Denkst du, dass durch die Politik der Ampel-Regierung die Spaltung der Gesellschaft in arm und reich zukünftig vergrößert wird?
48 Stimmen
16 Antworten
Hallo
Ich kann mir sogar vorstellen, dass das Ganze genau darauf abzielt
Um dann abhängig vom Staat (den paar Reichen) zu sein, und dann wiederum Änderungen annehmen muss (natürlich wird alles schön geschmückt, sodass die meisten das auch gerne akzeptieren)
LG
Mindestens einen Plan B haben
Aber man kann sich auch aktiv dafür einsetzen, aber wenn die Menschen mitmachen wollen, wie will man da was ändern. Ist nicht mein Deutschland. Was ich tun kann, ist darüber reden, aber schlussendlich muss Deutschland seinen Weg selber finden, und wenns knallt, dann hab ich den Plan B
Meiner?
Also einerseits beschäftige ich mich seit ein paar Jahren mit der Permakultur, zur Zeit auch mit der Hydrokultur. Also selbstständig sein, finde ich wichtig. Möglichst auch Bargeld (oder andere Wertgegenstände) zu haben.
Und dann würd ich mit meiner Familie wohl irgendwohin, südlich der Alpen, da ist es auch im Winter einigermassen warm (normalerweise).
Und dann vermutlich Ähnlichgesinnte suchen (Ökovillage sowas), wenn's so weit ist, werden das bestimmt einige tun (oder getan haben), und dann gibt es noch mehr Möglichkeiten.
Ich bin gefühlt stets bereit loszuziehen, seit Corona. Finde es schön, ist es noch nicht dazu gekommen, hat sich "erholt", aber ich glaube nicht, dass das schon alles war..
Also am Wichtigsten finde ich, Wissen anzueignen um selbstständig zu sein. Ob das deine Rhetorik ist um zu Betteln (oder etwas zu verkaufen) oder Kentnisse über Wildkräuter und Pilze oder wissen, wie man jagt. Und auf lange Sicht finde ich Selbstversorgungskenntnisse wichtig, aber eben, wenn man in einer Gruppe ist, kann man auch voneinander lernen.
Das ist natürlich ein "schreckliches" Zukunftsszenario, wenn wir uns gezwungen fühlten, zu flüchten, und ich hoffe, dass wir den Wandel anders hinbekommen.
Und mein Tipp zusätzlich noch, vertraue niemals der Politik, den sie will nur dein Bestes (das Geld). Zumindest sinngemäß ist das so.
Die Wahlpropaganda war noch eine andere!
Die größte Partei in der WG kann sich, wie vorher schon als Juniorpartner wieder nicht durchsetzen; jetzt nicht einmal gegen den "Gelben Zwerg".
Die Grünen wollten schon in der Schröder-Regierung, alles über den Preis regeln, was uns inzwischen immer weiter in Richtung "Dritte Welt" driften lässt; die Reichen werden noch reicher und die Armen werden mehr.
Die Nachbarn in Österreich beschäftigen sich gerade mit der Vergangenheit eines geschassten Kanzlers, der beteuert nichts vergessen zu haben, wie etwa der amtierende Deutsche.
Hätte man sich besser an den nicht funktionierenden Vielparteien-Parlamenten orientiert und sich ein Beispiel daran genommen, ...
Vielleicht erscheint allerdings auch die Situation in den USA mit "nur" zwei Parteien, die unversöhnlich gegeneinander arbeiten - der Mob spricht offen in Kameralinsen vom Wunsch die Köpfe des politischen Gegners abzuschneiden ....
Zurück in die Steinzeit? Fred Feuerstein und Barnie Geröllheimer waren ja sehr sympathische, aber leider auch nur Zeichentrickfiguren.
Die Realität belehrt uns mit aktuellen Schweinereien, die wir zulassen, als Probleme anderer abtun, - was kratzt mich das Leid in ... ?
Würde ich jetzt nicht so sagen. Bin bei der Ampelregierung zwiegespalten und hätte lieber Rot-Grün aber manchmal finde ichs etwas komisch was die Leute ihr alles vorwerfen.
Also dinge die ich als sozial-förderlich empfinde die sie gemacht haben:
- künstliche Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro
- Bürgergeld, dass man den Leuten etwas mehr vertrauen entgegenbringt und die, wie auch deren Kinder, sich ohne Abzüge was dazu verdienen können
- Gas- und Strompreisbremse die ja kommen soll
- Das 49€ Ticket, welches dann hoffentlich auch bleibt, damit die Leute so zur Arbeit oder auf Ausflüge unser Land bereisen können.
Finde die Bilanz jetzt nicht schlecht, und sehr viel besser als die letzten 16 Jahre.
Diese Armuts-Reichtums-Schere hat es bereits und wird auch bleiben.
Die bisherigen Beschlüsse und Pläne der Regierung sind geeignet das soziale Niveau anzuheben.
Das beeinträchtigt die sontig Reichen nicht, interessiert die auch nicht.
Auch Reiche können ohne sozialen Frieden ihre Pfründe nicht genießen.
Die Debatte findet vorwiegend in der s.g. Mitte der Gesellschaft statt.
Wenn auch aus oberflächlichen Gründen.
Die Mittelschicht erodiert nicht, weil das soziale Niveau angehoben wird, sondern weil sie sich zwischen Baum und Borke befindet.
Die Mittelschicht stößt nach oben an die Decke, sie kann nicht zu den Reichen aufsteigen.
Nach unten droht Wohlstandsverlust bis Verarmung.
Das könnte keine, wie auch immer geartete Regierung verhindern
Beispiele?