Was ist der Zusammenhang zwischen Rohstoffvorkommen, Bevölkerungsdichte und Industriestandorten?
Ich mache im Home-Schooling gerade Geschichte und kann niemanden fragen:(
Ich habe zu der Frage auch keinen Text bekommen und weiß somit nicht was die Antwort sein soll.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und seid bitte schnell! Danke<3
2 Antworten
Nimm Kohle im Norden Englands, oder im Ruhrgebiet.
Kohle ist ein Rohstoff. Mit der Industrialisierung brauchte man Kohle, zum heizen... für wohnungen, aber vor allem auch für Hochöfen in der Stahlproduktion... oder um Dampfmaschinen anzutreiben (Eisenbahn damals, Mühlen, Webmaschinen, Spinnmaschinen, etc.)
Also braucht man viele Menschen, um die Kohle aus dem Boden zu holen. Also lockt man Menschen an. Also wird die Bevölkerungsdichte höher in den Kohle-Gebieten. (siehe Ruhrgebiet).
Vielleicht will man die Kohle auch nicht weit transportieren, also baut man die Fabrik, in der man Kohle für die Dampfmaschinen braucht, gleich neben der Kohlenmine, oder nicht zu weit... Für die Fabrik braucht man auch Arbeiter. Also lockt man nochmal Menschen. Also wird die Bevölkerungsdichte noch mal höher...
Da wollen wir doch mal nachdenken:
Was glaubst du? Was ist sinnvoller, die Industrie dort anzusiedeln, wo die Rohstoffe schon liegen, oder ist es sinnvoller, die Rohstoffe erst durch das ganze Land zu transportieren?
Und dann versuchen wir mal den nächsten Gedankenschritt: Wenn es Industrieansiedlungen gibt, die Arbeitsplätze bieten, siedeln sich die Menschen dort an, oder eher eher in der Pampa, wo es keine Arbeit gibt?