Was ist deine Religion? 🙃?
Bitte keine Missionierung betreiben.
Frohes Osterfest
55 Stimmen
14 Antworten
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Zumindest auf dem Papier. Derzeit zieht es mich aber zum Satanismus und zu Naturreligionen.
Entschuldige ,wenn man die Religionen ganz nüchtern und vernünftig sieht, mit den Augen eines Zeitwesens ,kann man mur zu der der Auffassung kommen."ICH HABE KEINE AHNUNG"Alles Andere sind Spekulationen. Keine Geschichten und Romanfiguren können deine Gedanken in das Wahrhaftige:" Jetzt und Hier" fühlen und führen.Ohne das gedankliche Wollen, gibt es keine Religion o.Weltanschauung.Habe meinem Willen freiwillig einer Kirche, nicht vollkommen. aber teilweise unterstellt.
Hallo Detlef0,
ich glaube nicht mehr - und man würde mich als Agnostiker bezeichnen.
Mit der Einheit mit Gott brauche ich keine Konfession mehr.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Warum glaubst du nicht mehr ?
Fühlst du dich jetzt dadurch freier? :-)
Mir war die Theorie und das abstrakte Modell der universalen Liebe in die Hände gefallen, wo ich mich gefragt hatte, warum man im Himmel so Liebe braucht.
Im Zuge dessen hat sich Gott am weitesten abstrahieren lassen - weiter noch, als es Jesus gesehen haben mag: als ein raumzeitloses Sein, womit sich die Liebe als universal darstellen lässt. Auf die Einzelheiten einzugehen, würde an der Stelle zu weit führen.
Damit wird Gott automatisch Liebe - was auch vielfach so Glaubensinhalt ist.
Jedoch war diese Abstraktion Gottes nur ein Postulat, denn die Liebe hatte keine Persönlichkeit Gott benötigt. Entweder war ich mit meinem früheren Glauben einem Phantom aufgesessen - oder Gott durfte sehr viel anders als geglaubt sein.
Ich hatte festgestellt, dass ich mein ganzes Leben im universalen Sinne geliebt hatte. Auch war ich im Glauben immer mit Gott auf Du und Du. Der einzige Weg, der mir blieb, Gott weiter wahrzunehmen, war im Sinne einer Persönlichkeit als Manifestation der Liebe in meiner Gedankenwelt.
Kein Phantom, denn die Liebe lässt sich plausibel rein aus Raumzeitlosigkeit darstellen. Sie ist somit nicht aus unserer Welt gegriffen, auch wenn sie sich mit Leben füllen und so beobachten lässt.
So war ich eins mit Gott - auch schon während meiner Glaubenszeit. Es wurderte mich dann nicht mehr, wenn ich Gott etwas anders als viele andere immer gesehen hatte. Mit dem Bewusstwerden der Einheit mit Gott hatte ich keinen Glauben mehr gebraucht. Nichtsdestoweniger, ich kann umso mehr nachvollziehen, wie Jesus argumentiert hatte.
Wo Liebe unter anderem Freiräume bedeutet, fühle ich mich mit diesem Bewusstsein umso freier.
Puh, da musste ich ein paar Absätze einige Male lesen, ehe ich sie verstand. ^^
Wenn ich das richtig verstanden habe und kurz zusammenfassen darf: Du trägst Gott im Herzen und brauchst keine Religion/Kirche um das auszuleben.
Ja? Korrigier mich bitte, falls ich falsch liege. :-)
Gott im Herzen zu tragen, wäre eine Näherung für Einheit mit Gott.
Wir sagen aber auch so, wenn wir mit einer Person eins sind: tragen sie in unserem Herzen.
Es ist schon nicht ganz einfach, wie ich auf all das gekommen bin - und es ist schneller gesagt als es sich entwickelt hatte.
Ich hab aus Versehen für "Andere" abgestimmt und erst kurz danach gesehen, dass es auch "Konfessionslosigkeit/Atheismus" gibt. Upps. Da ich Atheistin bin (wobei ich eher sagen würde Agnostikerin, aber mehr mit Hang zum Atheismus), hätte ich das wählen müssen. Oh well. Aber ja, ich gehöre keiner Religion an. Tat ich nie, werde ich nie. Ich wurde auch nie getauft.
Warum ich nicht getauft wurde oder warum ich nicht an einen Gott glaube oder ...?
Jetzt wo dus sagst: mich würde beides interessieren. :-)
Ach :D
Also getauft wurde ich nicht, weil meine Mutter getauft wurde, sie aber schon damals nie etwas mit Religion anfangen konnte. Sie ging nur gezwungenermaßen in die Kirche und schlich sich meistens raus, um hinter der Kirche, auf der Wiese, zu spielen. Ich denke mal, sie wusste schon von Anfang an, dass - sollte sie jemals Kinder bekommen - sie diese nicht taufen würde. Wenn sie sich selber für eine Religion entscheiden, wäre das okay, doch dieses Aufgezwungene findet sie blöd.
Wahrscheinlich ist die Tatsache, dass meine Mutter nicht an einen Gott glaubt, auch Teil des Grundes, weshalb ich es nicht tue. Ich weiß auch nicht, ich hatte nie das Bedürfnis, mich an solch einem Glauben festzuklammern. Ich fand schon immer, dass es unlogisch ist. Für mich hat das Leben keinen Sinn (oder zumindest keinen Höheren) und das finde ich in Ordnung, wenn nicht sogar befreiend. Deshalb brauche ich auch keinen Gott.
Andererseits kann man weder zu 100% seine Existenz beweisen, noch kann man zu 100% seine Nicht-Existenz beweisen. Deshalb sage ich: Es kann möglich sein, dass es ihn gibt, auch wenn ich nicht daran glaube. Meiner Meinung nach ist es sinnlos, sich wegen etwas zu streiten oder sogar zu bekriegen, auf das man niemals eine Antwort finden wird (Vielleicht nach dem Tod, doch dann kann man es den Lebenden nicht mehr mitteilen).
Sorry, ich kann es nicht gut erklären ... Es ist einfach sinnlos, unlogisch und langweilig für mich. Ich brauche das nicht. Es überzeugt mich nicht.
Verständlich. Es ist halt zum Großteil Erziehungssache, also wie man die Kinder von klein auf „abrichtet". Wie willst du deine Kinder erziehen? :-)
Ja, das stimmt. Auch wenn ich nicht sagen würde, dass ich darauf abgerichtet wurde. Ich hatte eben die freie Wahl und habe sie nach wie vor.
Da ich niemals Kinder haben möchte, stellt sich mir die Frage zum Glück nicht. Aber gehen wir mal davon aus: Wenn es um Religion geht, wohl genauso wie meine Mutter es tat.
Da ich niemals Kinder haben möchte, stellt sich mir die Frage zum Glück nicht.
Das ist deine freie Entscheidung und die kann dir keiner nehmen. 👍
Ich mag auch keine Kinder mehr haben. Ich möchte nicht, dass sie in Inferiorität aufwachsen müssen.
Hallo!
Ich bin katholisch und gehe jeden Sonntag in die Kirche, wo ich auch ministriere.
LG:) und frohe Ostern
Das liest sich ja alles wunderbar. Ich mag die Art wie du schreibst. Das klingt alles sehr harmonisch und in sich ruhend. :)
Ich habe nur eine Frage: Gilt die christliche Nächstenliebe auch für nicht-Christen oder wie ist das im Christentum eigentlich geregelt?