Was ist besser bei hunden? Weibchen/ Männchen?
Huhuu,
Wir wollen uns einen Hund (Kooikerhondje) kaufen in einer Zucht. Wir wissen jedoch nicht ob in unserer situation ein weiblicher oder ein männlicher hund besser ist?
Weil wenn wir ein weibchen hätten, müssten wir sie ein paar mal wieder in die zucht bringen um sie zu decken (damit sie schwanger wird). Dort müsste sie dann 2 monate verbringen und das wäre sehr lange!!
Jedoch bei einem männchen dürften wir ihn nicht kastrieren, damit er weibchen decken kann. Aber unkastrierte männchen, pinkeln diese nicht die ganze zeit an jeden baum?
(wir hatten noch nie einen hund)
dankeeeee
12 Antworten
Ich finde es auch nicht ok, wenn eine Hündin für die anstrengende Zeit der Trächtigkeit und Geburt in ein fast fremdes Haus zurückziehen muss. Sie sollte doch in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Ausserdem hat ein Züchter bei mehreren privaten Plätzen seine Hunde gar nicht im Blick. Er kennt ihr Charaktere, Verhalten und Gesundheit nie so gut, wie wenn die Hunde 24h bei ihm mit im eigenen Haus wohnen! Fazit: Man hat halt nur eine kleine, familiäre Zucht (mit Hunden die man selber halten kann) oder lässt es ganz bleiben. Meine Meinung!
Rüde oder Hündin? Was dir lieber ist! ;-) Bei Hündinnen muss man noch bedenken, dass sie 2-3x im Jahr läufig werden und dann ein Schutzhöschen tragen müssen, wenn man das Haus nicht mit Blut verschmiert haben möchte (es sei denn die Hündin putzt sich sehr gut selber)
Was ich nicht ganz verstehe ist, wieso ihr den Hund/Hündin nach dem Kauf zur Zucht bringen müsst. Naja ein Rüde pinkelt nicht an jeden Baum, allerdings kann es auch vorkommen, dass er innerhalb des Hauses sein Revier markiert...
Dass Welpen, Junghunde als "vv" = "vielversprechend" eingestuft werden, passiert bei den Ausstellungen die aber für die Zuchttauglichkeit noch nicht relevant sind.
Ob ein Welpe für seine Zucht vielversprechend ist, entscheidet allein der Züchter. Ob der Hund Hund eine Zuchtzulassung bekommt entscheidet sich 1-2 Jahre später bei der Ankörung. Ein vielversprechender Welpe war kann sich so entwickeln , dass er nicht zuchttauglich ist und Mauerblümchen können zu wahren Glücksgriffen entwickeln.
Ob ein Welpe für seine Zucht vielversprechend ist, entscheidet allein der Züchter.
vollkommen unrichtig!!!
Das "vv" = "vielversprechend" wird bei Ausstellungen an Welpen bzw. Junghunde vergeben, die in den für die Körung nicht relevanten Welpen- und Junghunde-Klassen laufen, bzw. gezeigt werden...
@luckyuser60
Wie kannst du diesen Kommentar als "vollkommen unrichtig" abklassifizieren?
Als Züchter ist es mir doch völlig egal, ob ein Richter meinem Hund in der völlig unwichtigen Junghundklasse ein vielversprechend gibt oder nicht.
Ich alleine entscheide, ob mir das Erbgut dieses Hundes für meine weitere geplante Zucht wichtig ist oder nicht! Ob es nachher "passt", ob ich tatsächlich damit züchten möchte, ob sich nicht vielleicht doch noch zuchtausschließende Faktoren zeigen - das bringt dann die Zeit mit sich und natürlich die diversen Ausstellungen bis hin zur Körung.
Aber meine eigenen Zuchtmaßstäbe setze ich mir im Rahmen des Standards immer noch selbst.
Was ist das für Ein Müll? Wenn ich mir einen Hund hole, dann gehört er mir und ich will nicht, dass er zum Decken wider weg muss und das ein anderer dann meine Welpen aufzieht.
Ob das jetzt erlaubt ist oder nicht, ist mir da total egal.
Geht zu einem anderen Züchter.
Und ob Rüde oder Weibchn ist auch wurscht. Wenn man sich einen Hund aussucht, sollte man das weder am Geschlecht, noch am Aussehen fest machen, sondern am Charakter des Hundes.
Und mein kastrierter Rüde pinkelt genauso an Bäume, wie mein nicht kastrierter Rüde.
Und Hündinnen markieren übrigens auch. Es gibt sogar Hündinnen, die das Bein heben, meist wenn sie sehr dominant sind.
Also so generell gibt es da kein "besser" oder "schlechter" was die Entscheidung Rüde oder Hündin angeht.
Aber von diesem Züchter solltet ihr Abstand nehmen. Es muss ja auch bedacht werden, dass für eine Hündin egal wie eine Trächtigkeit auch immer mit Risiken verbunden ist. Die würde ich nicht eingehen wollen, wenn ich den Hund lieb gewonnen habe. Und per se zu sagen, dass der Rüde nicht kastriert werden darf ist auch nicht gut, denn es kann medizinische Gründe geben, die eine Kastration notwendig machen. Also lieber einen anderen Züchter suchen!
Aber von diesem Züchter solltet ihr Abstand nehmen. Es muss ja auch bedacht werden, dass für eine Hündin egal wie eine Trächtigkeit auch immer mit Risiken verbunden ist. Die würde ich nicht eingehen wollen, wenn ich den Hund lieb gewonnen habe. Und per se zu sagen, dass der Rüde nicht kastriert werden darf ist auch nicht gut, denn es kann medizinische Gründe geben, die eine Kastration notwendig machen. Also lieber einen anderen Züchter suchen!
Dafür kriegst du noch ein extra-fettes DH
Medizinische Gründe für eine Kastration bei Hunden im Zuchtrecht sind selbstverständlich erlaubt, der Züchter muss darüber lediglich informiert werden.
Hör bitte auf Unwahrheiten über seriöse Zucht zu verbreiten.
also, wenn ich die Wahl hätte, würde ich ein männchen nehmen. Ich habe selbst ein Border Collie Männchen und er ist super nett und anhänglich. Ja er pinkelt oft und gerne an Bäume, aber das ist eher das kleinste Problem ;). Ich empfehle dir ein männchen weil wenn das weibchen zur deckung muss, ist sie ja dann 2 monate nicht da, und das ist ja auch blöd. LG
Das nennt sich Zuchtrecht, wenn der Züchter Hunde hat die vielversprechend vom Erbgut her sind, hat er die Möglichkeit, die Tiere zu verkaufen aber ein vertragliches Recht vereinbart, mit den Hunden zu züchten. Solche Hunde kosten dann aber deutlich weniger.