Flaggen fehlen da, wo die nationale Würde fehlt. Mit ihrem völligen Mangel an Nationalstolz, ja ich möchte fast sagen, ihrem negativen Nationalstolz, sind die Deutschen in der Tat ein großer psychologischer Sonderfall, ein Seelenrätsel, unter den Völkern.

Es gibt manche Völker, deren Mentalität stark von der anderer abweicht – so sind etwa auch Juden, Chinesen, Amerikaner, Armenier, Araber keine „normalen“ Völker – doch geht deren Abweichung in gänzlich andere Richtungen. Die Deutschen aber sind als nationale Selbstverächter und Selbstverleugner einzigartig in der Welt. Warum also fehlt den Deutschen das, was allen anderen Völkern mehr oder weniger selbstverständlich ist, nämlich ein natürliches nationales Selbstwertgefühl?

Den meisten, die sich der Frage stellen, fällt zunächst Auschwitz ein. Das Wissen um die damaligen Schrecken wurde mittels Entnazifizierung, Umerziehung und dann später durch die Ideologie der 68er mit einer derartigen Intensität in die Seele der Deutschen eingehämmert, dass dieses Wissen auf jegliche Formierung nationalen Stolzes nur so wirken scheint zu können wie die Wärme auf den Schnee. –

Wenn diese Erklärung richtig wäre, so müssten die Deutschen in früheren Zeiten ein nationalstolzes Volk wie die anderen gewesen sein. Doch war dem so?

Werfen wir einen Blick in die etwas weiter zurückliegende Vergangenheit. Gehen wir zunächst ins 19. Jh., wo Fürst Bismarck 1863 bereits feststellen musste, dass sie Deutschen lieber für die Interessen anderer Völker kämpfen als für die eigenen:

Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.

Bismarck bemerkte dies, als breite Teile der deutschen Studentenschaft und des Bürgertums im Allgemeinen sich für den Januaraufstand der Polen gegen das diese unterdrückende russische Zarenreich begeisterte. Auch England und Frankreich unterstützten damals diesen Aufstand, mit dem Zweck, Russland zu schwächen. Die aufständischen Polen forderten einen von Russland unabhängigen eigenen Staat. Ein solcher aber wäre sofort in Gegensatz zu Preußen geraten und der natürlichste erste Verbündete Frankreichs gegen Preußen geworden. Bismarck erkannte dies, die Mehrzahl seiner idealistisch verbildeten Landsleute aber nicht.

Ein paar Jahre zuvor hatte Schopenhauer in seinen Parerga die deutsche Narrheit gerügt, alles Fremdländische würdelos nachzuäffen:

Die Deutschen sind sehr tolerant. Sie bewundern und ahmen leicht jede neue Narrheit (namentlich in Stil und Schreibart) nach, statt sie zu tadeln. Daher greift in Deutschland jede so schnell um sich. (P. I, 487.)

Dasselbe hatte schon Lessing ein Jahrhundert zuvor erkennen müssen als er die deutsche Bewunderung für das selbstgefällige Franzosentum rügte:

Wir sind noch immer die geschworenen Nachahmer alles Ausländischen, besonders noch immer die untertänigen Bewunderer der nie genug bewunderten Franzosen; alles was uns von jenseits dem Rheine kömmt, ist schön, reizend, allerliebst, göttlich, lieber verleugnen wir Gesicht und Gehör, als daß wir es anders finden sollten.

Doch auch im 18. Jh. war das schon lange nichts Neues mehr. Anfang des 17. schrieb Martin Opitz bereits:

Mit nicht geringen Kosten durchwandern wir fremde Länder und streben eifrig danach, unser Vaterland und unser eigenes Wesen unkenntlich zu machen. Indem wir begierig eine fremde Sprache erlernen, vernachlässigen wie die eigene und machen sie verächtlich.

Diese Sucht nach dem Fremden bei gleichzeitiger Geringschätzung des Eigenen zieht sich wie ein roter Faden durch die deutsche Geschichte. Es lassen sich mühelos Tausende solcher Zeugnisse finden. Eines aus dem 16. Jahrhundert lieferte Sebastian Franck in seinem Germaniae Chronicon von 1538:

 [Die Teutschen haben] aller ding ehe acht […] dann jres eygen dings […] Aus dissem ist geflossen / das die Teutschen ehe von Indianern wissen zu sagen / dann von Teutschen […] dann Teutsche seind von art ein volck / das nicht von seim ding helt / nur fremd ding gut ding […] künst / spraach / weißheit / weise red vnd that / lassen sie gern demütig anderen […] Welsch hare lassen [sie] machen / mit seltzamen beschoren köpffen / verkerter spraach / welche so sie es gleich reden / ongern vnd verkert / als künden sie es nimmer reden […] Es ist kein volck / es bleibt bei seiner spraach vnnd kleydung / dunckt sich der gemeyd sein / vnd rhümpt sich deren / will auch das mans darbey erkenn. Allein die Teutschen verleugnen jhr spraach vnd kleydung / vnd geen in frembder seltzamer mummerey herein […] ein volck das äffisch alles allen lendern will nachthon vnd reden […] Auß disser vnachtsamkeit ist kommen / das wir nicht von vns selbs haben noch wissen […] das vns die Römer nit vergebens Barbaros haben genent / vnd in dem fall nit vnrecht thon.

Wir sehen also, die deutsche Selbstverachtung ist nicht neu. Sie ist keine Folge von Auschwitz, stammt nicht aus dem 20. Jh., sondern ist weitaus älter. Sie scheint dem Deutschen geschichtlich sehr früh habituell geworden zu sein, was die Frage nach der Ursache interessant macht. Es können also auch nicht geschichtliche Katastrophen wie etwa der Dreißigjährige Krieg gewesen sein, welche die deutsche Volksseele in Richtung dieses peinlichen nationalen Masochismus deformiert haben.

Es fällt schwer, DIE Ursache zu finden. Doch folgende Faktoren mögen ihre Rolle spielen:

1. Ein in allen germanischen Völkern habitueller Idealismus aufgrund eines genetisch bedingt überstarken Gewissens. „Typisch deutsch“ ist ja auch die Frage nach Vertretbarkeit oder Vereinbarkeit mit dem Gewissen. Nirgends in der Welt gibt es so viele Pazifisten, Vegetarier aus ethischer Überzeugung, Kernkraftgegner, Flüchtlingsretter, Entwicklungshelfer und andere Formen von Gut- und Bessermenschen. Bereits Tacitus rühmte die Sittenstrenge, Ehrlichkeit und Redlichkeit der Germanen. Dabei scheint das Gutmenschliche im Germanen nicht aus einer besonderen Herzlichkeit hervorzugehen, also nicht aus dem Gemüt zu stammen, sondern fast ausschließlich aus dem Gewissen (Über-Ich). Der Deutsche hat von allen Völkern wohl die stärkste Gewissens-Moral und nur die Deutschen konnten so etwas wie einen Kant mit seinem Kategorischen Imperativ hervorbringen. Der Deutsche ist sittlich gut, weil es seine (vom Gewissen diktierte) innere Pflicht von ihm so verlangt. Begriffe wie „Pflicht“, „Vorschrift“ oder „Gehorsam“ sind die Quintessenzen des Deutsch-Seins. Daher waren die Deutschen in der Zeit, als man noch „christlich“ war, auch die gottesfürchtigsten Christen überhaupt in Europa. Die Lutheranische Spielart des Christentums ist reinste Gewissens-Moral, die in starkem Gegensatz steht zur veräußerlichten Beichtmoral der Südländer oder gar der verlogenen Pseudomoral der Angelsachsen.

2. Antigermanismus seit den Tagen Cäsars. Bereits das römische Weltreich hatte sich an den freiheitsliebenden Germanen die Zähne ausgebissen. Es wundert also nicht, dass die Römer versuchten, möglichst viele Germanen in ihr Imperium hinein zu holen, hatte man dadurch doch nicht nur die wohl tapfersten und stärksten Krieger, die es gab in der Welt, sondern auch die treuesten und zuverlässigsten Untertanen – gerade auch im Kampf gegen die einfach nicht bezwingbaren freien germanischen Stämme. Zugleich wurde der naturverbundene Lebensstil der Germanen in den Dreck gezogen, die germanische Tugendhaftigkeit verspottet und die kulturelle Überlegenheit der Römer als antigermanische Ideologie gelehrt.

Die später aus den Trümmern des Römerreiches hervorgegangene Kirche hat die Ideologeme des altrömischen Antigermanismus fortgeführt und die Irrlehre des „Ex oriente lux“ konstruiert, nach der alle Erkenntnis und alle Kultur aus der christlichen Erleuchtung kommen würde, die von Nazareth aus in die Welt getragen worden sei. Vor dieser Erleuchtung hätte es in der Welt nur Irrtum, Barbarei und Finsternis gegeben, besonders bei den Völkern nördlich der Alpen.

Obgleich die Wissenschaft diese Lehre gründlich widerlegt hat, wurde sie auch in modernen Zeiten als eine Art eingefahrener Topos in verschiedenen Formen immer wieder bemüht. Besonders in Südeuropa, wo sie stark dem Wunschdenken der dort lebenden Romanen schmeichelt, findet sie eitlen Anklang. Aber auch ernsthafte Denker wie z. B. der Schweizer Psychologe Carl Gustav Jung sind noch im 20. Jh. darauf hineingefallen. Dagegen hatte bereits im 17. Jh. in Schweden Olof Rudbeck der Ältere und im 19. Jh. in Deutschland Denker wie Eugen Dühring anhand von Quellen, die weit über den obligatorischen Tacitus hinausgehen, gezeigt, dass die Germanen in vorchristlicher Zeit bereits über eine Sittenkultur verfügten, die der späteren christlichen in jeder Hinsicht ebenbürtig war.

Neben der kirchlichen Ex-oriente-lux-Ideologie spielten auch der politische, über Jahrhunderte anhaltende nationale Antigermanismus Frankreichs und später auch Großbritanniens sowie schließlich der USA ihre Rollen. Zu Frankreich und England haben die Deutschen stets aufgeblickt und an diesem die weltweite Machtstellung, an jenem die verfeinerte Kultur hoch bewundert. Die USA traten vor allem nach 1945 stark in die Aufmerksamkeit der Deutschen und es gelang den Amerikanern mittels der Propaganda ihrer „reeducation“ rasch, sich dem unterworfenen Volk im Herzen Europas als großartige Befreier und Bringer von Demokratie zu inszenieren.

Deutschenfeindliche Töne, die aus diesen, von den Deutschen geachteten Ländern kamen, waren somit stets direkte Fußtritte gegen den auf dem Boden liegenden deutschen Stolz, sobald sich dieser zu erheben versuchte.

Des Weiteren gab es Antigermanismus immer auch in unseren direkten östlichen Nachbarvölkern, also etwa bei den Russen, Tschechen und vor allem den Polen. Doch anders als der westliche Antigermanismus hat dieser die Deutschen meist weniger innerlich treffen können, da die Deutschen sich diesen Völkern nicht unter-, sondern eher überlegen fühlten. Dies ist im Grunde bis heute so geblieben.

3. Schließlich scheint ein völkerpsychologischer Faktor eine Rolle zu spielen, den ich die intravölkische Aggression des Deutschen nennen möchte. Es ist nämlich nur teilweise deutschfeindliche Propaganda aus dem Ausland, wenn es heißt, die Deutschen hätten keine Manieren, wären im Umgang hart, kalt und ungehobelt und würden zudem stark zum Neide Ihresgleichen gegenüber neigen. Die rohe, wenig höfliche Art vieler Deutscher – nicht nur der Unterschicht, die in jedem Volk ungehobelt ist, sondern durchaus auch von Akademikern – lässt jene Arten vom Charme, den das alltägliche Leben in Ländern wie beispielsweise Frankreich, Spanien oder Irland haben kann, bei uns gewöhnlich im Keime ersticken. So unterwürfig und speichelleckerisch der Deutsche gegenüber Fremden sein muss, so rüde und gleichgültig verhält er sich oft seinem Volksnächsten gegenüber. Germanus Germani lupus.

Wenn nun ein Deutscher von Bildung und mit einem gewissen oberflächlichen internationalen Überblick, seine ernüchternden Alltagserfahrungen mit anderen Deutschen mit den verklärten Eindrücken vergleicht, die er auf Reisen oftmals macht, so muss sein Urteil über „die Deutschen“ und das Deutschtum im Allgemeinen natürlich denkbar schlecht ausfallen. Der Antigermanismus der Medien, Hollywoods, des etablierten Geschichtsbildes usw. erleichtert dem Deutschen dann ein solches negatives Urteil über sein eigenes Volk – hier kommt eines zum anderen.

Vordergründig könnte man die intravölkische Aggression bei uns auch aus einer Rückwirkung des zweiten Faktors, des Antigermanismus des Auslandes, herleiten. Doch diese Erklärung trifft zu kurz. In diesem Falle müssten ja die Menschen, die der Propaganda dieses Antigermanismus am meisten ausgeliefert sind, die Akademiker und Bildungsbürger, auch die im Schnitt unfreundlichsten und rüdesten überhaupt sein, während das einfache Straßenvolk, das weniger von der antideutschen Agitation mitbekommt, am wenigsten zur Grobheit den eigenen Volksgenossen gegenüber aufgelegt sein. Dies ist aber nicht der Fall, eher im Gegenteil sogar. Daher scheint die rüde, wenig höfliche Art den bzw. sehr vielen Deutschen eher habituell zu sein.

Somit sind, um zum Schluss zu kommen, die Deutschen als Volk heute wie ehedem in einer kaum beneidenswerten Lage. Wir denken unweigerlich an Friedrich Carl von Moser, der schon 1765 über den deutschen Nationalgeist klagen musste:

[…] doch so wie wir sind, sind wir schon Jahrhunderte hindurch ein Rätsel politischer Verfassung, ein Raub der Nachbarn, ein Gegenstand ihrer Spöttereien, uneinig unter uns selbst, unempfindlich gegen die Ehre unseres Namens, ein großes und gleichwohl verachtetes, ein in der Möglichkeit glückliches, in der Tat selbst aber seiner bedauernswürdiges Volk.

Für die Deutschen als Volk ist die Existenz in der Welt des brutalen Ringens um Macht somit eine einzige dauerhafte Krise und der Neurotizismus der deutschen Volksseele die leider wohl notwendige Folge der Umzingelung durch lauter häufig neidische und potentielle feindliche Nationen. So sah Friedrich Hebbel 1860 das Damoklesschwert, das dauerhaft über dem Leben des deutschen Volkes schwebt:

„Es ist möglich, daß der Deutsche noch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten, und alle Nationen hassen ihn wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen möchten.“

Doch was, wenn der Deutsche wirklich einmal vom Planeten verschwunden sein sollte? Wer soll dann die großen, bahnbrechenden Erfindungen machen, die uns das Leben heute so leicht machen im Vergleich mit dem Leben früherer Zeiten? Wer soll Entwicklungs- und Wirtschaftshilfe zahlen für die armen Staaten der Erde? Wer soll den Notleidenden und Flüchtenden der Welt Zuflucht und Schutz gewähren? Andere Staaten? Wohl kaum, ausgenommen vielleicht unsere germanischen Verwandten im skandinavischen Norden. Doch deren Völker sind zu klein an Zahl um das Elend der Welt wirkungsvoll überwinden zu können. Zudem würden diese Völker, die tüchtigen Schweden, Dänen und Norweger, dann rasch zur Zielscheibe des Antigermanismus werden, wie es zuvor die Deutschen waren. Nicht, weil wie manche Nationale bei uns glauben, irgendeine Verschwörung bestünde, die bewusst die gezielte Ausrottung des germanischen Menschenschlages anstreben würde, sondern aufgrund des neidgeleiteten Instinktes des antigermanischen Ressentiments, das, aufgrund eigener Unterlegenheitsgefühle, stets die Tüchtigsten und Anständigsten anzubellen sucht – und nicht nur zu bellen, sondern auch zu beißen!

Fassen wir endlich Mut, bissig zu sein, und beißen wir zurück! –

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Wenn man nach dem geht, was Hitler immer propagierte (in seinem Buch wie in manchen Reden oder auch Dialogen), so strebte Hitler ein antibolschewistisches Bündnis mit Großbritannien und Italien an. Die Idee bestand darin, den Kommunismus zu hindern, die Weltherrschaft zu erlangen. Ziel aller Marxisten ist ja bekanntlich der „weltweite Kommunismus“, was in der Realität einer Eroberung Europas durch Sowjetrussland eine Herrschaft der Stalinistischen KPDSU über Europa sowie dann eben auch über die zuvor den Westeuropäern beherrschten Kolonialvölker in Afrika und Südasien bedeutet hätte. Stalin hätte dann ganz Europa, Afrika und Asien kontrolliert und sich die Welt mit Roosevelt geteilt, der, zur Monroe-Doktrin von 1823 zurückkehrend, sich nur mit dem amerikanischen Kontinent als imperialem Einflussbereich begnügt hätte.

Hitlers Analyse der Weltpolitik in „Mein Kampf“ war im Kern richtig, denn:

England war die damals noch die vorherrschende Kolonialmacht des Westens und beherrschte ein Reich, das über zahllose farbige Untergebene in Indien, Afrika und der islamischen Welt gebot. Hinzu kamen die von weißen Angelsachsen besiedelten Staaten des British Commonwealth. Die Briten konnten naturgemäß kein Interesse an einem Aufstieg des Kommunismus haben, da dieser ja unter dem Vorwand der „Befreiung der Unterdrückten“ eine eigene imperiale Vorherrschaft über diese Völker anstrebte. Hinzu kam, dass Russland bereits in vorbolschewistischer, zaristischer Zeit, im 19. Jh. der große geostrategische Gegenspieler Englands war („great game“). Somit war die Überlegung, dass Deutschland und England natürliche Verbündete gegen die kommunistischen Weltherrschaftsbestrebungen der Sowjetunion sind, im Kern durchaus rational.

Italien wiederum war ein reaktionärer, antikommunistischer Staat. Mussolini hat dort, aus der inneren Überwindung seiner ursprünglich eigenen marxistischen Denkungsart eine neue Form sozialistisch-etatistischer Staatlichkeit auf nationaler Grundlage des italienischen Volkes geschaffen, den Faschismus. In Deutschland wurden diese Ideen im Zuge der konservativen Revolution der 20er Jahre aufgegriffen und mit deutsch-völkischem, großdeutschem, rassistischem sowie antisemitischem Gedankengut verschmolzen. Das Endprodukt dieses geistigen Gärungsprozesses war Hitlers Nationalsozialismus. Somit sah Hitler auch Italien als natürlichen Verbündeten gegen die bolschewistische Weltenpest, wie man das in der Tat schreckliche Sowjetsystem in Russland damals nannte.

Italien gewann Hitler nach der Ausräumung einiger Differenzen bekanntlich schließlich auch als Verbündeten. Ein Verbündeter allerdings, dessen militärischer Wert sich im Krieg als äußerst fraglich erweisen sollte. –

In Großbritannien gab es verschiedene Meinungen zu Hitler. Einmal die Erzkonservativen, die Hitlers Nationalsozialismus ebenso ablehnten wie Stalins Bolschewismus. Diese Konservativen, deren einflussreichste Figur zweifellos Churchill war, sahen zudem die Deutschen als den Rivalen im Ringen um wirtschaftliche Weltherrschaft, den man in England am meisten ernst zu nehmen hatte. Um die deutsche Wirtschaftskraft zu zerschlagen hat England 1914 den Weltkrieg entfesselt und 1919 den aus Frankreich stammenden überzogenen französischen Forderungen des Diktates von Versailles im Wesentlichen zugestimmt. Obzwar diesen Leuten das Offenkundige bewusst war, dass Deutschland nach Versailles kein kolonialer Konkurrent mehr darstellte (und auch vorher schon als Kolonialmacht niemals eine ernsthafte Konkurrenz zur britischen Imperialdominanz bilden konnte), sorgten sie sich doch um die wirtschaftliche Vorherrschaft über den Planeten, den sie durch die Effizienz der deutschen Wirtschaft und ihrer Faktoren (z. B. Fleiß des deutschen Arbeiters; Innovationskraft deutscher Ingenieure; geographische Lage mitten in Europa, die einen binneneuropäischen Handelsvorteil darstellte) ernsthaft gefährdet sahen. Diese konservative Briten – von Cecil Rhodes über Anthony Balfour bis hin zu Winston Churchill – sahen also in der Zerschlagung der deutschen Wirtschaftsmacht und dem dauerhaften Unten-Halten die oberste Direktive britischer Deutschlandpolitik. Sie waren antideutsch durch und durch und Churchill soll einmal gesagt haben, dass es ihm egal sei, ob Deutschland von einem Hitler oder einem Jesuiten-Pater regiert werde, wichtig sei nur, dass es als Konkurrent ausgeschaltet werden müsse.

Auch nach 1945 war mit der Zerschlagung und Aufteilung Deutschlands diese antideutsche britische Tradition nicht völlig ausgestorben. Durch die Verkleinerung auf eine westdeutsche BRD, eine durch marxistische Planwirtschaft zur Ineffizienz verurteilte DDR und die Entvölkerung der ostdeutschen Gebiete mittels millionenfacher Vertreibungen, ferner industrielle Demontagen nach dem Krieg (vor allem im Osten) im den Raub von gigantischen Milliardenwerten war Deutschland nach 1945 zwar geschwächt, jedoch in Form der westdeutschen BRD nach wie vor ein starker innereuropäischer Wirtschaftsfaktor. Im Jahr der „Befreiung“ noch bis in die Steinzeit zurückgebombt von britischen und US-amerikanischen Terrorfliegern war die Bundesrepublik nur zehn Jahre später bereits wieder die mächtigste Wirtschaftsmacht Europas, während Großbritannien sein erdumspannendes Imperium in dieser Zeit vollends verlieren sollte. Die Briten haben den Krieg umsonst geführt und so gesehen war Churchill der eigentliche Verlierer des Krieges und dessen Folgeerscheinungen.

Neben den Konservativen gab es aber auch noch Liberale, die weniger antideutsch waren. Diese hatten mehr Angst vor dem Kommunismus, der sich in Russland eine Basis für Welteroberungspläne geschaffen hatte. Sie waren grundsätzlich zu einem Bündnis mit Deutschland gegen die Sowjets bereit. Auch in Teilen des britischen Hochadels dachten nicht wenige so.

Schließlich gab es die Arbeiterbewegung und die Labour-Partei. Diese waren weder sonderlich antideutsch noch antimarxistisch ausgerechtet und im Wesentlichen am Frieden interessiert. Einige von ihnen waren jedoch auch damals schon Erzkommunisten und als solche innere Verräter im Sinne der Sowjetunion.

Auch die Massen des englischen Volkes wollten nicht noch einen Krieg gegen die Deutschen. Trotz des Weltkrieges und aller Propaganda waren Reste von Sympathien noch vorhanden, so dass die antideutsche Propaganda der Konservativen alle Hände zu tun hatte, die britische Bevölkerung erneut gegen die Deutschen aufzuhetzen. Der damalige britische Premierminister Neville Chamberlain war ein ganz falscher Fuffziger. So hat er 1938 in München dem Abkommen Hitlers mit den Tschechen über die Abtretung des von Deutschen bewohnten, jedoch 1918/19 dem tschechoslowakischen Staat zugeschlagenen Sudetenlandes ans Deutsche Reich zugestimmt nur um, kurz als er nach der Rückreise nach England aus dem Flieger gestiegen war, massiv gegen Deutschland Stimmung zu machen. Offenbar hat Albion hier in seiner üblichen perfiden Manier bewusst einen „Fehler Hitlers“ zugelassen bzw. mit unterstützt, um diesen dann als propagandistische Vorlage für die Hetze gegen Deutschland zu instrumentalisieren. Bis heute verzerren in England wie in Deutschland, überhaupt in der ganzen westlichen Welt, die gröbsten Lügen der britischen Propaganda die Geschichtschreibung dadurch, dass die die Annexion der sudetendeutschen Gebiete als einen „ersten Schritt auf Hitlers Weltherrschaftsstreben“ oder dergleichen darstellen.

Chamberlain folgte dann Churchill, ein ganz übler Psychopath, dessen Zynismus und Menschenverachtung nicht wie im Falle Hitlers durch einige idealistische Vorstellungen über die Zukunft des eigenen Volkes „getrübt“ waren. Churchill war gröber als Chamberlain und strebte die Zerschlagung Deutschlands um jeden Preis an. Der reale Preis, den England zahlen sollte für die erneute Ausschaltung des Wirtschaftsrivalen war dann, wie erwähnt, der Zusammenbruch des eigenen gigantischen Weltreiches.

Hitler – sofern wir ihn uns authentisch denken, was ich im Kern meines Denkens allerdings in Frage stellen muss – hat die antideutschen Kräfte in England offenbar unter- und die prodeutschen bzw. antibolschewistischen Kräfte überschätzt. So hielt er selbst nach Ausbruch des europäischen Krieges 1939 immer noch stur an seinen alten Bündnisideen aus den 20er Jahren fest und bot England bei zahlreichen Gelegenheiten einen Sonderfrieden an. Doch die antideutschen Konservativen in England unter Chamberlain und später Churchill wollten nicht. Sie waren nicht daran interessiert, die europäisch-abendländische Zivilisation vor dem Bolschewismus aus Russland zu retten, sondern daran, Deutschland zu zerschlagen.

Doch wie gesagt, alle diese Betrachtungen gelten grundlegend nur für den Fall, dass Hitler wirklich hinter dem stand, was er sagte, dass er also in seinen Methoden machiavellistisch bzw. psychopathisch agierte, dennoch einem ehrlichen Idealismus darin folgte, als dass er Europa vor dem Bolschewismus schützen wollte. Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Gründen, Hitler zu misstrauen, d. h. ihn als Werkzeug von Hintergrundkräften zu deuten, die er in seiner Rhetorik zu bekämpfen vorgab. Doch sollte dies der Fall sein, so ist ohnehin auch daran alles nur Show gewesen und zur Show zählen dann auch alle Formen der Geschichtsschreibungen, also nicht nur die etablierten Lügen der Mainstream-Historiographie, sondern auch die Analysen der revisionistischen Historiker. –

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Arier bedeutet Indogermanen und das waren die ursprünglichen Slawen auch. Das wurde im Nationalsozialismus nicht bestritten. Man sah jedoch, daß die slawischen Völker gemischt waren und namentlich die im großrussischen Reich zahllose mongolische Bevölkerungselemente lebten, es auch entsprechende Mischungen gab und somit die Ostslawen, vor allem die Russen, nicht mehr rein europäisch bzw. arisch oder indogermanisch waren.

Die Neuperser (Iran) hingegen sind keine Indogermanen mehr, da sie von einer Mischung aus der autochthonen Vorbevölkerung sowie späteren arabischen Eroberern abstammen, versetzt wohl auch mit türkischen und mongolischen Bevölkerungselementen. Gerade Persien wurde im Laufe seiner Geschichte mehrmals unterworfen und die Bevölkerung unter Timur fast ausgerottet. Da ist vom antiken indogermanisch-nordischen Persertum so gut wie nichts mehr übrig geblieben.

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sonstiges:

Am interessantesten auf der Welt dürfte – gerade für uns Deutsche – die Kultur und Mentalität Englands und des Angelsachsentums sein, dessen Wesen in beängstigender Weise dadurch fasziniert, das die äußere Form nicht dem inneren Gehalt dieser Völkerseele entspricht. Äußerlich christlich-abendländisch und biologisch entsprechend germanisch (einem mittlerweile allerdings auch schon passenderweise veralteten Klischee nach)

Die Angelsachsen sind die Narzissten unter den Völkern, die Deutschen die Neurotiker! Die beiden ungleichen Brüder, der siegreiche Narziss Albion, der, nun alt geworden, die Kontrolle über „die Menschheit“, also die profan-harmlosen neurotypischen Herdenvölker durch seinen amerikanischen Sohnematz ausüben lässt und der einst noch „sittlich ringende“, sich selbst niemals groß achtende träumend-verschlafene Bruder namens Michel, der nach 1919 endgültig zum Neurotiker geworden ist – sie beide bedingen in ihrer völligen moralischen Gegensätzlichkeit einander und diese eigenartige hostile Verschränkung spannt die gewaltige sittliche Spannweite auf, die dem germanischen Menschen möglich ist. Wenn der redliche Franzose Pascal bereits für sein 17. Jahrhundert konstatieren musste, dass die Welt schon damals voll war von Heiligen, die als Verbrecher gescholten und voll von Verbrechern, die als Heilige angebetet werden, so kann der winzige Hundertsatz bewusster, wahrheitskundiger und nicht von den Idola Fori der jetzigen Klingsorschen Wundermakler und Märchenmedien verblendeter Menschen, die in der Stille des Waldgängertums heute noch leben, diese tiefe, dunkle Wahrheit über die Welt in der Gegenwart in einem Ausmaß erkennen, das wahrhaft verdient, episch genannt zu werden.

Albion ist auf den ersten Blick interessanter als Germanien, weil der Schurke interessanter ist als der sittenstrenge Christ und der Narzisst interessanter erscheint als der Neurotiker. Dass eine Rasse, die noch der Römer Tacitus als die tugendhafteste und sittenreinste überhaupt in der damals bekannten Welt beschrieb, zu etwas Derartigem wie dem modernen Angelsachsen werden konnte, muss zu den größten Rätseln der Weltgeschichte überhaupt gerechnet werden. Ist es die von den Juden übernommene und Oliver Cromwells linker Hand, John Sadler ausgearbeitete Lehre vom „auserwählten Volk Israels“? In parenthesi, Cromwell war zweifellos seelischer Linkshänder, wie es Jahrhunderte zuvor bereits William von Ockham war. –

Der Auserwähltheitswahn, das Selbstverständnis als erste Rasse der Erde, hat den Engländer in der Geschichte zum räuberischen Verbrecher Nr. 1 in der Welt gemacht. Der Narzissmus dieses selbsternannten Herrenvolkes ist ein maligner, die eisige Kälte beim Ausrauben der Naturalien ganzer Völker, wie sie zu zig Millionen Hungertoten in Irland, Indien, dem Iran und auch übrigens Deutschland geführt hatte, lässt den kalten Leichenhauch machiavellistischer Psychopathen spüren, wie sie für die britische Politik seit aller-, ja allerspätestens Cromwell charakteristisch ist.

Die dämonischen Rekorde Albions sind Legion:

1. Nur ihnen ist es „geglückt“, ein ganzes Volk, die primitiven Eingeborenen Tasmaniens, vollständig auszurotten, also einen Genozid im authentischsten Sinn des Wortes umzusetzen. Die Tasmanier sind völlig verschwunden, es gibt sie nicht mehr, auch nicht in irgendwie vermischter Form. Selbst die Römer haben, als sie Karthago abfackelten, die Menschen dort nicht sämtlich umgebracht, sondern den Großteil versklavt und somit zwar das karthagische Volk vernichtet, dessen Gene jedoch erhalten und die freigelassenen Nachkommen versklavter Karthager vermischten sich später mit der Bevölkerung des Imperium Romanum und lebten auf diese Weise weiter.

2. Nur den Engländern ist es „geglückt“, mehr als 100 Millionen Menschen eines fremden Volkes dem Tode zu überantworten. In der „Blütezeit“ des britischen Imperiums im späten 19. und frühen 20. Jh. verhungerten vielleicht gar über 150 Millionen Inder aufgrund der raffgierigen Kolonialpolitik des ewig gierigen Albions.

3. Es gibt nicht einmal ein Dutzend Länder, das nicht irgendwann in der Geschichte vom malignen Albion angegriffen worden wäre, wobei sich meist nicht der Angelsachse selbst die Hände schmutzig macht, sondern einfach seine farbigen Kolonialtruppen oder andere „minderwertige“ Völker wie Iren oder Deutsche, für sich bluten lässt.

4. Nur sie greifen ihre eigenen Verbündeten an und schaffen es dennoch, am Ende wieder als die edelsten Freunde und Wohltäter dazustehen durch ihre unermüdliche und teuflisch geniale Propaganda. Franzosen, Dänen, Norweger, Niederländer, Spanier, Russen wussten ein Lied davon zu singen – doch sie haben diese Lieder der Wahrheit verlernt unter dem Einfluss des perfide manipulierenden Albions, das bis auf den heutigen Tag ungestraft davonkommt mit seinen durch nichts in der Welt übertroffenen Schandtaten.

5. Überhaupt die Propaganda! Auch darin ist England seit Jahrhunderten Weltmeister. Lügen, Täuschen, Verdrehen, Abwälzen eigener Schuld auf andere, Verteufeln derselben und von eitlem Moralin nur so triefendes entrüstetes Verurteilen dieser Unglücklichen, darin ist der Angelsachse stets Genie gewesen. Ganze Geschichtsbilder werden erdichtet, etwa die leyendra negra, in der man bereits in der frühen Neuzeit die eigenen psychopathischen Tendenzen auf den spanischen Kolonialkonkurrenten projizierte, da sie einem Weg entspricht, den wir Deutschen niemals aus uns selbst heraus mit vollem Herzen gegangen sind. Wir haben uns, mehr aus Notwendigkeit denn aus innerer Anlage, aus den Wirtschaftszwängen, die ein einheitlicher Nationalstaat mit sich bringt, ab 1871 langsam auf diesen Weg begeben und waren äußerlich damit auch erfolgreich – zu erfolgreich für den Neid des perfiden Albions, das keine Konkurrenten duldet, welche die eigene Weltherrschaft in Frage stellen könnten. 

Erst nach der Zerschlagung des alten, innerlich eben noch nicht gänzlich liberalen und mammonistischen deutschen Reiches in den beiden sogenannten Weltkriegen, konnte der angelsächsische Ungeist des Mammonismus gänzlich in die betäubte deutsche Seele eindringen. Heute ist er dort hineingegossen und verhärtet, nach wir vor ein Fremdkörper und als solcher im Grunde störend und hemmend, jedoch von den jetzigen Deutschen als normal empfunden, da die ermattete Vorstellungskraft keine Phantasie mehr hat für das, was die deutsche Volksseele früher einmal war.

Die Deutschen sind heute das seelische schwächste und schöpferisch ärmste aller einstigen Kulturvölker. Ihr Erbe, das christliche Abendland, liegt am Boden, während der antichristliche Westen es seelisch-geistig scheinbar vollends okkupiert hat. Daher der Rückzug ins Formal-Produktive, in die bloße Tüchtigkeit der Leistung, die das Wirtschaftswunder Adenauers möglich machte. Doch nachdem die 68er auch diese erodiert und den allzu tüchtigen Leistungsmenschen faschistoide Tendenzen unterstellt haben, wollen die Deutschen auch zusehends keine Tüchtigen mehr sein, keine Wertarbeit mehr leisten, nicht mehr pünktlich ihrer Termine halten, nicht mehr die Ordnungsliebe als Wurzel aller Produktivität anerkennen – denn all das haben die Nazis ja auch hochgehalten. So sind die Deutschen heute ein Volk ohne innere Mitte, ohne seelischen Kern – fast könnte man sagen ohne Seele! Der geradezu aufdringliche Phantasiemangel deutscher künstlerischer Produktionen, das Bleiern-Schwere und Ungeschickt-Blechern kontemporärer bundesdeutscher Schauspieler („Tatort“), das fehlende Vertrauen ins eigene Charisma (das tatsächlich auch nicht vorhanden ist), das die Deutschen unfähig macht, eigene Kunst- und Literaturwelten zu erfinden (etwa epische Szenarien wie in „Herr der Ringe“ oder „Harry Potter“) ist ein völkerpsychologisches Phänomen allerersten Ranges für ein Volk, das vor zwei Jahrhunderten noch als DAS Volk der Dichter und Denker galt und dessen Kultur zwar niemals die raffinierteste war (Verfeinerung der Form ist stets die eigentliche kulturelle Stärke des Romanentums gewesen), wohl aber die naivste, ehrlichste und, um es in einem Modewort zusammenzufassen, die „gesündeste“. –

Ich sehe gerade, ich habe einen Beitrag über die Deutschen geschrieben, obwohl ich einen über die Engländer schreiben wollte. Vielleicht ist die Psychologie des Narzissmus dann doch am Ende nicht in gleichem Maße interessant wie die des Neurotizismus. –

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Kein König oder Kaiser konnte jemals als Despot herrschen, er war immer an die Kontrolle durch den Adel gebunden und in eine gottgegebene Ordnung gebunden. Im Feudalismus war er ohne nennenswerten Besitz, da alles Lehen auf den Adel übertragen war, der dieses auf das Volk übertrug. Machtmissbrauch wie unter modernen totalitären oder "demokratischen" Systemen konnte es da niemals geben.

Doch das jetzige atheistische Zeitalter versteht den Sinn des Königstums nicht mehr und dümpelt unwissend und ohne Bezug zur Gottesordnung im Wahne der „Gleichheit“ dahin, die es in der Natur nicht geben kann.

Die Monarchie ist die einzige Regierungsform, aus der niemals Diktaturen hervorgehen können, außer auf revolutionärem Wege. Tatsächlich sind alle Diktaturen (mit Ausnahme vielleicht Italiens) aus Republiken, also „Demokratien“ entstanden. Das war in Russland so, in Deutschland und das wird in Zukunft wohl auch in Amerika so sein.

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Diese "Sch...." wird niemals enden, solange die linksextreme, völkervernichtende "Sch...." nicht aufhört, gegen welche jene nur die Reaktion ist. Ohne den "Stalinismus" (also Bolschewismus) kein Faschismus und ohne die jetzige Einwelt-Ideologie keine konservative Reaktion darauf. Wenn man die Völker einfach in Frieden leben läßt und ihnen nicht ihre eigene Abschaffung aufzwingen will, wird es auch keinen "Rechtsextremismus" mehr geben.

Genauso würde auch der "Islamismus" wegfallen, wenn das US-Imperium nicht ständige mohammedanische Länder mit Angriffskriegen überfällt. Das Prinzip der Selbstbestimmung der Völker und der Nichteinmischung in deren innere Angelegenheiten sollte oberste Priorität in der Weltpolitik sein.

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Nein, Hollywood ist unabhängig von der Regierung – Medien und Politik werden jedoch umgekehrt durch die Suggestionen Hollywoods beeinflusst. Diese Propagandafabrik an der US-Westküste ist das wahrscheinlich perfideste Instrument metapolitischer (ideologischer) Indoktrination, das es überhaupt gibt auf der Welt. Nicht nur die Murikaner, sondern im Grunde die gesamte westliche Menschheit und auch Menschen außerhalb des Westens werden durch Hollywood-Tropen in die Richtung hin manipuliert, welche die Hollywoodbosse, Filmproduzenten und Drehbuchschreiber wünschen. (Regisseure und Schauspieler spielen hier nur eine untergeordnete Rolle.)

Hollywood manipuliert nicht erst seit ein paar Jahrzehnten im neulinken Sinne, also mit Gender-Ideologie (Power-Frauen usw.), Idealisierung „unschuldiger“ Verbrecher, Blackfacing und dergleichen. Bereits vor einem Jahrhundert diente Hollywood der subtilen Manipulation der Massen im Sinne hintergrundpolitischer Agenden.

Die Hollywoodmachwerke wirken sehr nachhaltig, da sie

a) vor allem ein jüngeres, und somit leicht manipulierbares Publikum ansprechen, also Menschen, deren Hirn noch im Wachstum begriffen ist und in welche daher Vorstellungen (Tropen) leicht eingeprägt werden, welche die Gefühlswelt, das metapolitisch-weltanschauliche und letztlich auch politische Empfinden der Menschen nachhaltig (also für das gesamte Leben) modulieren,

b) weil sie die Manipulationsmethode der Wiederholung durchwegs nutzen: Dieselben Tropen, z. B. „blonde Bösewichter“, wiederholen sich in zahllosen Filmen. Dadurch, daß der Tropus in verschiedenartig variierter Form immer- und immer wieder wiederholt wird, kann er seine seelenverändernde Wirkung erst gänzlich entfalten. Schließlich

c) weil sie vor allem abendlich konsumiert werden (20:15 von der Couch aus oder im abgedunkelten, kirchenartigen Kinosaal). Zu dieser Zeit kommt unter diesen Zuständen des menschliche Hirn nachweislich leicht in einen Alpha-Zustand, in dem es Suggestionen leichter zugänglich ist. Jeder Hypnotiseur weiß das.

Tropen wie die von den „blonden Bösewichtern“ gibt es eben nicht erst seit 10 Jahren, sondern bereits in den 70ern, damals jedoch noch seltener als ab etwa der 90er Jahre, wo Hollywood immer stärker gegen Blonde hetzt und in zusehends auch Frauen nicht ausspart. Scheinbar gänzlich unpolitische Filme wie z. B. „Stirb langsam“, „Total Recall“ oder „Karate Kid“ haben auch damals schon gegen blonde Menschen Propaganda gemacht und damit die Grundlagen gelegt für rassenpolitische linke, antiweiße Politik.

Das ist hier nur ein Beispiel, wenn auch ein sehr wichtiges. Im Laufe der Zeit kommen neue Tropen hinzu, andere werden wiederum schwächer oder gehen in andere Formen über. Homosexuellenpropaganda etwa ist ein sehr junger Manipulationstropus. Das war dem westlichen Publikum in den 70ern oder 80ern noch nicht zuzumuten, heute aber schon. Umgekehrt spielt antisowjetische Propaganda natürlich keine Rolle mehr. Hetze gegen Deutsche oder „Nazis“ ist hingegen eine Art propagandistisches Evergreen in Hollywood, wenngleich diese lange nicht so auffällig ist wie z. B. die antiblonde Propaganda, die Idealisierung starker Frauen, der „Magical Negro“ und andere.

Trump wird dagegen gar nichts machen können. Wir können jedoch eines machen: Nämlich die Hollywood-Propaganda grundsätzlich meiden. Ich bin in diesem Jahrtausend noch nicht ins Kino gegangen und habe auch niemals einen eigenen Fernseher besessen. Das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. Zeit und Geld sollten sinnvoller investiert werden.

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Patrioten

Weder noch. In erster Linie sind es Protestwähler aufgrund des Versagens bzw. der destruktiven Politik der älteren Parteien.

Patrioten gibt es aber auch, mehr unter Politikern (Höcke!) als unter den Wählern. "Rechtsextremisten" natürlich nicht: Dieser Begriff ist, abgesehen davon, daß er ein bloßer Kampfbegriff zur Diffamierung der nationalen Opposition ist, höchstens auf Teile des Umfeldes der Parteien Heimat, Rechte und 3. Weg anwendbar – auf Parteien also, die inhaltlich nichts mit der AfD zu tun haben.

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Begriffe wie „Pflicht“, „Vorschrift“ oder „Gehorsam“ sind die Quintessenzen des Deutsch-Seins. Im Kaiserreich wie heute, nur dass die Inhalte der Pflichten und der Moralwerte heute andere sind. Daher waren die Deutschen in der Zeit, als man noch „christlich“ war, auch die gottesfürchtigsten Christen überhaupt in Europa. Die Lutheranische Spielart des Christentums ist reinste Gewissens-Moral, die in starkem Gegensatz steht zur veräußerlichten Beichtmoral der Südländer oder gar der verlogenen Pseudomoral der Angelsachsen. Heute sind die Deutschen die "politisch korrektesten" bzw. "gutmenschlichsten" aller Völker und typisch deutsch ist es, nicht mehr deutsch sein zu wollen. -

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Das ist ein völkerpsychologisch tiefes Problem – wahrscheinlich viel tiefer als selbst der Fragesteller, der mit seiner Anfrage immerhin Problembewusstsein verrät, auch nur zu ahnen vermag. Beim Versuch einer tiefschürfenden Beantwortung dieser Frage muss ich etwas länger ausholen.

Im Kern liegt die Sache darin, dass Coolness (dt. Kühlsein bzw. eingedeutsch auch Kuhlsein oder Kuhlness) eben ein US-amerikanischer Wert ist der Postmoderne ist – so wie etwa Ritterlichkeit ein fränkisch-deutscher Wert des Mittelalters, Honnêteté ein französischer Wert der frühen Neuzeit und der Gentleman ein englischer Idealtypus der Imperialzeit war.

Hinzunehmen könnte man vielleicht auch noch die italienische Sprezzatura als ein fünftes Verhaltensideal abendländischer Völker, das der Coolness wohl am nähesten kommt. Denn wenn bei der Ritterlichkeit der Wert im Sittlichen und bei der Honnêteté sowie beim Gentleman zumindest im äußeren Schein der Sittlichkeit liegt, so sind Sprezzatura und Coolness keine sittlichen Ideale, sondern solche, die Überlegenheit ausstrahlen sollen. Der Wert, der die Eitelkeit bzw. den Stolz auf ein Ideal ausrichtet, ist bei Sprezzatura und Coolness also kein moralischer, es geht coolen Amerikanern und sprezzaten Italienern nicht darum, sittlich zu handeln (Ritterlichkeit) oder so zumindest zu scheinen (Honnêteté und Gentleman), sondern um Überlegenheitsposen.

Überlegenheit bedeutet letztlich immer Überlegenheit über andere Menschen und diese kann entweder direkt oder indirekt dargeboten werden. Direkte Überlegenheit hat z. B. jemand, der dann die Nerven behält, wenn alle anderen neben ihm in Panik verfallen. Indirekte Überlegenheit hat jemand, der sich nicht um die Meinung anderer kümmert, sondern unbedenklich seinen Weg geht. In diesem Fall liegt also kein direkter Vergleich mit anderen vor, in jenem aber schon.

Sprezzatura und Coolness sind beides direkte Überlegenheitsideale. Sie sind nahe beieinander und der deutsche Linguist Jürgen Trabant konnte behaupten, dass Coolness nichts weiter sei als Sprezzatura.

Doch Trabant irrt. Beim amerikanischen Kühlsein kommt noch etwas anderes Entscheidendes hinzu, das der Sprezzatura fehlt. Der sprezzat Posierende will nur zeigen, dass ihm Dinge, die anderen Mühe machen, kinderleicht fallen und so vollzieht er selbst die schwierigsten Aufgaben stets mit einer Haltung der Lockerheit und Lässigkeit. Kaum einer hat dieses italienische Verhaltensideal so perfekt verkörpert wie der deutsch-italienische Schauspieler Terence Hill.

Anders aber der kuhl Posierende! Hier kommt ein auf der sittlichen Ebene liegendes Element hinzu, das aber dem Streben nach Sittlichkeit, das den älteren europäischen Idealtypen des Ritters, honnête hommes sowie des gentlemans diametral entgegengesetzt ist. Der kuhle Typ strebt nicht danach, sittlich zu handeln, er prüft nicht sein Gewissen, sondern geht im Gegenteil unbedenklich über dessen Bisse hinweg! Er versucht nicht einmal wie der Gentleman sich den bloßen äußeren Anschein von Moralität und Anstand zu geben, sondern gefällt sich vielmehr selbstherrlich in der Pose des coolen Zynikers, des bedenkenlosen Immoralisten, der für die Moral der normalen Leute nur lässig-überlegene Verachtung übrig hat.

Darin liegt aber die tiefe Problematik des Coolness-Ideals. Wenn nicht nur wie beim sprezzaten Menschen die täglichen Aufgaben, sondern darüber hinaus auch das Sittliche aus einer Position lässiger Verachtung heraus betrachtet werden, so ist klar, dass in der Rangordnung, welche dieses Ideal schafft, immer der Mensch am höchsten stehen muss, der am wenigsten Gewissensbisse, Selbstzweifel, Sittlichkeitsprüfung oder auch Mitgefühl hat. In einem Satz, der uns die ganze Bedenklichkeit dieses Ideals vor Augen führt:

Der PSYCHOPATH steht an der Spitze der Wertschätzung der Coolness. Er ist der coolste Mensch, da er von Natur aus weder Gewissenshemmungen noch Mitgefühl kennt, das ihm bestimmte Handlungen erschwert oder unmöglich macht. Er ist innerlich zu allem fähig, entsprechend meist auch ohne Furcht und Zögerlichkeit, also innerlich frei von aller Moralität und somit das, was der verwirrte deutsche Denker Friedrich Nietzsche als den „Übermenschen“ konstruiert hat. (Ganz so ist es nicht, da nach Nietzsches Phantasien der Übermensch sich seine eigene Moral schafft, der Psychopath aber keine hat bzw. nur den Schein einer solchen erzeugt, wenn es ihm nützlich erscheint.)

Die Psychopathenproblematik führt uns also zur Lösung der Kuhlnessfrage. Statistisch sind Psychopathen unter Auswanderern überproportional häufig. Einmal deshalb, weil Psychopathen von Natur aus keine echte Furcht kennen und ein unbegrenztes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben scheinen, also auch in die, aus dem Nichts sich eine Existenz zu schaffen. Zum anderen aber auch einfach dadurch, daß Psychopathen häufiger Gründe zur Auswanderung haben, da sie in ihren Herkunftsländern als Kriminelle gesucht werden.

Tatsächlich waren Kriminelle und Vagabunden unter den ersten Siedlern Neu-Englands ausgesprochen häufig und entsprechend brutal waren die Sitten: Nachbarn wurden erschlagen, Sklaven gelyncht, im Wilden Westen später galt ohnehin das Recht des Stärkeren bzw. des schnelleren Colts. Die strenge puritanische Moral mag ein Gegengewicht geliefert haben, doch viele Ganoven umgingen diese durch das Meiden der Gesellschaft im Allgemeinen: Die Outlaws.

Auch unter den amerikanischen Siedlern, die den wilden, d. h. von grausamen Eingeborenen besiedelten Westen erschlossen haben, waren kriminelle Naturen außergewöhnlich häufig. Wir kennen die rustikale Cowboy-Kultur bzw. Unkultur alle aus Western-Filmen. Der Outlaw, der die Gesellschaft verachtet und weder die lebensfeindliche Natur noch die grausamen Indianer fürchtet, wurde selbst gefürchtet und zugleich insgesamt bewundert als der freieste aller Männer.

Dass Western-Filme übrigens ausgerechnet in der ausgesprochen unkuhlen (weil von rigider sozialistischer Zwangsmoral geprägten) Deutschen Demokratischen Republik so großen Anklang fanden hat eben gerade in der Sehnsucht der Menschen der Bezirke der DDR nach mehr Freiheit und entsprechenden Möglichkeiten des Auslebens eigener Willkür seinen tieferen seelischen Grund. Natürlich hat das typisch marxistische Ressentiment gegenüber den „Starken“ (also den Coolen) in der eigenen Western-Kultur stets den Blickwinkel der vermeintlich „Unterdrückten“, also der Indianer, eingenommen und den coolen, moralinfreien Cowboy-Typus auf die Anklagebank setzen wollen (ähnlich wie dies neulinke Demagogen heute mit der gesamten weißen Rasse tun).

Hier haben wir nun den Zugang zur Lösung der Eingangsfrage. Der enorme Kuhlnessvorsprung der US-amerikanischen gegenüber der deutschen Mentalität ergibt sich daraus, daß der Deutsche eben alles einer moralischen Prüfung unterzieht und innerlich keine Dinge akzeptieren kann, die seinen Vorstellungen von Sittlichkeit widersprechen. Er kann überlegene Immoralitäten anderer (z. B. erfolgreicher Verbrecher) nur zähneknirschend hinnehmend und entwickelt starke Ressentiments (Neidgefühle) dagegen. Der Amerikaner hingegen sieht gerade im erfolgreichen Kriminellen eine Art Vorbild, vielleicht nicht unbedingt für das konkrete Handeln, wohl aber für die innerlich überlegene (nämlich moral- wie auch moralinfreie) Einstellung zum Leben sowie für den Stil, mit dem man eben lebt. -

Schließlich wurde das ältere, aus dem amerikanischen Cowboytum stammende Coolness-Ideal noch ergänzt durch die postmoderne „Befreiung“ von traditionellen Formen der Sittlichkeit und des Anstandes.

Das vielleicht größte erziehungspsychologische Problem des Westens besteht in der Verkuhlung der Massen der Jugend der Völker – und dies bereits seit geraumer Zeit. Selbst sozialistische Staaten wie die Deutsche Demokratische Republik haben ein Eindringen der Coolness-Ideale in Form von Beatmusik und Westfernsehen nicht zu verhindern vermocht. Auch in der DDR bereits trugen Jugendliche Niethosen (Jeans), hörten Beat- und Popmusik, besuchten Diskotheken, fuhren Moped und Mokick. Heute scheint es in den europäischen Kulturvölkern kaum noch irgendwelche nennenswerten zeitgemäßen Gegengewichte zu geben gegen die manipulative und jugendverderbendliche Allmacht fragwürdiger Ideale wie dem amerikanischen Kuhlsein. -

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Anderes

Das einzige, was eine Gesellschaft davor schützen kann, in eine Diktatur zu verfallen, ist eine lebenskräftige, unangefochtene Monarchie, in der die führenden Staatsämter a priori für das Königshaus vorgesehen sind und somit keine Emporkömmlinge wie Lenin, Stalin, Churchill, Hitler, Mao, Pol Pot, Franco, Guevara, Putin, Bush oder Trump aus dem Nichts an die Spitze der Macht gelangen können. Republiken bzw. "Demokratien" laufen grundsätzlich Gefahr, von solchen Emporkömmlingen "übernommen" zu werden.

Die gesellschaftliche vertikale Aufstiegsfreiheit in liberalen, sozialistischen und faschistischen Systemen klingt für moderne Ohren zwar zunächst angenehm, erweist sich aber als Grundlage des modernen Übels, der Pathokratie (Psychopathenherrschaft): Nur Psychopathen und ähnliche Typen haben die „moralinfreien Tugenden“ im Sinne Nietzsches, um in liberalen, marxistischen oder faschistischen Systemen „nach oben“ kommen zu können. (Mit Ellenbögen, Lügen, Intrigen in Parteien oder rücksichtsloser Verdrängungspolitk als Großunternehmer oder Bankiers). Vor dem Aufstieg solcher Typen an die höchsten Schaltstellen der Macht kann nur eine traditionelle Monarchie mit fester Ständeordnung und ohne Aufstiegsmöglichkeit schützen. Gewisse „Ungerechtigkeiten“ in der Form, daß begabte und gutwillige Leute aus dem Volk dann weniger Einflussmöglichkeiten haben würden sind nur theoretisch ein Problem: Denn in der Realität haben auch in liberalen, marxistischen oder faschistischen Systemen wahrhafte Idealisten keine Möglichkeiten, an Einfluß zu gewinnen, da ihnen einfach die Psychopathen-„Tugenden“ fehlen, um sich gesellschaftlich an wahre Machtpositionen gelangen können. Selbst über soziale Medien, Blogs oder Vlogs könnten sie die Leute kaum erreichen, da ihre Botschaften dort stets vom Lärm der diese Bereichen extravertierten und lautstarken Narzißten übertönt werden. Und als Schriftsteller auch kaum, da die Massen gewöhnlich keine metapolitischen Bücher lesen.

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Unter gar keiner fremden Führung. Weder eine murikanische noch eine chinesische Weltherrschaft kann den Völkern Freiheit und Selbstbestimmung sichern, im Gegenteil. Aus unserer Sicht wäre eine deutsche natürlich erstrebenswert, doch diese steht angesichts der Schwäche unseres Landes gar nicht zur Debatte. Die Westdeutschen wurden nach 1945 zu einem Volk von Ameisen erzogen, das nicht mehr die eigene Ameisenkönigin, sondern die fremde, US-amerikanische, anbetet, im Tierreich tatsächlich vergleichbar mit Ameisen der Art Monomorium Salomonis, die Weibchen der fremden Art Wheeleriella Santschii unterwandert, bald schon anfangen, eben der Königin der Wheeleriella Santschii zu dienen und die eigene umzubringen. Im Falle der Deutschen nannte man diesen Prozess „Umerziehung“ (reeducation) zur „Demokratie“ (der Herrschaftsform des Finanzkapitals).

Die Innenpolitik fremder Führungsmächte ist auch nicht für alle Zeiten dieselbe, sondern unter Umständen starken Veränderungen der innenpolitischen oder ideologischen (metapolitischen) Ausrichtung dieser Mächte unterworfen. In den USA hatten wir z. B. die Abschaffung der traditionellen Kultur- und Werteordnung durch die 68er, eine Destruktion bzw. "Dekonstruktion", die aufgrund der amerikanischen Hegemonie über Westeuropa auch in dieses überschwappte und nach dem schlechten Vorbild der USA auch dessen ungleich reichere und ältere Kultur "dekonstruierte". Dadurch wurden die Grundlagen gelegt für die heutige seelenlose entwurzelte Tittytainment-"Gesellschaft". Dasselbe gilt für das Prinzip der ethnischen Beliebigkeit und Willkür, das in den USA seit 1965 ("new immigration acts") die Einwanderungspolitik bestimmte, und nach dem schlechten Vorbild dieses Landes nun auch die europäischen Kulturvölker mehr und mehr in struktur- und zusammenhanglose, durch Propaganda leicht manipulierbare Konsum-Massen umwandelt.

Ob dies unter einer chinesischen Hegemonie anders wäre, ist auf lange Sicht kaum abzusehen. Der gelbe Mann sieht im weißen immer noch den entscheidenden Rivalen im Ringen um die Vorherrschaft über den Globus. Die Lenkung schwarzafrikanischer sowie mohammedanischer Menschenmassen nach Europa könnte der chinesischen Führung ebenso nützlich zur Schwächung Europas als Machtblock geeignet erscheinen wie dies auch der US-amerikanischen oder russischen Führung so erscheinen vermag.

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Jeder, ich sage JEDER bedeutende schöpferische Geistesmensch der Zeiten, als die Deutschen noch ein Volk von Geisteskultur und schöpferischer Veranlagung waren, würde sich mit schaurigem Grauen abwenden vom würdelosen "freiwilligen" Abgang der völlig verblödeten und zur Selbstaufgabe manipulierten Europäer von heute. Die meisten Schöpfernaturen Europas waren auch durchaus "national" in dem Sinne, dass die Grundlagen ihres eigenen Schaffens nur durch das eherne Bestehen der europäischen Kulturvölker und deren Eigenarten gesichert war. Sie waren somit stets treu ihrem Volke und dessen Kultur ergeben - keine Hagen- und Judasnaturen wie die künstlich an die Spitzen der heute stets medial gemachten und gesteuerten Diskurse erhobenen Pseudointellektuellen, Presse-Schmierfinken, Politmarionetten und all das ganze charakterlose Gezücht, das als "Influencer" (Manipulatoren) die leicht beeinflussbaren großstädtischen Massen auf den kulturfeindlichen und ethnosuizidalen Kurs der Gegenwart programmiert.

Goethe dachte paneuropäisch und seine schöpferische Seele ruhte vor allem in den klassisch-griechischen Wurzeln der abendländischen Kultur, weniger im Christentum, das er mit seinen vornehmen Instinkten durchaus geringschätzte. Männer wie er und überhaupt alle klassische Geistesheroen würden sich kaum in den heutigen parlamentarischen, allzu sehr von plebejischer Marktschreierei dominierten Republiken mit deren faktischer Herrschaft der als Komplex handelnden Mächte aus Finanzwesen, Großkonzernen, Medien und bezahlten Schauspielern ("Politikern") zurechtfinden oder auch nur zurechtfinden wollen. Sie würden das System rasch durchschauen und sich in die stille Würde des Waldgängertums im Sinne Ernst Jüngers zurückziehen müssen, da ihnen klar ist, dass jeder Versuch, das System über die Politik zu verändern zum Scheitern verurteilt sein muss und dieses tatsächlich nur stützt.

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Wladimir Putin

Jeder Politiker von Format ist "umstritten" und polarisiert - im Guten wie im Schlechten. Allgemein anerkannt sind nur die kleinen Büttel und Marionetten, wie sie für die jetzige EU-Welt typisch sind. Wer erinnert sich heute denn noch an Clinton, Blair, Scharping, Leutheusser-Schnarrenberger und Co.?

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Nein

Das ist meiner Auffassung nach Ablenkung von zwei klar definierbaren Punkten:

1) Ablenkung von den indogermanischen Ursprüngen der antiken Hochkulturen. Diesen Desinformations-Job übernehmen durch (auch bewusst kontrovers gestaltete) Medienpropaganda hochgepuschte Sensationsautoren wie der allseits berüchtigte Erich von Däniken.

2) Ablenkung vom irdischen Ursprung der Flugscheiben (USA-Technik, möglicherweise aber Beutetechnologie aus Deutschland durch den Zweiten Weltkrieg). Roswell war 1947 - zwei Jahre nach Ende des Krieges. Damals mußte man die Sensationsstory mit den "Aliens" erfinden, um von den "top secret" Forschungen an diesen Flugscheiben abzulenken. Der ganze Alien-Kultus mit Star Wars, Star Trek usw. folgte aus dieser Vertuschungsnotwendigkeit.

Möglicherweise geht es ferner auch darum, die Bevölkerung in eine Art Unruhezustand zu versetzen. Geprobt hatte man dies bereits 1938 mit der Übertragung von Krieg der Welten des Orson Welles im New Yorker Radio. Das sorgte damals für für hysterische Massenpanik. Wenn die gesamte Menschheit Angst hat vor "Aliens", so kann man ihr die Notwendigkeit eines globalen Superstaates leichter aufschwatzen. Das könnte auch die propagandistische Intention sein hinter Filmen wie eben den nochmals verfilmten Krieg der Welten oder auch Independence Day.

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Der Tornado ist aus der Schwenkflüglerzeit, das war die Zeit des Übergangs von der dritten zur vierten Generation strahlgetriebener Kampfflugzeuge.

Kurze Übersicht über die Generationen von Kampfjets:

1. Generation: Die ersten Düsenjäger überhaupt, also He-280, Me-262, Meteor, P-59, MiG-9 usw.

2. Generation: Pfeilflügel, Schallgeschwindigkeit wird annähernd erreicht, später kommen die ersten infrarotgelenkten Raketen hinzu: MiG-15, Saab 29, F-86 (basierten auf deutschen Entwürfen / Prototypen wie der Ta-183 oder dem Messerschmitt P.1101)

3. Generation: Speed ist Trumpf, Mach 2 wird erreicht (F-104, MiG-21, Saab 35, Mirage III), später kommen entwickelte Radartechnik und radargelenkte Raketen sowie die ersten ECM-Systeme hinzu (F-4, MiG-25)

Übergang zur 4. Generation: Schwenkflügler (Tornado, MiG-23, F-111) sowie die in Europa zukunftsweisende Einführung der Delta-Canard-Auslegung durch die schwedische JA-37.

4. Generation: Flugzeuge werden nun größer, trotzdem wird wieder die in der 3. Generation oft vernachlässigte Wendigkeit wieder mehr beachtet, das bereits von der MiG-25 eingeführte Doppelleitwerk wird im Westen kopiert (F-14, F-15), später kommt noch Fly-By-Wire-Steuerung (F-16), Supermanövrierfähigkeit bei langsamen Geschwindigkeiten (MiG-29, Su-27) sowie in Europa die standardmäßige Nutzung der Delta-Canard-Auslegung (JAS-39, Rafale, Eurofighter, in China die J-10); vor allem wird aber Wert gelegt auf leistungsfähige Radare wie bei F-15 oder MiG-31, eine starke Raketenbewaffnung und moderne ECM-Systeme

4. Generation+: Auf den technischen Stand der Jahrtausendwende modernisierte Varianten der bewährten Muster der 4. Generation: Su-30, Su-35S, JAS-39E, F/A-18E, vor allem die Russen nutzen dreidimensionale Schwenkdüsen für überragende Supermanövrierfähigkeit (Su-30MKI für Indien, Su-35S, MiG-35)

5. Generation: Überschallgeschwindigkeit ohne Nachbrenner möglich (Supercruise); Radartarnung (Stealth): F-22, F-35, J-20, J-31, Su-57, KAAN usw.; Spitzentechnologie zur Zeit der Jahrtausendwende

6. Generation: Die Zukunft (sofern nichts dazwischenkommt). Hier sollen „künstliche Intelligenz“ und verbundene Systeme (Boden, Drohnen, Flugzeuge) sowie neue Radare (z. B. Quantenradare) Dinge wie Stealth obsolet machen, soll ab den späten 2030ern einsatzbereit sein: FCAS, MiG-41, Tempest

Ich gehe allerdings davon aus, dass Kampfflugzeuge der 6. Generation im 21. Jh. niemals fliegen werden, da vorher eine globale Katastrophe von kataklystischem Ausmaß all diese Entwicklungen zunichte machen wird.

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Grumman F-14 Tomcat

In USA-Diensten vor allem ein Propagandaerfolg für die Jungs von der Navy ("Top Gun"). Hat viele Flugbegeisterte von der Air Force zur Navy geführt.

In iranischen Diensten hingegen ein voller militärischer Erfolg. Die irakischen MiGs und Mirages wurden in den 80ern reihenweise von der Tomcat vom Himmel geholt.

Und heute? Die USA haben den Vogel außer Dienst gestellt. Zu teuer, zu wartungsaufwändig. Die Super Hornet muss den Job machen, obwohl sie eigentlich weniger geeignet ist zum Flottenschutz (zu langsam).

Der Iran hat sie immer noch. Ein Grund für den fehlenden Mut der USA, dieses Land anzugreifen. Die Amerikaner haben nämlich heute kein Flugzeug mit einer derart hohen Waffenreichweite mehr.

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Solche Denunziationsportale sind niemals „am Ende“, da es immer einen gewissen Prozentsatz an Menschen geben wird, die deren Lügen deshalb glauben, weil sie diese glauben wollen. Sie benötigen Bestätigung für ihr krudes linksextremes Weltbild, in dem die Deutschen bzw. die Weißen immer die Böse, alle anderen immer die „Unterdrückten“ sind. Diese Leute sind realitätsresistent und können keine Zukunft haben, weder dann wenn die Rechten die Wende schaffen (dann verlieren die Linksextremen nämlich selbst ihre auf Lügen und Propaganda basierende Existenzgrundlage), noch dann, wenn dies nicht der Fall ist und aus den europäischen Kulturvölkern ein mohammedanisch geführter Mischmasch werden wird (dann wird die Scharia dem linken Unsinn ein Ende machen). Linksextreme, gleich ob der normale Straßenpöbel von der Antifa oder die Lügenschreiberlinge in den Denunziationsgazetten, sind so etwas wie Zeitbomben, die einen rein destruktiven Sinn erfüllen und somit selbst keine Dauer haben können.

Dass Hetzportale wie c grundsätzliche Rechtsprinzipien wie das Unschuldsprinzip bei ihren Unterstellungen ignorieren ist an sich nichts Neues. Zugenommen haben in der BRD in der Zeit seit etwa der Jahrtausendwende lediglich die Dichte und der Aufwand, in dem gegen die Einheimischen bzw. deren politischen Interessensvertreter gehetzt wird.

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In der Stealth-Technologie sind die US-Amerikaner weltweit führend, das ist richtig. Allerdings wird der Nutzen derselben in der Zukunft von den einzelnen Lagern sehr unterschiedlich beurteilt. In vielen Schwellenländern wie der Türkei, dem Iran, Indien oder Pakistan entwickelt man derzeit Kampfflugzeuge der 5. Generation, also Stealth-Jäger. Außerdem werden solche Projekte auch durch Südkorea und Japan betrieben.

Die dortigen Projekte stellen im Wesentlichen Kopien der amerikanischen F-22 (Erstflug 1990) dar. Was daran nun so zukunftsweisend sein soll, ein bis heute völlig überteuertes Flugzeug zu kopieren, das die Amerikaner wie ein goldenes Ei hüten und bislang nicht gewagt haben, es im Krieg auch einzusetzen, will sich mir nicht erschließen. Diese Schwellenländer haben die Stealth-Technologie höchstwahrscheinlich von den Chinesen erhalten, die diese durch systematische Industriespionage aus den USA gestohlen hatten. Südkorea und Japan hingegen haben diese Technologie wohl von den USA kaufen dürfen. Solche heiklen militärtechnischen Deals laufen gewöhnlich im Geheimen – was, nebenbei bemerkt, auch zur „Stealth“-Technologie an sich passt. –

In Russland wurde Stealth von Anfang an kritisch betrachtet. Zwar waren es ironischerweise ursprünglich sowjetrussische Ingenieure, die diese Technologie überhaupt entwickelten, doch in der Sowjetunion dachte damals niemand daran, diese sensible und teure Technologie zur militärischen Reife voranzubringen. Mit L-Band-Radargeräten, Passivradaren, Quantenradaren, Radaren mit unterschiedlicher Position von Sender und Empfänger sowie mit fortgeschrittenen Infrarot- sowie auch Ultraviolettsuchern lassen sich auch Tarnkappenflugzeuge orten. Die Russen entwickeln ihre Rüstung in diese Richtung und auch die deutsche Firma Hensoldt entwickelt Radargeräte, die den Stealth-Vorteil wenn auch nicht ganz zunichte machen, so aber doch erheblich einschränken werden.

Somit wird Stealth wohl mehr und mehr zu einer Kostenfalle für die US-Rüstungsindustrie werden und könnte sich gar als einer der großen Flops der Rüstungsgeschichte erweisen, der vielleicht sogar zum Niedergang des murikanischen Imperiums beitragen könnte (ähnlich wie das Wettrüsten zur Zeit der 1980er letztlich die UdSSR in den Ruin rüstete).

Der in der militärischen US-Luftfahrt heute alles beherrschende Konzern Lockheed Martin hat technisch teilweise fähigere Konkurrenten wie Northrop, Grumman, McDonnell Douglas, Boeing und andere zu Fusionen oder aber eben zur Zusammenarbeit (lies: Unterwerfung) unter das Diktat Lockheed Martins gezwungen. Das geht spürbar stark auf Kosten der Kreativität und des Erfindungsreichtums, der vor allem klassischen marktwirtschaftlichen Wettbewerb voraussetzt, welcher durch den faktischen Korporatismus Lockheed Martin aber unterminiert wird. Tatsächlich könnte man heute Lockheed Martin als eine Art staatlichen US-Konzern für Luftfahrt betrachten wie dies in der Sowjetunion etwa bei Mikoyan-Gurewitsch (MiG) der Fall gewesen war.

Keine neuen Superjäger kommen heute aus den USA, sondern fragwürdige Pannenflieger wie die F-35. Aus Mangel an Nachfolgern für die alternde A-10-Schlachtfliegerflotte erwägt die U. S. Air Force sogar flügellahme aber kosteneffektive brasilianische Super Tucanos mit Kolbenmotor zu erwerben (anstatt wenigstens alte F-4U Corsair oder P-51 Mustang auf einem entsprechend für das 21. Jh. modernisierten technischen Stand neu aufzulegen). Und die F-22 soll bald wieder außer Dienst gestellt und durch eine neu aufgelegte Variante des Flugzeuges ersetzt werden, das sie ihrerseits eigentlich ersetzen sollte, nämlich der F-15 (in der Variante F-15EX).

Die Amerikaner sind mit ihrer Schwerpunktsetzung auf Stealth vielleicht einen folgenschweren Irrweg gegangen, der heute ihr Budget wegfrisst und sie zu solchen Notlösungen zwingt. Keines ihrer Stealth-Projekte, weder die F-117, der B-2, die F-22 und F-23, der RAH-66 oder die F-35 konnten die in sie gesteckten hohen Erwartungen bislang ausreichend erfüllen. Ähnliches gilt auch für die Stealth-Zerstörer der Zumwalt-Klasse, von der die US-Marine ursprünglich 32 Stück anzuschaffen gedachte. Am Ende hatte man gerade das Geld für drei Exemplare …

Die F-117 wurde im Jahr 2008 nach nur 25 Jahren Dienstzeit bereits wieder außer Dienst gestellt. Sie war nur als Punktzielangriffsflugzeug konzipiert und konnte in keiner anderen Rolle jemals eingesetzt werden. Im Golfkrieg 1991 hat sie sich noch ganz gut bewährt, aber ein paar Jahre später kam es über Jugoslawien gar zu einem Verlust dieses Vogels durch einen Treffer einer uralten S-125-Rakete. Ein folgenschwerer Prestigeschlag für die ganz auf Stealth ausgerichtete US-Luftrüstung, hat doch die Welt Wind davon bekommen und in der Folgezeit mehr begonnen, sich bei Kauferwerbsüberlegungen eigener Flugzeuge mehr an russischen, chinesischen und europäischen Modell zu orientieren. (Wenngleich die USA zu diesem Zeitpunkt gar keine Stealth-Flugzeuge auf dem internationalen Markt anboten. Doch der Prestigeverlust war unumkehrbar und erstreckte sich auf die US-Luftfahrtechnologie allgemein.)

Der B-2 kostet fast eine Milliarde je Stück. Daher konnte die U. S. Air Force davon nur 22 Stück anschaffen (einer ist auch bereits abgestürzt) und bald soll dieser Nurflügler wieder außer Dienst gestellt werden, während das Vorgängermodell, die uralte B-52, noch bis Mitte dieses Jahrhunderts in Dienst bleiben soll. In den Kriegen im Golf, in Jugoslawien und in Afghanistan haben die Amerikaner häufiger B-52 und B-1 eingesetzt, da diese ihre Aufgaben für weitaus weniger Geld erfüllen als der Dollarfresser B-2.

Das Nachfolgemodell B-21 sieht fast aus wie eine Kopie des B-2, soll aber entsprechend moderner und zudem kostengünstiger sein. Abwarten, was am Ende dabei herauskommen wird.

Die F-22 wurde als Nachfolger der F-15 und als Antwort auf die sowjetische, der F-15 überlegenen Su-27 entwickelt. Sie wurde niemals zu dem Zwecke eingesetzt, für den sie entwickelt wurde, zum Luftkampf. Ihre Bilanz liegt also bei 0:0, gegenüber der erfolgreichen 70:3-Bilanz der F-15 (104:0 nach US-Propaganda-Angaben) also ein faktisch von Anfang an „totes“ Flugzeug, das zudem auch kommerziell der US-Rüstungsindustrie nichts einbrachte, da es die US-Politik bewusst vermied, dieses Flugzeug an ein anderes Land zu verkaufen.

Das ist nun bei der F-35 anders. Diese soll ausgiebig an die NATO-Staaten geliefert und dort die veralteten F-16 oder Tornados ersetzen. Über die eklatanten Schwächen der F-35 habe ich mich an anderer Stelle bereits ausgelassen.

Tatsächlich sind die ganzen gegenwärtigen Verträge der europäischen NATO-Staaten mit den USA nichts weiter als durch murikanischen Druck zustande gekommene Deals. Der militärisch-industriell-politische Komplex der USA ist stärker als die europäischen Politiker, die durch ihre Uneinigkeit in Fragen internationaler militärtechnischer Entwicklungszusammenarbeit keinen einheitlichen Block bilden können, der sich dem Einfluss der US-Rüstungslobby erfolgreich zu widersetzen imstande wäre: Siehe die nervösen Affären im Zusammenhang mit der Entwicklung des Eurofighters sowie des Eurocopters, dem vom Scheitern bedrohten deutsch-französischen neuen Panzerprojekt (MGCS) und dem wahrscheinlich bereits gescheiterten deutsch-französischen Nachfolgeprojekt für den Eurofighter (FCAS).

Selbst die Systemmedien, die seit dem 24. Februar 2022 eigentlich auf Propaganda für Aufrüstung umgeschaltet haben, können die politischen Probleme bei der Zusammenarbeit mit Ländern wie Frankreich nicht verschweigen. Hier eine kurze Lageeinschätzung zum MGCS:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/panzer-deutschland-frankreich-100.html

Und hier zum FCAS, wo man noch Zweckoptimismus zu verbreiten sucht:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fcas-abkommen-101.html

Zusammengefasst: Die Franzosen wollen die Technik am liebsten selbst entwickeln und deren Details nicht an die Deutschen weitergeben, dafür aber sollen die Deutschen das Ganze sehr wohl mitfinanzieren! Mit solchen „Partnern“ kann nur ein „Deutschland“ zusammenarbeiten, das von Politikern wie den jetzigen regiert wird. –

Das passt gut zu den Schattenseiten der Lichtblicke, die es auf Seiten technischer Entwicklungen durchaus gibt. So hat die deutsche Firma Hensoldt auch für den Eurofighter nun ein neues Superradar entwickelt, das einen technologischen Quantensprung darstellt und Deutschland damit an die Weltspitze zurückbringen würde.

Als Zwischenlösung, die heute bereits voll entwickelt ist, hätten wir das von britischen, deutschen und italienischen Firmen entwickelte Captor-E-Radar, das erste AESA-Radar für den Eurofighter. Wer erhält es zuerst? Deutschland? Großbritannien? Italien? Spanien? Aber nicht doch! Natürlich erhalten nicht die Europäer, sondern die arabischen Saudis und natürlich auch der Vorzeigestaat Katar die neuen Geräte zuerst – selbst nach dem 24. Februar 2024 haben sich die Verkaufsprioritäten hier nicht geändert. Es fehlt uns hier jeglicher dringend notwendige „sacro egoismo“.

Auch mit den Polen lässt sich nicht mal in trivialsten Fragen rüstungspolitisch zusammenarbeiten:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/panzerwerkstatt-polen-100.html

Ob die Halsstarrigkeit der französischen und polnischen Politiker gegenüber einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den Deutschen die Folge eines politischen Druckes auf diese Politiker aus Richtung der USA ist, wäre eine Überlegung wert. Aus Sicht der USA macht es natürlich Sinn, die Europäer hier gegeneinander auszuspielen und entsprechende Uneinigkeit zu erzeugen, so dass diese aufgrund politischer Querelen nichts Brauchbares zustande bringen und am Ende zum Kauf von US-Produkten gezwungen sind, selbst wenn diese leistungsmäßig in den USA selbst als gescheitert betrachtet werden wie etwa die F-35.

Wenn es den Europäern gelingt, sich vom US-Einfluss zu lösen und nicht die fähigsten Europäer in die USA selbst abwandern würden (vor allem aus Deutschland mit seiner vor allem hochqualifizierten Inländern so feindlich gesonnenen „Regierung“), so könnten sie natürlich Waffensysteme entwickeln, die den murikanischen mindestens gleichwertig wären. Besonders in germanischen Ländern wie Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Schweden oder auch Großbritannien ist das Potential dafür sehr groß, aber auch Franzosen, Tschechen, Polen, Finnen und Italiener könnten brauchbare Beiträge leisten, die über das, was heute trotz allem möglich ist, weit hinausgehen würden.

Doch das politische Misstrauen bzw. die chauvinistischen Ressentiments gegenüber Deutschland und die US-Intrigen erschweren eine effektive Zusammenarbeit – und das keineswegs mit sinkender Tendenz: Im Gegenteil, der US-Einfluss weitet sich mehr und mehr aus wie der F-35-Deal beweist. So ist dieser Pannenflieger, der nach Wertung der US-Luftwaffe selbst failed, also gescheitert, ist, wirtschaftlich dabei, zu einem ähnlich großen Erfolg für die US-Rüstungsindustrie zu werden wie das Vorgängermuster F-16.

Sinnvoll wäre meiner Auffassung etwa die Zusammenarbeit benachbarter Staaten mit ähnlicher Mentalität, Denkungsart und guten Ergänzungsmöglichkeiten, z. B. zwischen Schweden, Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden. Doch all solchen Plänen stünde voran ein Bekenntnis zur europäischen Identität und eine innere Abwendung von der Hörigkeit gegenüber dem murikanischen Weltreich und dessen hyperaggressiver und rücksichtsloser Wirtschaftspolitik.

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