Was haltet ihr von Jenny Wild und Peer Claßen?

1 Antwort

ich schau mir kein social media zeugs an.

für horsemanship genügt eine reitbahn oder eine wiese, ein mensch, ein pferd und zwei freiarbeitsgerten.

ich halte weder was von grundlosem schicken, grundlosem scheuchen, schnellem rückwärtsrichten und auch nichts davon das wegnehmen von druck als belohnung zu nutzen und von den kleinen roundpens, die die pferdebeine schleissen und das pferd zur verzweiflung bringen sollen, halte ich genau nichts.

ich habe bezüglich der motivationsarbeit und der arbeit mit dem vertrauen des pferdes einige wenige vorbilder für mich im laufe meines lebens ermittelt. diese leute findet man manchmal dort, wo man sie am wenigsten erwartet.

es gibt zum beispiel tierärzte, von denen lässt sich fast jedes pferd nahezu widerstandslos behandeln. das sind gute horsemanshipleute. es gibt im rennsport gute horsemanshipleute, es gibt sie im leistungs-reitsport, im leistungsfahrsport und man findet sie in der reitschule hintertupfingen.

für mich bedeutet horsemanship den täglichen umgang mit dem pferd und dass das pferd durch positive verstärkung motiviert mitarbeitet. dazu gehört auch, den passenden moment zu ermitteln, wann man aufhören und die lektion beenden muss.

lerne von den besten und nicht von denen, die am lautesten hallo schreien. die guten leute arbeiten still.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!