Was haltet ihr von nichtbiologischen Geschlechten?

Das ist legitim 70%
Das ist Unsinn 30%

43 Stimmen

5 Antworten

Das ist legitim

Hinter Transfrauen und -männern gibt es definitiv biologische Ursprünge, Hirnstruktur und so. Gender sagt halt nur was über die Eigenschaften und so im Kontext einer bestimmten Gesellschaft bzw. sozialen Gruppe aus, somit ist es halt für das gut, was es ist, eine parallele Eigenschaft zum eigentlichen Geschlecht. Komisch wird es dann, wenn es heißt, dass man keine Frau sei, weil man nicht dem Stereotyp der Frau in der Gesellschaft entspricht.

Das ist legitim

Jeder soll sich wohlfühlen. Und wenn es nicht das ''biologische'' Geschlecht ist, weil man sich warum auch immer nicht wohlfühlt, dann ist das völlig legitim und wird auch von mir unterstützt

Nichrbiologische Geschlechter gibt es nicht, da jedes Geschlecht biologisch ist.

Im falschen Geschlecht geboren gibt es Genauso wenig, da jeder mit seinem Geschlecht geboren wird.

Und mit einem anderen Geschlecht als männlich oder weiblich kann man sich nicht identifizieren, weil Geschlecht keine Identifikation ist. Geschlecht ist eine angeborene Tatsache, nicht mehr und nicht weniger.

Wenn du damit alle nicht binären Geschlechter meinst, verstehe ich nicht was daran besonders sein soll. Die sind genauso biologisch Wie alle anderen auch.

Es ist nur falsch, das ganze als Geschlecht zu bezeichnen. Wenn man bisexuell ist z.B. hat man doch kein anderes Geschlecht deswegen, nur eine andere Vorliebe/Sichtweise, meinetwegen auch Identität. Schwieriger ist es bei Leuten, die sich nich als Mann oder Frau sehen.

Ich finde es auch deshalb immer schwer, wenn LGBTQ+ immer so in einen Topf geworfen wird, wie als wäre das alles gleich. Manche beschreiben ihre Vorlieben (asexuell, bi, schwul, lesbisch, aromantisch, pan, etc.) und andere Bezeichnungen stehen für was ganz anderes, eher die Identität (Transmann/frau, non-binary, genderfluid etc.) Das passt nicht einfach alles zusammen und dieses ganze übertriebene Differenzeren und in einzelne extra Schubladen schieben, find ich genauso schlecht, wie alles in die selbe zu werfen. Nicht alles muss als extra "Geschlecht" gesehen werden.

Vorlieben und Identitäten sind legitim, aber ihre maßgeblich übertriebene Differenzierung ist Unsinn.


Superlesbe6 
Beitragsersteller
 31.07.2021, 21:31

Ja das sehe ich auch so. Ich bin lesbisch, aber ich halte dieses ganze Identitäts-Zeug für Unsinn.

Zombor02  31.07.2021, 21:42
@Superlesbe6

Es sorgt einfach nur genau für das Gegenteil. Ich bin zwar nich Teil der LGBTQ+ aber ich bin für Gleichberechtigung. Und es ist auch gut, dass die LGBTQ+ immer mehr Aufmerksamkeit bekommen hat, schwule und lesbische Leute dürfen heiraten etc. Es wurde viel Gutes so erfolgreich erreicht.

Aber inzwischen gehts nach diesem Höhepunkt wieder extrem bergab. Diese übertriebene Differenzierung von Identitäten führt einfach nur dazu, dass LGBTQ zum Gespött wird. Man zieht einen sehr schönen Grundgedanken ins Lächerliche damit und sorgt eher dafür, dass die LGBTQ+ wieder auf mehr Ablehnen stößt :/ und das regt mich schon etwas auf, obwohl es mich nicht mal selbst betrifft.

Das ist legitim

Entscheidet das nicht jede(r) für Sich selbst. Solang das ganze nicht zum Erschleichen von Vorteilen genutzt wird, habe ich damit kein Problem.