Was ist an Diesel so schlecht?

11 Antworten

Dieselfahrzuge stoßen so viel ich weiß mehr Stickoxide aus und es gibt in einigen Städen Dieselverboten. Das Palmöl ist auch ein Grund. Aber es wird auch viel zu einseitig berichtet. Die ganzen Schiffe die immer noch mit Schweröl und völlig ohne Filter fahren sind für die Umwelt noch deutlich schlimmer als Dieselfahrzeuge. Allein die 15 größten Schiffe verschmutzen die Luft mehr als alle Autos der Welt zusammen. und an Deck eines Kreuzfahrtschiffes ist die Luft stärker mit Feinstaub und Stickoxiden belastet als an einer stark befahrenen Großstadtkreuzung. Dabei ist Schweröl fast völlig steuerfrei. Es ist schon fast heuchelei daß auf Schweröl und Kerosin die viel Schädlicher für die Umwelt sind so gut wie keine Steuern fallen aber die Steuern für Autokraftstoffe angeblich wegen der Umwelt so hoch sind.

4 Gründe, warum Diesel schlechter ist als Benzin - Utopia.de Schweröl - Treibstoff für Schiffe bringt Umweltprobleme - 3Sat WISSEN UND GESUNDHEIT: Dicke Luft auf hoher See - FOCUS Online

Nichts, die NOx-Emissionen sind für einige wieder ein Weg, die Verbrennungsmotoren an den Pranger zu stellen. Da will man mal wieder Panik verbreiten. Die mit Abstand größte NOx-Quelle sind ohnehin Blitze

Hallo,

negativ an Diesel ist, das Fahrzeuge die damit betrieben werden , weniger Kraftstoff verbrauchen.

Konkret ist in dne letzten Jahren der Kraftstoffabsatz der Tankstellen um 1 Drittel weniger geworden udn damit natürlich auch die Einnahmen des Staates.

Genau darum geht es und um nichts anderes.


checkpointarea  27.01.2018, 21:31

Ach so, aus der Richtung weht der Wind. Hierzu kann ich nur eines anmerken: Wer keinen Schimmer hat, sollte nicht die Pferde aufscheuchen. Danke im Namen des Volkes.

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OlafausNRW  27.01.2018, 23:17

Nun, du Schlaumeier ,dann denk mal darüber nach, warum bist jetzt noch keine Kommune ihre Dieselfahrzeuge gegen Benziner oder Hybrid eingetauscht hat, wenn der Diesel doch angeblich sooo schädlich sein soll.

Ist die gleiche Posse wie mit den Umweltplaketten, der kleine Bürger darf nicht in die Städte mit Umweltzonen, aber die Kommunen genehmigen sich großzügig für ihre alten Möhren Ausnahmegenehmigungen.

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checkpointarea  28.01.2018, 13:29
@OlafausNRW

Weil es nicht nur Dieselfahrzeuge mit problematischen Stickoxid - Emissionen gibt. Kann man natürlich nicht wissen, wenn man sich nur flüchtig mit der Thematik beschäftigt hat.

Übrigens wäre es mal interessant zu wissen, ob Du auch in persönlichen Gesprächen Deinem Gegenüber so respektlos gegenübertrittst. Falls ja, würde ich schätzen, dass in Deiner Kauleiste fehlen bereits ein paar Elemente fehlen.

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An sich die Art und weise wie es verbrannt wird:

Benzin wird immer im optimalen Mischungsverhältnis verbrannt also 14,7 Teile luft zu 1 Teil Kraftstoff wenn das nicht vorliegt ist ein Benziner selbst bei kleinen abweichungen einfach aus, er läuft anders nicht.

Ein Diesel arbeitet mit Luftüberschuss, es wird immer viel Luft genutzt um recht wenig Kraftstoff zu verbrennen der Effekt ist das die Verbrennungstemperatur steigt und damit auch der NOx ausstoß...

Da man NOx vermeiden will wird die verbrennungstemperatur runter gesetzt das erfolt indem überschüssige Luft durch Abgase ersetzt werden (Abgasrückführung auch AGR genannt) der Diesel Verbrennt ähnlich energiehaltig aber die Temperatur sinkt somit steigt die Rußbildung der Motoren deutlich an. Das Kraftstoff zwangsläufig unter hohem druck eingespitzt wird und somit mehr aber kleinere Rußpartikel produziert als zb ein Diesel älterer bauart macht den effekt noch größer.

Kurz um, der Diesel hat 2 Modi in denen er fährt.

Nr1. Er fährt mit wenig NOx und stößt viel Feinstaub aus dieser wird so gut es geht (oder der Hersteller will) im DPF gespcihert, da sich dieser aber mit der zeit zusetzt mit Ruß wird das Auto auch in den 2. Modus umgeschalten.

Dieser erhöht den NOx Ausstoß zeitweise enorm da die Temperatur angehoben wird diese Hitze lässt dan den Ruß im DPF zu Asche verbrennen und bläst die restlichen Partikel, ein Teil vom Ruß usw zum Auspuff raus...

Also schwankt der Diesel permanent zwischen 2 Betriebsarten die beide irgendwie versuchen ihre Nachteile auszugleichen das funktioniert naja...

Benziner sind aber nicht automatisch besser, man unterscheidet zwischen sogenannten Saugrohreinspritzern und Direkteinspritzern letztere verstäuben den Kraftstoff ähnlich wie der Diesel was zu viel Feinstaub führt da aber bis zum ende letzten Jahres die Vorschiften zwecks Feinstaub bei Benzinern mehr als nur locker waren haben diese auch kein Partikelfilter dh. Die meisten Aktuellen Benziner jagen ähnlich oder gar mehr Feinstaub in die Umwelt als vergleichbare Diesel...

Also der Diesel alleine ist nicht schuld zumal die Hauptbelastung von Feinstaub in innensädten der Verschleiß von Bremse und Reifen ist auch enorm und wesentlich schlimmer als die Abgase von Autos sind alte Heizungen und auch aufgewirbelter Feinstaub der aber schon alt ist aber zb von Fahrtwind wieder in die luft gebracht wird...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – KFZ Meister

Es liegt nicht am Diesel selber sondern an der Hochdruckeinspritzung da kommt der ganze Mist her das hatte man bei den alten Dieseln nicht so wie heute mit dem superdummen PS Wahn beim Dieselmotor Turbolader und CO. CDI und TDI Technik .

Einige Hersteller arbeiten auch an einem druckübersetzten Common-Rail-System.

Dabei wird der Einspritzdruck mit Hilfe eines geringeren Druckes im Druckspeicher während der Einspritzphase auf Drücke von derzeit bis zu 250 MPa (2500 bar) an der Düse erhöht.  

Das senkt den Verbrauch und die Kohlendioxid-Emission.

Nachteilig ist Bildung von gesundheitsschädlichen Partikeln im Abgas (Feinstaub), weil kein homogenes Kraftstoff-/Luftgemisch mehr vorliegt.

Als Nachteil ist der prozentuale Anteil der kleinen Partikel größer, was zur Feinstaubproblematik beiträgt.

Was alte Diesel nie hatten .

Die älteren Diesel mit Vorkammersystemen und niedrigen Einspritzdrücken haben zwar Partikelströme (Rußwolke LKW Diesel) , sind jedoch hinsichtlich der Gesundheit insofern von Vorteil, da ihre Partikel nahezu nicht lungengängig sind. 

Feinstaub geht in die Lunge Ruß nicht weil zu groß.

Nachteile des Dieselmotors

Der Ausstoß von Stickstoffoxiden ist beim Dieselmotor gegenüber einem Benzinmotor mit 3-Wege-Katalysator höher, ebenso der Partikelausstoß (Dieselruß und andere), darunter lungengängiger Feinstaub.

Dieser kann jedoch mit einem Partikelfilter reduziert werden. Die Herstellungskosten sind höher; ebenso die Geräuschemissionen (nicht mit dem „Nageln“ gleichzusetzen, welches die Folge eines fehlerhaften Brennverlaufs ist).

Oft wird insbesondere bei älteren, direkteinspritzenden Motoren ein unkultivierter Motorlauf bemängelt.

Das Leistungsgewicht eines Viertakt-Dieselmotors ist etwas höher als das eines vergleichbaren Ottomotors.

Die Höchstdrehzahl ist wegen des Zündverzugs des Dieselkraftstoffs begrenzt.

Dadurch ist eine weitere Leistungssteigerung nur über eine Erhöhung des Drehmoments möglich.

Zur Erzielung hoher Leistungsdichten wird eine Aufladung benötigt (Turbolader oder Kompressor), bedingt durch niedrigere spezifische Leistung und niedrigere maximale Drehzahl (beides verfahrensimmanent) als beim Ottomotor.

Eine katalytische Nachbehandlung der Stickoxide ist wegen des hohen Luftüberschusses aufwendiger als bei Ottomotoren (Abgasnachbehandlung bei Dieselmotoren), wobei ein mittlerer Luftüberschuss z. B. beim Betrieb mit einem stufenlosen Getriebe, einem Speicherkatalysator und einem Rußfilter nicht zwingend ist.

Dieselmotoren stellen andere Ansprüche an das Schmieröl als Ottomotoren, z. B. höhere Scherbelastungsfähigkeit.

Um die hohen Drücke aushalten zu können, müssen Gebrauchsdieselmotoren vergleichsweise robust gebaut sein; das führte zu einem höheren Motorengewicht .

https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselmotor