Was ist das beste Nachrichtenmagazin, die beste Zeitung Deutschlands?

6 Antworten

Es gibt nicht ,,Die beste Zeitung``. Es ist immer am Besten mehrere Quellen zu lesen, um sich dann daraus eine eigende Meinung zu bilden.

Die deutsche Medienlandschaft gilt als solide und vielfältig – sie ist ein Vorzeigebeispiel pluralistischer Medienarbeit und der Konkurrenz verschiedener Verlage, so der verfestigte Glaube.
Nun bei einer genauen Nachforschung, wem die Nachrichtenblätter Deutschlands eigentlich gehören, wird ersichtlich, dass einen signifikanten Teil der überregionalen Print-, Online- und Fernsehmedien im Prinzip drei steinreiche und mächtige Familien besitzen ( Familie Springer-Axel-Springer-Verlag, Familie Mohn -Bertelsmann-Verlag und Familie Burda- Hubert Burda Media )

Diese Medienkonzerne kontrollieren, was Sie denken, wie Sie denken, was Sie wissen sollen und wie Sie es wissen sollen, und auch die größten Internetportale sind schon in deren Händen. Diese drei Familien – es mag übertrieben klingen, ist es aber nicht – stehen an der Wurzel der Meinungsbildung in der Bundesrepublik.

Eine von der faktischen Monopolhaltung der drei Medienclans unabhängige Meinungsbildung ist für die Bundesbürger somit eigentlich nur über kleinere oder alternative Medien möglich

Die deutsche Medienlandschaft gilt als solide und vielfältig – sie ist ein Vorzeigebeispiel pluralistischer Medienarbeit und der Konkurrenz verschiedener Verlage, so der verfestigte Glaube.
Nun bei einer genauen Nachforschung, wem die Nachrichtenblätter Deutschlands eigentlich gehören, wird ersichtlich, dass einen signifikanten Teil der überregionalen Print-, Online- und Fernsehmedien im Prinzip drei steinreiche und mächtige Familien besitzen ( Familie Springer-Axel-Springer-Verlag, Familie Mohn -Bertelsmann-Verlag und Familie Burda- Hubert Burda Media )

Diese Medienkonzerne kontrollieren, was Sie denken, wie Sie denken, was Sie wissen sollen und wie Sie es wissen sollen, und auch die größten Internetportale sind schon in deren Händen. Diese drei Familien – es mag übertrieben klingen, ist es aber nicht – stehen an der Wurzel der Meinungsbildung in der Bundesrepublik.

Eine von der faktischen Monopolhaltung der drei Medienclans unabhängige Meinungsbildung ist für die Bundesbürger somit eigentlich nur über kleinere oder alternative Medien möglich.

Eine Nachrichtenmedium kann nicht neutral sein. Es existiert nämlich in keiner neutralen Umwelt, sondern muß als Unternehmen in einem Gesellschaftssystem zu überleben versuchen. In der Frühzeit der Presse war das der Feudalismus. Zeitungsleute, die andere als die herrschenden Ansichten über die Herrschenden druckten, landeten rasch im Gefängnis.

Im Kapitalismus finanzieren sich Zeitungen hauptsächlich durch die Werbung, die sie im Auftrag von Finanz- und Industriekonzernen drucken. Der Kaufpreis am Kiosk deckt nur einen Bruchteil der Produktionskosten. Die Redaktion ist Teil eines heute meist sehr großen Medienunternehmens. Ansichten, die die vom big money favorisierte Politik oder das kapitalistische System in Frage stellen, kommen in den Zeitungen daher gar nicht oder nur ausnahmsweise zu Wort. Am Rande finden sie gelegentlich in öffentlich-rechtlichen Medien Platz.

Alternative Medienprojekte, die die so entstehenden Informationslücken zu schließen versuchen, (und dementsprechend ebensowenig "neutral" sein wollen wie der mainstream) müssen sich anders finanzieren, z.B. durch Spenden, Unterstützernetzwerke, Crowdfunding. Beispiele sind nachdenkseiten.de und kenfm.de

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Tageszeitung gilt die FAZ oder die Süddeutsche als einer der besten. Bei Wochenzeitungen, mit oft mehr Hintergrundwissen bieten, sind die Zeit oder der Spiegel, zu empfehlen