Was haltet ihr von der Idee eine Hochschule von der Regierung einzurichten, um Studenten auszubilden, die als die zukünftigen Führer unseres Landes gelten?
Also extra dafür eine Schule zu errichten und dass es da eben nur auf die Politik ankommt. Nicht wie die bisherigen Klassen und Fächer
10 Antworten
nein! das gute an der demokratie ist dass sich eigentlich jeder zur wahl stellen kann.
wer letztendlich gewählt wird ist eine andere sache und ich denke das sollte auch so beibehalten werden.
Um Gottes Willen. Da herrscht dann Indoktrination pur. Strikt abzulehnen.
Die gesellschaftlich-politische Funktion eines Führers wurde in Deutschland 1945 abgeschafft.
Halte ich nichts davon weil Deutschland zum Glück keinen Führer mehr hat. Ist mit einer Demokratie, selbst wenn sie parlamentarisch ist nicht zu vereinbaren.
Ja aber was ist der Sinn davon, du wirst kein Politiker weil du etwas studiert hast sondern da du gewählt wirst. Zudem hat jeder Politiker sowieso Berater und dazu gibt es Wissenschaftler die Gutachten und ähnliches erstellen.
- Wie sollen dann die verschiedenen politischen Richtungen /Anschauungen unterrichtet werden?
- Menschen mit anderen Lebensläufen aber nicht minder befähigt könnten dann nicht kandidieren
- Das Parteisystem wäre hinfällig und damit auch die Orientierungsmöglichkeit der Wählerinnen und Wähler
- Wer bestimmt, welche Bewerber zu diesem Studium zugelassen werden?
Und zu guter Letzt: Politiker müssen keine Fachleute in einem Gebiet sein (Basiswissen wäre natürlich hilfreich) sondern es braucht anderer "Talente". Zu denen gehört auch Management und Führung der Fachleute in den jeweiligen Ministerien. Da ist schon eher ein Ansatzpunkt, denn je besser die Ministerien besetzt sind, um so besser auch die Zuarbeit zu den Politikern.
Ich habe damit gemeint eine spezifische Hochschule die, die Absicht hat die zukünftige Regierung von Land auszubilden und dass es da schließlich nur um Politik handelt.