Was ist nur los mit unseren Politikern?
Erst sollen die Menschen unbedingt E-Autos kaufen, dann plötzlich merken die Politiker das die Infrastruktur noch gar nicht so weit ist, es fehlen nämlich Ladesäulen. Jetzt wurden die Atomkraftwerke abgeschaltet, finde ich ja gut aber wo bitte soll der ganze Strom herkommen damit alle E-Autos fahren können.
Und jetzt soll man so schnell wie möglich das Heizen auf Wärmepumpen umstellen die viel Strom verbrauchen. Und wieder frage ich mich wo soll der ganze Strom herkommen.
Auch wenn in der Nordsee noch mehr Windkrafträder aufgestellt werden wird das bestimmt nicht reichen, irgendwann kommt doch dann der Strom-Burnout.
Zieht man da ständig das Pferd von hinten auf? Wie soll das eigentlich weitergehen?
7 Antworten
Weil Politiker der einzige hochbezahlte Beruf ist, für den man keinerlei Fachkenntnisse oder Erfahrung haben muss und daher oft von Leuten ergriffen wird, die in anderen Berufen überfordert wären.
Klar auswendig weiß man die Beschlüsse auch nicht. Die Leute sind von morgens bis nachts auf den Beinen, auch am Wochenende. Das dann noch gesagt werden kann: "Die machen doch nichts." ärgert mich.
Falsch. Je nach Sitzung sitzen eben nur die fachlichen Abgeordneten. Die anderen haben entsprechend andere Aktivitäten z.B. Auschusssitzungen oder Parteiinterne Sitzungen. Es gibt immer etwas zu tun, teilweise überschneiden sich sogar Veranstaltungen. Kann ich dir aus erster Hand sagen.
Je nach Sitzung sitzen eben nur die fachlichen Abgeordneten.
Das wäre die Erklärung, warum die meisten Abgeordneten keine Ahnung von den Objekten der vorhergehenden Beratungen haben und sich bei der Verabschiedung von Gesetzen als uninformiertes Stimmvieh missbrauchen lassen.
Auch so kann man den Parlamenarismus kaputtmachen!
...die Frage ist falsch formuliert. Sie müsste lauten, "was war eigentlich falsch mit unseren Politikern?" Was jetzt passiert ist zwar immer noch deutlich zu wenig (ich möchte das Gejaule gar nicht hören, welches aufkäme, täte man das, was tatsächlich notwendig ist, um zumindest halbwegs die Klimaziele zu erreichen!). Jetzt tut "man" wenigstens etwas, wenn auch nicht genug. Hätte man die letzten 30-40 Jahre nicht zugunsten der Fossil-Lobby (hier wäre ein ironisches "Danke, Merkel!" tatsächlich mal angebracht) "durchgeschlafen", wären wir mit den erneuerbaren Energien deutlich weiter, nicht so furchtbar abhängig von "Schurkenstaaten" und hätten weniger Sorgen. Windkraft und Photovoltaik ist deshalb jetzt "Made in China"...haben die Grünen keine Schuld dran, werden aber von den Hetzern gerne dafür gebasht.
Etwas tun reicht aber nicht. Man muss das richtige tun und das auch in der richtigen Reihenfolge. Beides findet in Deutschland nicht statt.
...was wäre denn die richtige Reihenfolge? Jetzt bitte nicht mit dem Gejammer kommen, man hätte zunächst Kohle und Gaskraftwerke abschalten sollen, statt Kernkraft. Die Idee ist zwar nicht verkehrt, würde man das bei laufenden Betrieb tun, wird jedoch langwierig und teuer, wenn die Anlagen seit Jahren auf diesen Zeitpunkt ihrer Abwicklung vorbereitet wurden. So langsam nerven diese ständigen Ausreden und "Abers", um bloß nicht aus seiner Komfortzone 'raus zu müssen....sowohl von Lindner und Merz, als auch von der ganzen anti-grünen Blubber-Blase, die sich benimmt, wie ein Hauseigentümer, dessen Haus brennt und er der Feuerwehr droht, sie wegen des entstehenden Wasserschadens bei den Löscharbeiten zur Rechenschaft zu ziehen. "Uns" fehlt die Zeit für "mimimi" und dass andere "nichts" tun ist schlicht gelogen und Teil der Propaganda. Ebenso die ewige Wiederholung davon, dass Deutschland "nur" 2 % zur Gesamt-CO2-Emission beitrage. Wenn ca. 1 % der Weltbevölkerung 2% der CO2-Emissionen (bei diesen 2 % sind "externe" Emissionen, also dass, was durch die Produktion und den Import aller möglichen Waren wie Handys, Autos, Rindfleisch usw. anfällt nicht mal berücksichtigt)..."wir" gehören zu den größten Emittenten, unser Pro-Kopf-Ausstoß ist der größte in Europa und einer der größten weltweit....also nichts mit "Aber die Chinesen, aber die Inder, aber der Ami...."
Natürlich ist es absolut unmöglich bis zum Jahr 2045 genug Strom für die Wärmepumpen die nicht mal die einzeigen Heizmöglichkeiten sind bereitzustellen.
Natrülich wird auch genug Strom eingespart wenn weniger Treibstoff Produziert werden muss und natürlich wird es genug Lademöglichkeiten geben wenn erstmal der Bedarf da ist.
Strom-Burnout, oha. Bitte erkläre das. Und wenn nicht FDP und CDU so ewig bremsen würden, wären wir weiter.
Hast du die nachrichten nicht gesehen ?
Agora Energiewende hat das Wirtschaftsministerium übernommen und bei denen Kommt der Strom entweder aus Solaranlagen oder aus der Steckdose.
Da merkt man, dass Du gar keine Ahnung von der deutschen Politik hast. Bitte tue mir den Gefallen und setze dich mit deinem/deiner lokalen Abgeordneten auseinander und bitte sein/ihr Büro um ein Gespräch.