Was ist besser, die Traurige Wahrheit oder eine glaubhafte schöne Lüge?
Generell im Leben würde ich sagen; Wahrheit währt am längsten. Aber für Job und Wohnung, was meint ihr, lügen das die Balken biegen oder versuchen ne Mitleidschiene zu fahren, ehrlich sein und auf die Tränendrüse drücken?
9 Antworten
Besser ist die Wahrheit, auch wenn sie momentan traurig stimmt. Belogen zu werden und es auch noch wollen, finde ich bescheuert.
Ich verstehe was du meinst, aber zum Glück ist mein Gott nicht besoffen. Selbst wenn Menschen ihr Leben verlieren, kann er es wieder herstellen. Und zwar besser als es jemals war.
Die Wahrheit ist immer besser, weil man sich dieser am Ende ohnehin stellen muss…
die tränendrüße ist armseelig...
um was gehts?
Dann bleibt nur lügen / beschönigen...
Bewerbung / Anschreiben. Wenn nicht die traurige wahrheit müsste man halt ne schöne Lüge erfinden.
beim bewerben verschönert man gerne mal, wir verfassen überwiegen norm sätze... also was halt wichtig ist wirke engagiert und interessiert - wenn du etwas info über das unternehmen aufgabelst dann zeigt das von interesse, selbst wenn wir alle wissen, wir brauchen das geld...
Finde, da sollte man sich nicht auf eines beschränken, sondern beides drauf haben und abwägen, wann was vorteilhaft ist, was wohl das Schwierige dabei ist, denn nicht immer wissen wir, wo die Knöpfe beim anderen liegen.
Lügen aber tun wir so oder so ständig.
Teils hilft es auch, das soziale Miteinander zu ermöglichen.
Manche wollen belogen werden, um der kalten Wahrheit nicht begegnen zu müssen. Sie wollen einfach hören, was sie hören wollen.
Vielleicht ist auch gar kein Extrem nötig, sondern die Mitte davon ideal.
Zu sich selbst sollte man am besten möglichst ehrlich sein. Sich selbst zu belügen, was schnell mal sein kann, ist sehr ungünstig für jeden.
Selbst möchte ich mir Wahrheit und Lüge erlauben.
Besser um Verzeihung bitten, als Fragen fragen
? Ist das son "wenn Jesus mir verzeiht regnet es gold vom Himmel gesösel?"
Kurzsichtig betrachtet mag's stimmen. Aber wenn man es breitgefächert betrachtet, kann man schnell zwischen 2 Sesseln hocken: Wahrheit aussprechen und großes Leid heraufbeschwören oder Lügen, und die Katastrophe in Grenzen halten.
Worauf ich mich bezieh' ist einfach: Stell' dir bitte vor, du trägst viel Verantwortung mit dir herum. Du weißt: Egal, was du sagst und tust, es wirkt sich unweigerlich auf die öffentliche Sicherheit usw. aus.
Du weißt: Es ist Tatsache, dass die Gefahr im anrollen ist. Man muss die Bevölkerung evakuieren, um Tote & Verletzte zu vermeiden. Bis die Maschinerie anläuft, ist es besser, dich bedeckt zu halten, um keine Massenpanik heraufzubeschwören.
Und dann landest du dort, wo du am wenigsten hinwillst: Du wirst bedrängt, endlich Auskunft zu geben. Die Bewohner wollen wissen, was hier los ist. Sie lassen dich weder vor noch zurück.
Ergo: "Was tun?", sprach Zeus. "Die Götter sind besoffen und der Olymp vollgekotzt.
Lösung A: Du greifst zu einer glaubwürdigen Ausrede inkl. Notlügen.
Lösung B: Du bleibst der Wahrheit und riskierst eine Massenpanik.
Wofür würdest du dich entscheiden?
Du hast die Entscheidung. Aber bedenke: Löst du mit der Ehrlichkeit eine Massenhysterie aus, fällt es unweigerlich auf dich zurück und die Folgen auf Rechtlicher Ebene sind klar.