Was ist das bitte für eine Demokratie, wenn man gegen eine Partei die das Volk wählt mobilisiert?
In Nordhausen, wurde gegen die AfD zum Wählen ja mobilisiert, (habe ich im gehört) damit der Sieg verhindert werden konnte (Also habe ich gehört). Was ist das denn bitte für eine „Demokratie“ wenn man Menschen eine Meinung aufsetzt und diese zum gegen wählen bringt ? Finde das echt komisch.
4 Antworten
Demokratie bedeutet, dass jeder Wahlberechtigte wählen gehen kann und wählen kann, was an Kandidaten oder Parteien zur Auswahl steht.
In diesem Fall waren es Bachmann und Prophet.
Bachmann hat gewonnen.
Die Wahlbeteiligung lag übrigens bei 59,3 %.
Insgesamt ein völlig normaler demokratischer Vorgang.
eben. Wobei die Frage fundamentale Mängel im Bezug auf das Demokratieverständnis aufweist.
Das sowieso und gepaart mit Enttäuschung. Keine gute Kombination.
Man kann sich das anschauen, wer da in welcher Form agitiert hat, und seine Schlüsse daraus ziehen.
Bleibt auch abzuwarten, wie der mit viel Vorschusslorbeeren versehene Wahlgewinner es jetzt allen Unterstützern gleichzeitig recht machen will.
Er war auch schon vor der Wahl der Amtsinhaber. Da werden die Überraschungen eher gering sein.
Ich denke nicht, dass er es allen Recht machen möchte. Das wäre Unsinn, un ich bezweifle, dass er irgendwas in die Richtung versprochen hat.
Wieso?
Man kann ja wohl aufzeigen, was auf Deutschland zukommt, wenn die AfD ans Ruder kommt.
Ich stimme dir insoweit zu, dass auf kommunaler Ebene die Wahlentscheidung eigentlich nur von den Wahlversprechen der Parteien für die Kommune/Kreis abhängen sollten.
Allerdings ist es blauäugig, dass von der Bundespolitik zu trennen.
Die AfD handelt da nicht anders als andere Parteien auch.
Hör auf zu heulen, weil die eine Klatsche bekommen haben.
Dasgeht ja nur, wenn die Argumente offenbar überzeugen. Es wird ja niemand gezwungen etwas zu wählen. So wie die AfD es aber eben gerne hätte. Es zeigt eigentlich nur, dass Demokratie funktioniert.
Die AfD hat halt weniger gut mobilisiert als die anderen Parteien. Zumal der Amtsinhaber parteilos war und Parteiinteressen keine Rolle spielten.