streben nach Sittlichkeit, das den älteren europäischen Idealtypen des Ritters, honnête hommes sowie des gentlemans diametral entgegengesetzt ist. Der kuhle Typ strebt nicht danach, sittlich zu handeln, er prüft nicht sein Gewissen, sondern geht im Gegenteil unbedenklich über dessen Bisse hinweg! Er versucht nicht einmal wie der Gentleman sich den bloßen äußeren Anschein von Moralität und Anstand zu geben, sondern gefällt sich vielmehr selbstherrlich in der Pose des coolen Zynikers, des bedenkenlosen Immoralisten, der für die Moral der normalen Leute nur lässig-überlegene Verachtung übrig hat.

Darin liegt aber die tiefe Problematik des Coolness-Ideals. Wenn nicht nur wie beim sprezzaten Menschen die täglichen Aufgaben, sondern darüber hinaus auch das Sittliche aus einer Position lässiger Verachtung heraus betrachtet werden, so ist klar, dass in der Rangordnung, welche dieses Ideal schafft, immer der Mensch am höchsten stehen muss, der am wenigsten Gewissensbisse, Selbstzweifel, Sittlichkeitsprüfung oder auch Mitgefühl hat. In einem Satz, der uns die ganze Bedenklichkeit dieses Ideals vor Augen führt:

Der PSYCHOPATH steht an der Spitze der Wertschätzung der Coolness. Er ist der coolste Mensch, da er von Natur aus weder Gewissenshemmungen noch Mitgefühl kennt, das ihm bestimmte Handlungen erschwert oder unmöglich macht. Er ist innerlich zu allem fähig, entsprechend meist auch ohne Furcht und Zögerlichkeit, also innerlich frei von aller Moralität und somit das, was der verwirrte deutsche Denker Friedrich Nietzsche als den „Übermenschen“ konstruiert hat. (Ganz so ist es nicht, da nach Nietzsches Phantasien der Übermensch sich seine eigene Moral schafft, der Psychopath aber keine hat bzw. nur den Schein einer solchen erzeugt, wenn es ihm nützlich erscheint.)

Die Psychopathenproblematik führt uns also zur Lösung der Kuhlnessfrage. Statistisch sind Psychopathen unter Auswanderern überproportional häufig. Einmal deshalb, weil Psychopathen von Natur aus keine echte Furcht kennen und ein unbegrenztes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben scheinen, also auch in die, aus dem Nichts sich eine Existenz zu schaffen. Zum anderen aber auch einfach dadurch, daß Psychopathen häufiger Gründe zur Auswanderung haben, da sie in ihren Herkunftsländern als Kriminelle gesucht werden.

Tatsächlich waren Kriminelle und Vagabunden unter den ersten Siedlern Neu-Englands ausgesprochen häufig und entsprechend brutal waren die Sitten: Nachbarn wurden erschlagen, Sklaven gelyncht, im Wilden Westen später galt ohnehin das Recht des Stärkeren bzw. des schnelleren Colts. Die strenge puritanische Moral mag ein Gegengewicht geliefert haben, doch viele Ganoven umgingen diese durch das Meiden der Gesellschaft im Allgemeinen: Die Outlaws.

Auch unter den amerikanischen Siedlern, die den wilden, d. h. von grausamen Eingeborenen besiedelten Westen erschlossen haben, waren kriminelle Naturen außergewöhnlich häufig. Wir kennen die rustikale Cowboy-Kultur bzw. Unkultur alle aus Western-Filmen. Der Outlaw, der die Gesellschaft verachtet und weder die lebensfeindliche Natur noch die grausamen Indianer fürchtet, wurde selbst gefürchtet und zugleich insgesamt bewundert als der freieste aller Männer.

Dass Western-Filme übrigens ausgerechnet in der ausgesprochen unkuhlen (weil von rigider sozialistischer Zwangsmoral geprägten) Deutschen Demokratischen Republik so großen Anklang fanden hat eben gerade in der Sehnsucht der Menschen der Bezirke der DDR nach mehr Freiheit und entsprechenden Möglichkeiten des Auslebens eigener Willkür seinen tieferen seelischen Grund. Natürlich hat das typisch marxistische Ressentiment gegenüber den „Starken“ (also den Coolen) in der eigenen Western-Kultur stets den Blickwinkel der vermeintlich „Unterdrückten“, also der Indianer, eingenommen und den coolen, moralinfreien Cowboy-Typus auf die Anklagebank setzen wollen (ähnlich wie dies neulinke Demagogen heute mit der gesamten weißen Rasse tun).

Hier haben wir nun den Zugang zur Lösung der Eingangsfrage. Der enorme Kuhlnessvorsprung der US-amerikanischen gegenüber der deutschen Mentalität ergibt sich daraus, daß der Deutsche eben alles einer moralischen Prüfung unterzieht und innerlich keine Dinge akzeptieren kann, die seinen Vorstellungen von Sittlichkeit widersprechen. Er kann überlegene Immoralitäten anderer (z. B. erfolgreicher Verbrecher) nur zähneknirschend hinnehmend und entwickelt starke Ressentiments (Neidgefühle) dagegen. Der Amerikaner hingegen sieht gerade im erfolgreichen Kriminellen eine Art Vorbild, vielleicht nicht unbedingt für das konkrete Handeln, wohl aber für die innerlich überlegene (nämlich moral- wie auch moralinfreie) Einstellung zum Leben sowie für den Stil, mit dem man eben lebt. -

Schließlich wurde das ältere, aus dem amerikanischen Cowboytum stammende Coolness-Ideal noch ergänzt durch die postmoderne „Befreiung“ von traditionellen Formen der Sittlichkeit und des Anstandes.

Das vielleicht größte erziehungspsychologische Problem des Westens besteht in der Verkuhlung der Massen der Jugend der Völker – und dies bereits seit geraumer Zeit. Selbst sozialistische Staaten wie die Deutsche Demokratische Republik haben ein Eindringen der Coolness-Ideale in Form von Beatmusik und Westfernsehen nicht zu verhindern vermocht. Auch in der DDR bereits trugen Jugendliche Niethosen (Jeans), hörten Beat- und Popmusik, besuchten Diskotheken, fuhren Moped und Mokick. Heute scheint es in den europäischen Kulturvölkern kaum noch irgendwelche nennenswerten zeitgemäßen Gegengewichte zu geben gegen die manipulative und jugendverderbendliche Allmacht fragwürdiger Ideale wie dem amerikanischen Kuhlsein. -

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Anderes

Das einzige, was eine Gesellschaft davor schützen kann, in eine Diktatur zu verfallen, ist eine lebenskräftige, unangefochtene Monarchie, in der die führenden Staatsämter a priori für das Königshaus vorgesehen sind und somit keine Emporkömmlinge wie Lenin, Stalin, Churchill, Hitler, Mao, Pol Pot, Franco, Guevara, Putin, Bush oder Trump aus dem Nichts an die Spitze der Macht gelangen können. Republiken bzw. "Demokratien" laufen grundsätzlich Gefahr, von solchen Emporkömmlingen "übernommen" zu werden.

Die gesellschaftliche vertikale Aufstiegsfreiheit in liberalen, sozialistischen und faschistischen Systemen klingt für moderne Ohren zwar zunächst angenehm, erweist sich aber als Grundlage des modernen Übels, der Pathokratie (Psychopathenherrschaft): Nur Psychopathen und ähnliche Typen haben die „moralinfreien Tugenden“ im Sinne Nietzsches, um in liberalen, marxistischen oder faschistischen Systemen „nach oben“ kommen zu können. (Mit Ellenbögen, Lügen, Intrigen in Parteien oder rücksichtsloser Verdrängungspolitk als Großunternehmer oder Bankiers). Vor dem Aufstieg solcher Typen an die höchsten Schaltstellen der Macht kann nur eine traditionelle Monarchie mit fester Ständeordnung und ohne Aufstiegsmöglichkeit schützen. Gewisse „Ungerechtigkeiten“ in der Form, daß begabte und gutwillige Leute aus dem Volk dann weniger Einflussmöglichkeiten haben würden sind nur theoretisch ein Problem: Denn in der Realität haben auch in liberalen, marxistischen oder faschistischen Systemen wahrhafte Idealisten keine Möglichkeiten, an Einfluß zu gewinnen, da ihnen einfach die Psychopathen-„Tugenden“ fehlen, um sich gesellschaftlich an wahre Machtpositionen gelangen können. Selbst über soziale Medien, Blogs oder Vlogs könnten sie die Leute kaum erreichen, da ihre Botschaften dort stets vom Lärm der diese Bereichen extravertierten und lautstarken Narzißten übertönt werden. Und als Schriftsteller auch kaum, da die Massen gewöhnlich keine metapolitischen Bücher lesen.

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Unter gar keiner fremden Führung. Weder eine murikanische noch eine chinesische Weltherrschaft kann den Völkern Freiheit und Selbstbestimmung sichern, im Gegenteil. Aus unserer Sicht wäre eine deutsche natürlich erstrebenswert, doch diese steht angesichts der Schwäche unseres Landes gar nicht zur Debatte. Die Westdeutschen wurden nach 1945 zu einem Volk von Ameisen erzogen, das nicht mehr die eigene Ameisenkönigin, sondern die fremde, US-amerikanische, anbetet, im Tierreich tatsächlich vergleichbar mit Ameisen der Art Monomorium Salomonis, die Weibchen der fremden Art Wheeleriella Santschii unterwandert, bald schon anfangen, eben der Königin der Wheeleriella Santschii zu dienen und die eigene umzubringen. Im Falle der Deutschen nannte man diesen Prozess „Umerziehung“ (reeducation) zur „Demokratie“ (der Herrschaftsform des Finanzkapitals).

Die Innenpolitik fremder Führungsmächte ist auch nicht für alle Zeiten dieselbe, sondern unter Umständen starken Veränderungen der innenpolitischen oder ideologischen (metapolitischen) Ausrichtung dieser Mächte unterworfen. In den USA hatten wir z. B. die Abschaffung der traditionellen Kultur- und Werteordnung durch die 68er, eine Destruktion bzw. "Dekonstruktion", die aufgrund der amerikanischen Hegemonie über Westeuropa auch in dieses überschwappte und nach dem schlechten Vorbild der USA auch dessen ungleich reichere und ältere Kultur "dekonstruierte". Dadurch wurden die Grundlagen gelegt für die heutige seelenlose entwurzelte Tittytainment-"Gesellschaft". Dasselbe gilt für das Prinzip der ethnischen Beliebigkeit und Willkür, das in den USA seit 1965 ("new immigration acts") die Einwanderungspolitik bestimmte, und nach dem schlechten Vorbild dieses Landes nun auch die europäischen Kulturvölker mehr und mehr in struktur- und zusammenhanglose, durch Propaganda leicht manipulierbare Konsum-Massen umwandelt.

Ob dies unter einer chinesischen Hegemonie anders wäre, ist auf lange Sicht kaum abzusehen. Der gelbe Mann sieht im weißen immer noch den entscheidenden Rivalen im Ringen um die Vorherrschaft über den Globus. Die Lenkung schwarzafrikanischer sowie mohammedanischer Menschenmassen nach Europa könnte der chinesischen Führung ebenso nützlich zur Schwächung Europas als Machtblock geeignet erscheinen wie dies auch der US-amerikanischen oder russischen Führung so erscheinen vermag.

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Jeder, ich sage JEDER bedeutende schöpferische Geistesmensch der Zeiten, als die Deutschen noch ein Volk von Geisteskultur und schöpferischer Veranlagung waren, würde sich mit schaurigem Grauen abwenden vom würdelosen "freiwilligen" Abgang der völlig verblödeten und zur Selbstaufgabe manipulierten Europäer von heute. Die meisten Schöpfernaturen Europas waren auch durchaus "national" in dem Sinne, dass die Grundlagen ihres eigenen Schaffens nur durch das eherne Bestehen der europäischen Kulturvölker und deren Eigenarten gesichert war. Sie waren somit stets treu ihrem Volke und dessen Kultur ergeben - keine Hagen- und Judasnaturen wie die künstlich an die Spitzen der heute stets medial gemachten und gesteuerten Diskurse erhobenen Pseudointellektuellen, Presse-Schmierfinken, Politmarionetten und all das ganze charakterlose Gezücht, das als "Influencer" (Manipulatoren) die leicht beeinflussbaren großstädtischen Massen auf den kulturfeindlichen und ethnosuizidalen Kurs der Gegenwart programmiert.

Goethe dachte paneuropäisch und seine schöpferische Seele ruhte vor allem in den klassisch-griechischen Wurzeln der abendländischen Kultur, weniger im Christentum, das er mit seinen vornehmen Instinkten durchaus geringschätzte. Männer wie er und überhaupt alle klassische Geistesheroen würden sich kaum in den heutigen parlamentarischen, allzu sehr von plebejischer Marktschreierei dominierten Republiken mit deren faktischer Herrschaft der als Komplex handelnden Mächte aus Finanzwesen, Großkonzernen, Medien und bezahlten Schauspielern ("Politikern") zurechtfinden oder auch nur zurechtfinden wollen. Sie würden das System rasch durchschauen und sich in die stille Würde des Waldgängertums im Sinne Ernst Jüngers zurückziehen müssen, da ihnen klar ist, dass jeder Versuch, das System über die Politik zu verändern zum Scheitern verurteilt sein muss und dieses tatsächlich nur stützt.

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Wladimir Putin

Jeder Politiker von Format ist "umstritten" und polarisiert - im Guten wie im Schlechten. Allgemein anerkannt sind nur die kleinen Büttel und Marionetten, wie sie für die jetzige EU-Welt typisch sind. Wer erinnert sich heute denn noch an Clinton, Blair, Scharping, Leutheusser-Schnarrenberger und Co.?

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Nein

Das ist meiner Auffassung nach Ablenkung von zwei klar definierbaren Punkten:

1) Ablenkung von den indogermanischen Ursprüngen der antiken Hochkulturen. Diesen Desinformations-Job übernehmen durch (auch bewusst kontrovers gestaltete) Medienpropaganda hochgepuschte Sensationsautoren wie der allseits berüchtigte Erich von Däniken.

2) Ablenkung vom irdischen Ursprung der Flugscheiben (USA-Technik, möglicherweise aber Beutetechnologie aus Deutschland durch den Zweiten Weltkrieg). Roswell war 1947 - zwei Jahre nach Ende des Krieges. Damals mußte man die Sensationsstory mit den "Aliens" erfinden, um von den "top secret" Forschungen an diesen Flugscheiben abzulenken. Der ganze Alien-Kultus mit Star Wars, Star Trek usw. folgte aus dieser Vertuschungsnotwendigkeit.

Möglicherweise geht es ferner auch darum, die Bevölkerung in eine Art Unruhezustand zu versetzen. Geprobt hatte man dies bereits 1938 mit der Übertragung von Krieg der Welten des Orson Welles im New Yorker Radio. Das sorgte damals für für hysterische Massenpanik. Wenn die gesamte Menschheit Angst hat vor "Aliens", so kann man ihr die Notwendigkeit eines globalen Superstaates leichter aufschwatzen. Das könnte auch die propagandistische Intention sein hinter Filmen wie eben den nochmals verfilmten Krieg der Welten oder auch Independence Day.

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Der Tornado ist aus der Schwenkflüglerzeit, das war die Zeit des Übergangs von der dritten zur vierten Generation strahlgetriebener Kampfflugzeuge.

Kurze Übersicht über die Generationen von Kampfjets:

1. Generation: Die ersten Düsenjäger überhaupt, also He-280, Me-262, Meteor, P-59, MiG-9 usw.

2. Generation: Pfeilflügel, Schallgeschwindigkeit wird annähernd erreicht, später kommen die ersten infrarotgelenkten Raketen hinzu: MiG-15, Saab 29, F-86 (basierten auf deutschen Entwürfen / Prototypen wie der Ta-183 oder dem Messerschmitt P.1101)

3. Generation: Speed ist Trumpf, Mach 2 wird erreicht (F-104, MiG-21, Saab 35, Mirage III), später kommen entwickelte Radartechnik und radargelenkte Raketen sowie die ersten ECM-Systeme hinzu (F-4, MiG-25)

Übergang zur 4. Generation: Schwenkflügler (Tornado, MiG-23, F-111) sowie die in Europa zukunftsweisende Einführung der Delta-Canard-Auslegung durch die schwedische JA-37.

4. Generation: Flugzeuge werden nun größer, trotzdem wird wieder die in der 3. Generation oft vernachlässigte Wendigkeit wieder mehr beachtet, das bereits von der MiG-25 eingeführte Doppelleitwerk wird im Westen kopiert (F-14, F-15), später kommt noch Fly-By-Wire-Steuerung (F-16), Supermanövrierfähigkeit bei langsamen Geschwindigkeiten (MiG-29, Su-27) sowie in Europa die standardmäßige Nutzung der Delta-Canard-Auslegung (JAS-39, Rafale, Eurofighter, in China die J-10); vor allem wird aber Wert gelegt auf leistungsfähige Radare wie bei F-15 oder MiG-31, eine starke Raketenbewaffnung und moderne ECM-Systeme

4. Generation+: Auf den technischen Stand der Jahrtausendwende modernisierte Varianten der bewährten Muster der 4. Generation: Su-30, Su-35S, JAS-39E, F/A-18E, vor allem die Russen nutzen dreidimensionale Schwenkdüsen für überragende Supermanövrierfähigkeit (Su-30MKI für Indien, Su-35S, MiG-35)

5. Generation: Überschallgeschwindigkeit ohne Nachbrenner möglich (Supercruise); Radartarnung (Stealth): F-22, F-35, J-20, J-31, Su-57, KAAN usw.; Spitzentechnologie zur Zeit der Jahrtausendwende

6. Generation: Die Zukunft (sofern nichts dazwischenkommt). Hier sollen „künstliche Intelligenz“ und verbundene Systeme (Boden, Drohnen, Flugzeuge) sowie neue Radare (z. B. Quantenradare) Dinge wie Stealth obsolet machen, soll ab den späten 2030ern einsatzbereit sein: FCAS, MiG-41, Tempest

Ich gehe allerdings davon aus, dass Kampfflugzeuge der 6. Generation im 21. Jh. niemals fliegen werden, da vorher eine globale Katastrophe von kataklystischem Ausmaß all diese Entwicklungen zunichte machen wird.

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Grumman F-14 Tomcat

In USA-Diensten vor allem ein Propagandaerfolg für die Jungs von der Navy ("Top Gun"). Hat viele Flugbegeisterte von der Air Force zur Navy geführt.

In iranischen Diensten hingegen ein voller militärischer Erfolg. Die irakischen MiGs und Mirages wurden in den 80ern reihenweise von der Tomcat vom Himmel geholt.

Und heute? Die USA haben den Vogel außer Dienst gestellt. Zu teuer, zu wartungsaufwändig. Die Super Hornet muss den Job machen, obwohl sie eigentlich weniger geeignet ist zum Flottenschutz (zu langsam).

Der Iran hat sie immer noch. Ein Grund für den fehlenden Mut der USA, dieses Land anzugreifen. Die Amerikaner haben nämlich heute kein Flugzeug mit einer derart hohen Waffenreichweite mehr.

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Solche Denunziationsportale sind niemals „am Ende“, da es immer einen gewissen Prozentsatz an Menschen geben wird, die deren Lügen deshalb glauben, weil sie diese glauben wollen. Sie benötigen Bestätigung für ihr krudes linksextremes Weltbild, in dem die Deutschen bzw. die Weißen immer die Böse, alle anderen immer die „Unterdrückten“ sind. Diese Leute sind realitätsresistent und können keine Zukunft haben, weder dann wenn die Rechten die Wende schaffen (dann verlieren die Linksextremen nämlich selbst ihre auf Lügen und Propaganda basierende Existenzgrundlage), noch dann, wenn dies nicht der Fall ist und aus den europäischen Kulturvölkern ein mohammedanisch geführter Mischmasch werden wird (dann wird die Scharia dem linken Unsinn ein Ende machen). Linksextreme, gleich ob der normale Straßenpöbel von der Antifa oder die Lügenschreiberlinge in den Denunziationsgazetten, sind so etwas wie Zeitbomben, die einen rein destruktiven Sinn erfüllen und somit selbst keine Dauer haben können.

Dass Hetzportale wie c grundsätzliche Rechtsprinzipien wie das Unschuldsprinzip bei ihren Unterstellungen ignorieren ist an sich nichts Neues. Zugenommen haben in der BRD in der Zeit seit etwa der Jahrtausendwende lediglich die Dichte und der Aufwand, in dem gegen die Einheimischen bzw. deren politischen Interessensvertreter gehetzt wird.

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In der Stealth-Technologie sind die US-Amerikaner weltweit führend, das ist richtig. Allerdings wird der Nutzen derselben in der Zukunft von den einzelnen Lagern sehr unterschiedlich beurteilt. In vielen Schwellenländern wie der Türkei, dem Iran, Indien oder Pakistan entwickelt man derzeit Kampfflugzeuge der 5. Generation, also Stealth-Jäger. Außerdem werden solche Projekte auch durch Südkorea und Japan betrieben.

Die dortigen Projekte stellen im Wesentlichen Kopien der amerikanischen F-22 (Erstflug 1990) dar. Was daran nun so zukunftsweisend sein soll, ein bis heute völlig überteuertes Flugzeug zu kopieren, das die Amerikaner wie ein goldenes Ei hüten und bislang nicht gewagt haben, es im Krieg auch einzusetzen, will sich mir nicht erschließen. Diese Schwellenländer haben die Stealth-Technologie höchstwahrscheinlich von den Chinesen erhalten, die diese durch systematische Industriespionage aus den USA gestohlen hatten. Südkorea und Japan hingegen haben diese Technologie wohl von den USA kaufen dürfen. Solche heiklen militärtechnischen Deals laufen gewöhnlich im Geheimen – was, nebenbei bemerkt, auch zur „Stealth“-Technologie an sich passt. –

In Russland wurde Stealth von Anfang an kritisch betrachtet. Zwar waren es ironischerweise ursprünglich sowjetrussische Ingenieure, die diese Technologie überhaupt entwickelten, doch in der Sowjetunion dachte damals niemand daran, diese sensible und teure Technologie zur militärischen Reife voranzubringen. Mit L-Band-Radargeräten, Passivradaren, Quantenradaren, Radaren mit unterschiedlicher Position von Sender und Empfänger sowie mit fortgeschrittenen Infrarot- sowie auch Ultraviolettsuchern lassen sich auch Tarnkappenflugzeuge orten. Die Russen entwickeln ihre Rüstung in diese Richtung und auch die deutsche Firma Hensoldt entwickelt Radargeräte, die den Stealth-Vorteil wenn auch nicht ganz zunichte machen, so aber doch erheblich einschränken werden.

Somit wird Stealth wohl mehr und mehr zu einer Kostenfalle für die US-Rüstungsindustrie werden und könnte sich gar als einer der großen Flops der Rüstungsgeschichte erweisen, der vielleicht sogar zum Niedergang des murikanischen Imperiums beitragen könnte (ähnlich wie das Wettrüsten zur Zeit der 1980er letztlich die UdSSR in den Ruin rüstete).

Der in der militärischen US-Luftfahrt heute alles beherrschende Konzern Lockheed Martin hat technisch teilweise fähigere Konkurrenten wie Northrop, Grumman, McDonnell Douglas, Boeing und andere zu Fusionen oder aber eben zur Zusammenarbeit (lies: Unterwerfung) unter das Diktat Lockheed Martins gezwungen. Das geht spürbar stark auf Kosten der Kreativität und des Erfindungsreichtums, der vor allem klassischen marktwirtschaftlichen Wettbewerb voraussetzt, welcher durch den faktischen Korporatismus Lockheed Martin aber unterminiert wird. Tatsächlich könnte man heute Lockheed Martin als eine Art staatlichen US-Konzern für Luftfahrt betrachten wie dies in der Sowjetunion etwa bei Mikoyan-Gurewitsch (MiG) der Fall gewesen war.

Keine neuen Superjäger kommen heute aus den USA, sondern fragwürdige Pannenflieger wie die F-35. Aus Mangel an Nachfolgern für die alternde A-10-Schlachtfliegerflotte erwägt die U. S. Air Force sogar flügellahme aber kosteneffektive brasilianische Super Tucanos mit Kolbenmotor zu erwerben (anstatt wenigstens alte F-4U Corsair oder P-51 Mustang auf einem entsprechend für das 21. Jh. modernisierten technischen Stand neu aufzulegen). Und die F-22 soll bald wieder außer Dienst gestellt und durch eine neu aufgelegte Variante des Flugzeuges ersetzt werden, das sie ihrerseits eigentlich ersetzen sollte, nämlich der F-15 (in der Variante F-15EX).

Die Amerikaner sind mit ihrer Schwerpunktsetzung auf Stealth vielleicht einen folgenschweren Irrweg gegangen, der heute ihr Budget wegfrisst und sie zu solchen Notlösungen zwingt. Keines ihrer Stealth-Projekte, weder die F-117, der B-2, die F-22 und F-23, der RAH-66 oder die F-35 konnten die in sie gesteckten hohen Erwartungen bislang ausreichend erfüllen. Ähnliches gilt auch für die Stealth-Zerstörer der Zumwalt-Klasse, von der die US-Marine ursprünglich 32 Stück anzuschaffen gedachte. Am Ende hatte man gerade das Geld für drei Exemplare …

Die F-117 wurde im Jahr 2008 nach nur 25 Jahren Dienstzeit bereits wieder außer Dienst gestellt. Sie war nur als Punktzielangriffsflugzeug konzipiert und konnte in keiner anderen Rolle jemals eingesetzt werden. Im Golfkrieg 1991 hat sie sich noch ganz gut bewährt, aber ein paar Jahre später kam es über Jugoslawien gar zu einem Verlust dieses Vogels durch einen Treffer einer uralten S-125-Rakete. Ein folgenschwerer Prestigeschlag für die ganz auf Stealth ausgerichtete US-Luftrüstung, hat doch die Welt Wind davon bekommen und in der Folgezeit mehr begonnen, sich bei Kauferwerbsüberlegungen eigener Flugzeuge mehr an russischen, chinesischen und europäischen Modell zu orientieren. (Wenngleich die USA zu diesem Zeitpunkt gar keine Stealth-Flugzeuge auf dem internationalen Markt anboten. Doch der Prestigeverlust war unumkehrbar und erstreckte sich auf die US-Luftfahrtechnologie allgemein.)

Der B-2 kostet fast eine Milliarde je Stück. Daher konnte die U. S. Air Force davon nur 22 Stück anschaffen (einer ist auch bereits abgestürzt) und bald soll dieser Nurflügler wieder außer Dienst gestellt werden, während das Vorgängermodell, die uralte B-52, noch bis Mitte dieses Jahrhunderts in Dienst bleiben soll. In den Kriegen im Golf, in Jugoslawien und in Afghanistan haben die Amerikaner häufiger B-52 und B-1 eingesetzt, da diese ihre Aufgaben für weitaus weniger Geld erfüllen als der Dollarfresser B-2.

Das Nachfolgemodell B-21 sieht fast aus wie eine Kopie des B-2, soll aber entsprechend moderner und zudem kostengünstiger sein. Abwarten, was am Ende dabei herauskommen wird.

Die F-22 wurde als Nachfolger der F-15 und als Antwort auf die sowjetische, der F-15 überlegenen Su-27 entwickelt. Sie wurde niemals zu dem Zwecke eingesetzt, für den sie entwickelt wurde, zum Luftkampf. Ihre Bilanz liegt also bei 0:0, gegenüber der erfolgreichen 70:3-Bilanz der F-15 (104:0 nach US-Propaganda-Angaben) also ein faktisch von Anfang an „totes“ Flugzeug, das zudem auch kommerziell der US-Rüstungsindustrie nichts einbrachte, da es die US-Politik bewusst vermied, dieses Flugzeug an ein anderes Land zu verkaufen.

Das ist nun bei der F-35 anders. Diese soll ausgiebig an die NATO-Staaten geliefert und dort die veralteten F-16 oder Tornados ersetzen. Über die eklatanten Schwächen der F-35 habe ich mich an anderer Stelle bereits ausgelassen.

Tatsächlich sind die ganzen gegenwärtigen Verträge der europäischen NATO-Staaten mit den USA nichts weiter als durch murikanischen Druck zustande gekommene Deals. Der militärisch-industriell-politische Komplex der USA ist stärker als die europäischen Politiker, die durch ihre Uneinigkeit in Fragen internationaler militärtechnischer Entwicklungszusammenarbeit keinen einheitlichen Block bilden können, der sich dem Einfluss der US-Rüstungslobby erfolgreich zu widersetzen imstande wäre: Siehe die nervösen Affären im Zusammenhang mit der Entwicklung des Eurofighters sowie des Eurocopters, dem vom Scheitern bedrohten deutsch-französischen neuen Panzerprojekt (MGCS) und dem wahrscheinlich bereits gescheiterten deutsch-französischen Nachfolgeprojekt für den Eurofighter (FCAS).

Selbst die Systemmedien, die seit dem 24. Februar 2022 eigentlich auf Propaganda für Aufrüstung umgeschaltet haben, können die politischen Probleme bei der Zusammenarbeit mit Ländern wie Frankreich nicht verschweigen. Hier eine kurze Lageeinschätzung zum MGCS:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/panzer-deutschland-frankreich-100.html

Und hier zum FCAS, wo man noch Zweckoptimismus zu verbreiten sucht:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fcas-abkommen-101.html

Zusammengefasst: Die Franzosen wollen die Technik am liebsten selbst entwickeln und deren Details nicht an die Deutschen weitergeben, dafür aber sollen die Deutschen das Ganze sehr wohl mitfinanzieren! Mit solchen „Partnern“ kann nur ein „Deutschland“ zusammenarbeiten, das von Politikern wie den jetzigen regiert wird. –

Das passt gut zu den Schattenseiten der Lichtblicke, die es auf Seiten technischer Entwicklungen durchaus gibt. So hat die deutsche Firma Hensoldt auch für den Eurofighter nun ein neues Superradar entwickelt, das einen technologischen Quantensprung darstellt und Deutschland damit an die Weltspitze zurückbringen würde.

Als Zwischenlösung, die heute bereits voll entwickelt ist, hätten wir das von britischen, deutschen und italienischen Firmen entwickelte Captor-E-Radar, das erste AESA-Radar für den Eurofighter. Wer erhält es zuerst? Deutschland? Großbritannien? Italien? Spanien? Aber nicht doch! Natürlich erhalten nicht die Europäer, sondern die arabischen Saudis und natürlich auch der Vorzeigestaat Katar die neuen Geräte zuerst – selbst nach dem 24. Februar 2024 haben sich die Verkaufsprioritäten hier nicht geändert. Es fehlt uns hier jeglicher dringend notwendige „sacro egoismo“.

Auch mit den Polen lässt sich nicht mal in trivialsten Fragen rüstungspolitisch zusammenarbeiten:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/panzerwerkstatt-polen-100.html

Ob die Halsstarrigkeit der französischen und polnischen Politiker gegenüber einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den Deutschen die Folge eines politischen Druckes auf diese Politiker aus Richtung der USA ist, wäre eine Überlegung wert. Aus Sicht der USA macht es natürlich Sinn, die Europäer hier gegeneinander auszuspielen und entsprechende Uneinigkeit zu erzeugen, so dass diese aufgrund politischer Querelen nichts Brauchbares zustande bringen und am Ende zum Kauf von US-Produkten gezwungen sind, selbst wenn diese leistungsmäßig in den USA selbst als gescheitert betrachtet werden wie etwa die F-35.

Wenn es den Europäern gelingt, sich vom US-Einfluss zu lösen und nicht die fähigsten Europäer in die USA selbst abwandern würden (vor allem aus Deutschland mit seiner vor allem hochqualifizierten Inländern so feindlich gesonnenen „Regierung“), so könnten sie natürlich Waffensysteme entwickeln, die den murikanischen mindestens gleichwertig wären. Besonders in germanischen Ländern wie Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Schweden oder auch Großbritannien ist das Potential dafür sehr groß, aber auch Franzosen, Tschechen, Polen, Finnen und Italiener könnten brauchbare Beiträge leisten, die über das, was heute trotz allem möglich ist, weit hinausgehen würden.

Doch das politische Misstrauen bzw. die chauvinistischen Ressentiments gegenüber Deutschland und die US-Intrigen erschweren eine effektive Zusammenarbeit – und das keineswegs mit sinkender Tendenz: Im Gegenteil, der US-Einfluss weitet sich mehr und mehr aus wie der F-35-Deal beweist. So ist dieser Pannenflieger, der nach Wertung der US-Luftwaffe selbst failed, also gescheitert, ist, wirtschaftlich dabei, zu einem ähnlich großen Erfolg für die US-Rüstungsindustrie zu werden wie das Vorgängermuster F-16.

Sinnvoll wäre meiner Auffassung etwa die Zusammenarbeit benachbarter Staaten mit ähnlicher Mentalität, Denkungsart und guten Ergänzungsmöglichkeiten, z. B. zwischen Schweden, Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden. Doch all solchen Plänen stünde voran ein Bekenntnis zur europäischen Identität und eine innere Abwendung von der Hörigkeit gegenüber dem murikanischen Weltreich und dessen hyperaggressiver und rücksichtsloser Wirtschaftspolitik.

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Definitiv nein

Die Frage ist uneindeutig.

Soll gefragt werden, ob man glaube, Meinungsfreiheit sei eine gute Sache? (a)

Oder soll eher gefragt werden, ob man glaube, Meinungsfreiheit würde es bei uns geben? (b)

(a) ist rasch abgehandelt. Bedingungsloses JA! Wer krasse Meinungen fordert, kriegt auch krassen Widerspruch, das regelt sich somit selbst. Es gibt somit keinen objektiven Grund, die Meinungsfreiheit a priori zu limitieren.

(b) hingegen ist komplizierter. Wenn man nach umfassender, sich auf alle Themen beziehender Meinungsfreiheit fragt, so kann die Antwort leider nur NEIN sein. Wir haben solche Meinungsfreiheit nicht. Weder im jetzigen Deutschland, noch in früheren Deutschlands, noch irgendwo im Ausland. Es gab und gibt sie nirgends in der Welt, sie bleibt eine Illusion, ein theoretisches Gedankenideal, das sich in der realen Welt aber genauso unmöglich verwirklichen lässt wie das „Himmelsreich Christi auf Erden“ der Kirche oder die „klassenlose Gesellschaft“ der Marxisten.

Da die meisten Kirchenobrigen sowie die Führer des Marxismus aber ideologische Betrüger sind (jene verballhornen die Lehre Christi zu einer rein auf Macht ausgerichten, nur dem Schein nach christlichen Ideologie; diese verführen die Arbeitnehmer, indem sie diese gegen deren eigene Arbeitgeber aufhetzen), so darf man fragen, ob auch die Leute Betrüger sind, die behaupten, es würde so etwas wie „Meinungsfreiheit“ geben.

Auch in früheren totalitären Systemen wie den marxistischen oder faschistischen redete man den Leuten ein, sie wären frei, könnten denken was sie wollen. Doch das, was die Leute dachten, war eben das, was die Partei und deren Propaganda-Apparate ihnen vordachten. Nur, wer deren Ideologie eben nicht gedankenlos nachgeplappert hat, spürte bald, dass es im Lande keine Meinungsfreiheit gab. Der große Haufen hingegen glaubte an solche.

Somit ist die Frage nach Meinungsfreiheit zugleich eine Frage nach dem geistigen Rang eines Menschen und der mit diesem korrelierenden Fähigkeit, sich von den Lügen der Gesellschaft, in der er lebt, durch eigenes Denken emanzipieren zu können.

Hier in der jetzigen späten Bundesrepublik ist die Meinungsfreiheit in anderen Punkten eingeschränkt wie in der frühen, wiederum in anderen wie in der DDR, im Dritten Reich, im Kaiserreich oder in früheren deutschen Staaten. Bestimmte Meinungen sind erwünscht und geboten, z. B. politisch links zu sein, über die christliche Lehre zu spotten, gegen Kernkraft zu sein, Veganer zu sein oder zumindest diese als moralisch überlegene Wesen zu bewundern, das eigene Volk zu verachten, Einwanderung zu befürworten und vieles mehr. Meinungen, die davon abweichen, sind unerwünscht, aber in der Regel noch nicht direkt verboten. Jedoch kann die Zugehörigkeit zu bestimmten unerwünschten Parteien wie der AfD zum Arbeitsplatzverlust und zum bürgerlichen Tod führen.

Die moderne westliche Welt, deren Teil die BRD ist, bezeichnet sich zwar als „ideologiefrei“, doch das gehört auch nur zur Propaganda ihrer eigenen Ideologie. Das ist ihre Masche wie es die Masche der Marxisten war, ihre Ideologie als „Wissenschaft“ zu bezeichnen. Oder die der Nationalsozialisten, die ihre Ideologie als „natürliche Weltanschauung“ verkauften, die den Deutschen im Blute liegen würde.

In Wahrheit gibt es keine ideologiefreien Systeme. Gab es nie und wird es niemals geben können. Jede bestehende Gesellschaft hat ihre unhinterfragbaren Gründungsmythen und sakrosankten Tabus, die man nicht antasten darf. Das ist in der westlichen Welt nicht anders als zu früheren Zeiten, nur dass sich mit den Machtverhältnissen die Inhalte der Mythen und Tabus geändert haben.

In der modernen, westlichen, säkularen Welt gibt es beispielsweise den unsterblichen Teufel nicht mehr. Doch es gibt den unsterblichen Hitler, der dessen Position 1:1 übernimmt. Bestimmte Gruppen müssen automatisch und ohne nähere Prüfung gehasst werden, wenn man nicht der gesellschaftlichen Ächtung verfallen will, andere wiederum dürfen auf keinen Fall kritisiert werden.

Der jetzige Totalitarismus ist natürlich eine Stufe raffinierter als der kommunistische oder faschistische. Das muss er auch sein, denn diese Systeme sind überwunden und durchschaut, werden historisiert, von einer Meta-Ebene aus betrachtet, die es auch dem zu eigenem Denken unfähigen leicht ermöglicht, deren Mythen und Tabus als solche zu durchschauen. Die ganze titanisch-kolossale Ästhetik marxistischer oder faschistischer Systeme und deren proletarisch-kämpferischer Stil wirken heute nur noch manieriert und lächerlich. Wer als Ideologie des jetzigen Systems mit denselben Methoden wie Marxisten und Faschisten arbeiten würde, hätte keine Chance mehr, die Massen in seinem Sinne zu manipulieren.

Es ist dasselbe wie mit der kommerziellen Werbung, die heute auch vielfach raffinierter ist als noch vor einem Jahrhundert: Statt bloßem Marktgeschreie der Art "Neu! Das müssen sie kaufen!" dreht man heute raffinierte Werbeclips, verführt mit allgemein positiv assoziierten Bildern (etwa italienisches Flair für Kaffeewerbung usw.) und lockt die Konsumenten damit genauso zuverlässig zum Kauf der Produkte wie vor hundert Jahren noch mit plattem Gekreische.

Wenn irgendwann in Zukunft auch die Bundesrepublik und die sogenannte "westliche Wertegemeinschaft" nur noch Geschichte sind und entsprechend historisiert betrachtet werden, so werden Historiker und Analytiker dieser Zeit deren Ideologie genau zerpflücken können (und dann auch dürfen, da das jetzige System dann nicht mehr da ist) und die Menschen dieser Zukunft werden den Kopf schütteln über ihre Vorfahren, die auf diese Ideologie trotz all ihrer Absurditäten und Falschheiten hereingefallen sind - nur, um ihrerseits dann der neuen, dann herrschenden Ideologie wiederum selbst auf den Leim zu gehen.

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Das kann man defätistisch oder optimistisch sehen.

 

Zunächst die defätistische Ansicht.

Ähnlich wie die Griechen, Hethiter, Babylonier, Perser, Arier usw. waren auch die Deutschen einmal ein blühendes Kulturvolk. Doch im 20. Jh. kam das bittere Ende durch die Schläge von 1914/19, 1939/48 und 1968ff.

Seitdem lebt in der postkulturellen deutschen Staatlichkeit "Bundesrepublik Deutschland" eine kulturlose Bevölkerung. Diese stammt zum Großteil noch von Menschen des untergegangenen deutschen Kulturvolkes ab - damit unterscheidet sich diese Bevölkerung etwa von den Neugriechen, die ethnisch so gut wie nichts mit den Hellenen des Altertums zu tun hat. Doch der Grund dafür war einfach der Zeitpunkt des Untergangs: Das antike Griechentum verschwand in der Allvermischung des Hellenismus im Laufe von Jahrhunderten, das Deutschtum aber innerhalb eines, des 20. Jahrhunderts.

Diese ihrer Kultur beraubte deutsche Restbevölkerung wurde im Laufe des 20. Jh. amerikanisiert - die Deutschen in der Mitte des früheren Reiches begann dieser Prozess allerdings erst 40 Jahre später, da diese in der zweiten Hälfte des 20. Jh. unter sowjetischer Oberhoheit standen und der kulturvernichtende Amerikanismus auf diese Zone kaum Einfluss ausüben konnte. Stattdessen lebte die mitteldeutsche Bevölkerung in einem marxistischen seelenlosen Staat apathisch vor sich hin.

1990 wurde die mitteldeutsche Zone dem amerikanisierten Westen des restlichen Reiches angeschlossen. Nun wurden auch die Mitteldeutschen amerikanisiert. Die Amerikanisierung bedeutete im Laufe der Zeit aber mehr und mehr auch Erziehung zur Akzeptanz der Vorstellung, auch als Restbevölkerung, als Rasse, gegen farbige Fremde ausgetauscht zu werden. Dies geschah dann im Laufe des 21. Jahrhunderts. Der "kulturelle" Einfluss des Amerikanismus wurde im Laufe dieses Jahrhunderts in genau dem Maße zurückgedrängt, in dem die Bevölkerung islamisiert wurde durch unentwegtes Einsickern hunderttausender Mohammedaner Jahr für Jahr. Den Mohammedanern folgten Schwarzafrikaner, die dann aber auch islamisiert wurden.

Im 22. Jh. lebte auf dem Gebiet des untergegangenen deutschen Volkes eine ebenfalls kulturlose islamische Bevölkerung, die ihre Wurzeln in Klein- und Südasien sowie in Afrika hat. Die Scharia wird streng eingehalten und dieses Land ist zwar arm und die Menschen, die sich keine Sklaven leisten können, müssen oft am Existenzminimum leben, doch es gibt relativen Frieden, da das ehemals deutsche Gebiet von anderen mohammedanischen Staaten umgeben ist, in denen ebenfalls die Scharia herrscht.

 

Nun die optimistische!

Das deutsche Volk hat in seiner Geschichte Höhen und Tiefen durchlebt. Absolute Tiefpunkte waren der Hunnensturm, der im 4. und frühen 5. Jh. ganze germanische Stämme im Osten Europas vernichtete oder zur Abwanderung in Richtung Westen zwang. Oder die mittelalterliche Pest, die mehr als die Hälfte der Deutschen und auch anderer Europäer dahinraffte. Oder der Dreißigjährige Krieg 1618-48. Oder der zweite Dreißigjährige Krieg 1914-49. Oder eben die späte Bundesrepublik im frühen 21. Jh., einer Zeit, in der die Deutschen zwar satt und materiell wohlhabend, jedoch seelisch und politisch unfrei sowie geistig unschöpferisch waren und infolge extrem niedriger Geburtenraten und des gleichzeitigen massenweisen Einströmens von Fremden aus Morgenland und Afrika sogar der Gefahr des Verschwindens aus der Geschichte ausgesetzt waren.

Die Deutschen haben Leid erlitten wie nur wenige Völker der Erde. Doch nach allem Leid, allem Elend und massenhaftem Sterben, nach aller Fremdherrschaft und Unterdrückung gab es auch immer wieder Phasen, in denen die Deutschen sich wieder aufrafften, ihre Länder wieder aufbauten und kulturelle Blütezeiten erreichen, in denen sie der Welt unsterbliche Meisterwerke vermachen und sie wissenschaftlich und technologisch voranbringen konnten. Dazu zählt etwa das 12. und frühe 13. Jh., die Zeit des Minnesanges und der großen Freiheit. Oder das 16. Jh. mit seinem bedeutenden Wohlstand selbst für einfache Bauern und Handwerker. Oder die Hochblüte der deutschen Kultur der Aufklärung im späten 18. Jh. Oder auch die Zeit des Kaiserreiches im späten 19. und frühen 20. Jh. mit ihrer Blüte der deutschen Wissenschaft, Technik und Wirtschaft.

So haben sich die Deutschen dann auch im 21. Jh. wieder aufgerafft, ihre geistig-seelische Unterdrückung durch den Westen überwunden und schließlich auch die hereingeströmten Fremden wieder in deren Heimatländer zurückschicken können - doch erst nach der Katastrophe eines globalen Krieges, damit verbundener Hungersnöte, Seuchen und Chaoszeiten. Die Deutschen erholten sich wie nach Hunnenstürmen, Pest und den beiden Dreißigjährigen Kriegen und erreichten im weiteren Verlaufe des 21. Jh. erneut eine Zeit der kulturellen Blüte, von der erneut die gesamte Menschheit profitieren konnte.

Nun, gleich, ob man nun der defätistischen oder der optimistischen Prognose zuneigt, die unqualifizierten Aussagen von Özoguz muss man natürlich in keinem Falle ernst nehmen.

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Wenn man diese Frage ganz direkt naiv wörtlich nimmt und dem Wortsinn nach beantwortet, so kann die Antwort natürlich nur "ja" sein, aufgrund der offenkundigen wissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Impulse, welche von den germanischen Ländern in den letzten Jahrhunderten ausgingen und von welchen auch die farbigen Völker immens profitierten.

Ohne den fleißigen und kreativen Forschergeist der Deutschen, Angelsachsen, Franzosen, Niederländer, Skandinavier und Italiener wären wir heute nicht im Internetzeitalter. In Afrika würde kein Auto fahren, in Asien kein Computer laufen, es gäbe nicht einmal elektrischen Strom oder Verbrennungsmotoren. Die Welt wäre subjektiv nach wie vor viel "größer", da es weder Flugzeuge, noch Internet, nicht einmal Eisenbahnen und Dampfschiffe gäbe, welche die Welt zu einem Dorf und die Menschheitsfamilie zusammengebracht haben - so nahe zusammen, dass sich die einzelnen Familienmitglieder bereits, Stachelschweinen gleich, gegenseitig wieder zu stechen anfangen.

Nun deuten aber viele Leute heute in die Frage eine Implikation hinein, nach der diese Frage selbst bereits moralisch fragwürdig, da "rassistisch" erscheint. Diese Implikation aber setzt ihrerseits voraus, dass der Steller einer solchen Frage von der These ausginge, die historisch beispiellosen Leistungen der germanischen Völker in Bezug auf vor allem technologische Hochentwicklung seit einigen Jahrhunderten seien Folge einer angeborenen, d. h. genetisch bedingten, also "im Blute liegenden" intellektuellen Überlegenheit der Menschen dieser Völker.

Diese Anschauung wurde namentlich im 19. Jahrhundert von nicht wenigen Köpfen in Europa und den von Europäern besiedelten Staaten in Übersee vertreten. Da waren Denker wie Gobineau, Lapouge, Chamberlain, Galton oder Grant und Politiker wie Kitchener, Churchill, Rathenau und viele andere, die im 19. und 20. Jh. mit großer Selbstverständlichkeit von der Überlegenheit des (keltisch)germanischen Menschenschlages oder auch, etwas allgemeiner gedacht, der gesamteuropäischen "weißen" Rasse gegenüber den Farbigen Asiens, Afrikas und Amerikas ausgingen.

Nicht alle dieser Leute waren "Rassisten" im wahrhaft üblen Sinne dieses Wortes. Ein Mann wie der wackere deutsche Idealist Albert Schweitzer etwa, hat niemals geglaubt, dass die Schwarzafrikaner intellektuell den Europäern gleichrangig wären. Er war ganz Kind seiner Zeit und hat an die Überlegenheit der Weißen mit derselben Selbstverständlichkeit geglaubt wie üble Imperialisten vom Schlage eines Winston Churchill oder Cecil Rhodes. Doch im Gegensatz zu Massenmördern wie Churchill hat der Arzt Schweitzer zigtausenden Schwarzafrikaner das Leben nicht genommen, sondern gerettet. Daher stürzen die Aktivisten von "Black Lives Matter" heute auch Statuen des Menschenverächters Churchill, nicht aber die des Menschenfreundes Schweitzer.

Anders leider die selbsternannten weißen "Antirassisten" aus den jetzigen neulinken Kreisen, die Churchill verehren und dessen kruden Rassenhass ebenso ignorieren wie dessen schrecklichen Taten gegenüber Indern, Iren, Iranern, Mesopotamiern und Deutschen, die aber zugleich Schweitzer problematisieren aufgrund dessen Bewusstsein für bzw. dessen Glauben an die mentalen Unterschiede zwischen Schwarzen und Weißen. Die "antirassistische" Hysterie unserer Tage mit ihrer absurden Heuchelei einer faktischen Gleichheit aller Menschen in allen Belangen erschwert es den meisten Menschen, sachlich, unvoreingenommen und objektiv über solche Fragen nachzudenken.

Daraus erklärt es sich dann auch, dass die meisten Leute diese Frage nicht sachlich auffassen können, sondern ideologisch beantworten: Das heißt konkret, sie gehen weniger auf den Inhalt derselben ein, sondern ordnen sie nur in ihre Denk-Schublade "Rassismus" ein und weisen darauf hin, dass ja die fiesen Nazis in Bezug auf den Inhalt der Frage ähnlich gedacht haben mögen wie der Fragesteller. Dadurch wird aber die Frage nicht nur nicht beantwortet, sondern zugleich ein auf Scheinargumentation basierender Rahmen geschaffen, innerhalb dessen die Frage überhaupt beantwortet werden darf. Dieser Rahmen ist verengt auf alle verneinenden und relativierenden Antworten bei absoluter und rigider Exklusion von Antworten, die der Denkungsart des 19. Jh. vielleicht Recht geben könnten.

Letzeres will ich aber selbst gar nicht tun. Grundlegend durchaus richtig ist der hier erwähnte Hinweis, dass auch andere Kulturkreise mitunter bedeutende technische Entwicklungen hervorbrachten, die dann wiederum auch anderen zugute kamen. Etwa die frühen Erfindungen des Schießpulvers durch die Chinesen, die indischen Zahlen, Operationen an Menschen durch arabische Ärzte in Andalusien, die heute, in weiterentwickelter Form, zum Kanon der westlichen Schulmedizin geworden sind und Einiges mehr.

Der Gedanke, dass der Nordwesteuropäer bzw. "weiße Mann", über besondere schöpferisch-kreative Fähigkeiten verfüge, ist eben zunächst nur eine Theorie, die keineswegs verifiziert ist, wenngleich auch das 19. Jh. eine gewaltige Fülle an Belegen und Argumenten für die Richtigkeit derselben fand. Anders als die selbsternannten "Antirassisten" von heute meinen ist sie aber auch nie falsifiziert worden. Die Tatsache des historisch einzigartigen Entwicklungssprungs des Abendlandes seit dem 19. Jh., von dem seit dem 20. auch die anderen Kulturkreise durch Aneignung profitieren konnten, ist unmöglich zu bestreiten.

Dennoch gibt es auch klare Belege dafür, dass wir die Richtigkeit dieser These des 19. Jh. von der "supériorité de la race aryenne" wie es der französische Denker Gobineau formulierte, in Zweifel ziehen oder mindestens einschränken müssten. Westler wie Gobineau haben damals beispielswiese die ostasiatischen Völker für durchaus unterlegen eingeschätzt, für vollkommen unfähig, moderne Staaten wie die Abendländer aufbauen und dasselbe Entwicklungsniveau erreichen zu können. Das Beispiel Japans und Südkoreas im 20. Jh. und das Chinas in der Gegenwart sollte sie eines Besseren belehren. Die Ostasiaten haben sich die Wundertechnik des "weißen Mannes" nicht nur kulturell angeeignet, sondern diese sogar erfolgreich weiterentwickelt und perfektioniert: Gerade auf dem Gebiet des High Tech, wo es um Miniaturisierung und Detailarbeit geht, haben namentlich die Japaner dem Westen längst den Rang abgelaufen.

Anderseits aber zeigen die Beispiele der mohammedanischen Hemisphäre, Indiens und Schwarzafrikas, dass nicht alle nichtweißen Kulturkreise in demselben Maße zur kulturellen Aneignung der Errungenschaften des weißen Mannes in der Lage waren wie die Ostasiaten. Besonders in Schwarzafrika ist dies bis heute nur in geringem Maße der Fall. Doch ein ewiges Gesetz einer "Überlegenheit der Weißen und Gelben" gegenüber den "Schwarzen und Braunen" sollte man daraus nicht ableiten. Die Gesetze von Auslese und Gegenauslese wirken bei jeder Geburt in jedem Kulturkreis, in jeder "Rasse" und können das genetische Potential dort verbessern, hier verschlechtern und auch umgekehrt. Ferner spielen natürlich auch noch ganz andere, nichtgenetische Faktoren ihre Rollen, wie z. B. die Ernährung, das Klima, die Gesellschaftsform, der Zugang zu Bildungsmöglichkeiten und dergleichen.

Die Debatte ist offen und beide Seiten haben gute Argumente auf ihrer Seite. Lediglich die selbsternannten ideologisch verbohrten "Antirassisten", welche die Fragestellung selbst gar nicht zulassen wollen, stören den sachlichen Dialog zu dieser Thematik.

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Seit Jahren nährt sich in mir der Verdacht, dass es sich bei den Führern von Linken und „Grünen“ nicht, wie die meisten glauben, um fehlgeleitete oder vielleicht etwas naive Idealisten handelt, sondern vielmehr um echte Psychopathen im klinischen Sinne. So selten ist Psychopathie ja nicht, statistisch sollen in den meisten europäischen Ländern ca. 0,7 bis 1% der Bevölkerung Psychopathen von Natur aus sein. Hinzu kommen sekundären Psychopathen, die dies im Laufe ihres Lebens geworden sind aufgrund negativer Einflüsse.

Eines der Merkmale von Psychopathen nach der Psychopathie-Checkliste nach Robert Hare ist notorisches Lügen. Psychopathen lügen immer dann, wenn sie können, selbst dann, wenn sie dadurch gar keinen Vorteil haben. Es ist scheinbar ein innerer Drang in ihnen, nicht die Wahrheit zu sagen.

Ein weiteres, eng damit zusammenhängendes Merkmal besteht darin, dass Psychopathen auch dann noch an ihren Lügen festhalten, wenn sie dabei ertappt worden sind. Sie bleiben einfach bei der Story, auch wenn diese vor aller Welt widerlegt wurde. Reue oder Zugeständnisse kennen sie nicht, offenbar weil sie ihre Umwelt als feindlich betrachten und Feinden gegenüber nicht kapitulieren wollen bzw. innerlich nicht können.

Journalismus ist nun eine Berufsbranche, in der Psychopathen überproportional vertreten sind. Nicht jeder Journalist ist ein Psychopath, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er einer ist, liegt deutlich über dem Durchschnitt der Bevölkerung. Somit liegt der Gedanke nahe, dass die linken Journalisten (und Politiker usw.), die, trotzdem die Correctiv-Lügenmärchen widerlegt sind, dennoch starr bei der erfundenen Geschichte bleiben, einfach Psychopathen sein könnten.

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Dabei gibt es zwei Probleme, die Sie lösen müssen.

 

1. Die Beruhigung künstlich überreizter Nerven.

2. Die Sinnfindung im Leben, die Langeweile und Müßigkeit aus Ihrem Alltag verbannt.

 

Das erste Problem ist das akute. Hier müssten Sie sich eine Zeitlang zwingen, auf den Orgasmus zu verzichten. Der Drang ist vergleichbar mit einem Juckreiz, der immer stärker wird, je mehr man ihm nachgibt. Schafft man es aber mit Willenskraft, diesem Reiz eine Zeitlang zu widerstehen, so wird dieser schließlich von selbst schwächer und somit immer leichter beherrschbar. In früheren Zeiten zählte es zum Sinn des Wehrdienstes, nicht nur junge Menschen an der Waffe auszubilden, sondern darüber hinaus, aus Jugendlichen Männer zu machen (also keine onanierenden "Männlinge", sondern willenstarke, beherrschte Überwinder-Naturen).

Ganz akut können kalte Duschen helfen. Im Mittelalter haben viele Mönche auch die Methode angewandt, sich selbst Schmerzen zuzufügen, um das verdammte Fleisch "abzutöten". Das ist allerdings in den meisten Fällen gar nicht erforderlich. Extremer Sport bzw. extreme körperliche Belastungen würden dasselbe Ergebnis bringen. Das müssten Sie auch nicht lebenslang praktizieren, sondern nur in der Zeit, in der Sie das Diktat des Fleisches überwinden und Ihre Nerven stärken müssen.

Weitere Tricks, die jeweils für sich zwar nur eine geringe Wirksamkeit aufweisen, in der Summe aber durchaus große Hilfe sein können, sind:

 - das häufige Trinken roher, kalter Milch (das Kalzium zieht die Adern auch in der Genitalgegend zusammen und schwächt damit deren Durchblutung ab, was sexueller Erregung entgegen wirkt)

- Papayakerne (dienen der Verhütung, aber auch der Abschwächung des geschlechtlichen Dranges)

- Meidung von Eiern und zu viel Getreide, Samen und Nüssen in der Ernährung, stattdessen stärkere Fokussierung auf Obst, Kräuter und Gemüse, generell keine Überernährung und keine Ernährung mit stark denaturierten, unnatürlichen Nahrungsmitteln

- bei offenem Fenster und kühlen Temperaturen schlafen

- Jogging meiden

- längere Spaziergänge nur in der freien Natur (Wald!), nicht in der Großstadt

- sich einen Hund zulegen (dieser kann darüber sozusagen "wachen", sich privat nicht gehen zu lassen)

- dionysische Musik meiden: dazu zählt vor allem Techno, aber auch Popmusik, Oldies, Rockmusik und Metal

- stattdessen klassische Instrumentalmusik aus dem 17. und 18. Jh. hören

 

Entscheidend bei einer dauerhaften erfolgreichen Heilung der Onaniesucht ist es, dass Sie sich im Leben frei fühlen. Wer in einer engen Mietskaserne steht, durch Geräusche von der Nachbarwohnung in seinem Alltag eingeschränkt ist, täglich eine sklavenhafte Arbeit ausüben muss oder unter dem Einfluss restriktiver Ehepartner, Eltern, Bekannter oder auch Behörden steht, kann innerlich nicht das Gefühl entwickeln, frei und Herr seines Lebens zu sein.

Damit wären wir beim zweiten Punkt, der Sinnfindung. Diesen finden Sie nur dann, wenn Sie im Leben das tun, was Sie wirklich wollen und auch können. Das gilt für den Beruf ebenso wie die private Alltagsgestaltung. Alle Arten von Tätigkeiten, in denen Sie das Gefühl des Eingeschränkt-Seins oder des Dinge-machens-die-man-gar-nicht-will hast, sollten Sie nach Möglichkeit meiden.

Ebenfalls sollten Sie nicht aus Langeweile die Zeit einfach mit trivialen Dingen totschlagen. Computerspiele und TV-Shows können hier ein ebenso gefährlicher Sumpf sein wie das Internet mit seinen vielen Verlockungen. Widmen Sie sich in Ihrem Leben nur ernsten und großen Dingen oder suchen Sie sich Hobbies, die Geduld, Ausdauer, Intelligenz und Willenskraft erfordern. Ebenfalls sollten Sie toxische Menschen und toxische Informationen oder Net-Seiten (zu denen leider auch diese hier zählt) meiden, so weit es eben geht. Das Gefühl, von oben herab behandelt oder bevormundet zu werden sowie das Erdulden von Mobbing oder Provokationen können Sie in emotional instabile Zustände bringen, welche onanistische Gewohnheiten begünstigen. Generell sollte man im Alltag nicht zu viele andere Menschen sehen müssen.

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