Was haltet ihr von den Vorfällen in amerikanischen Nationalparks?
Falls ihr mal was von "Missing 411" gehört habt, wisst ihr wahrscheinlich was ich meine. In Nationalparks in Amerika wurden schön öfters tote oder bewusstlose Menschen gefunden. Neben den Leichen oder bewusstlosen lagen immer ihre Kleidungen, die gefaltet und gewachsen wurden... Es gibt auch andere Fälle.
Der ehemalige Polizeibeamter David Paulides, hat sogar Ermittlungen durchgeführt und Bücher darüber geschrieben und veröffentlicht. Im Internet könnt ihr mehr recherchieren.
Ich würde gerne wissen, was ihr von der ganzen Sache haltet? Was ist eure Vermutung?
6 Antworten
Meine Vermutung ist dass David Paulides Beweise an den Haaren herbeizieht, und Korrelationen findet wo keine sind. Da sich die Sache gut verkauft (es gibt inzwischen einige Buecher und einen Film) scheint das lukrativ zu sein.
In grossen Nationalparks ist zu vermuten dass immer einige Menschen verschwinden oder sterben, durch Stuerze oder ploetzliche Gesundheitskrisen die dazu fuehren, dass die Person ausserhalb der Wege bewegungsunfaehig wird, durch ertrinken, Baerenangriffe (oder andere Tierangriffe), Kaelte oder Hitze, oder sogar absichtliches Verschwinden.
Schon gehört, aber eine Meinung dazu habe ich nicht wirklich. Fakt ist nun mal Geschichten dieser Art sind nicht neu, einige der darin enthaltenen Erzählungen finden wir bereits in Mythen und Sagen, die sich die Völker in ihren legende immer wieder erzählen. Solche Geschichten kennen wir aus Deutschland ebenfalls wie z.B der Rattenfänger von Hameln und die Entführung der Kinder dieser Stadt. Aber während man Letzteres definitiv der Fantasie zuschreiben kann (wohlgleich auch eine Legende etwas Wahres enthält), haben sich die beschriebenen Fälle in den Nationalparks der USA exakt so zugetragen. Die geschilderten Details entstammen Polizeiberichten, amtlichen Dokumenten oder Zeitungsartikeln.
Was da los ist und ob man immer und ausnahmslos wirklich zusammenhänge und Muster erkennen kann wie es David Paulidis tut, daran zweifle ich aber auch.
Habe davon noch nicht gehört, aber wahrscheinlich handelt es sich um einen weiteren amerikanischen Serienkiller, der sein typisches "Markenzeichen" am Tatort hinterlässt. Davon gab es ja in der Geschichte der USA schon hunderte.
Ich kann dazu nichts vermuten, da ich bisher nur kurze Videos zu diesem Thema gesehen und kein Buch von Paulides gelesen habe.
Jedoch bin ich der Ansicht, dass die Anzahl der Fälle zu hoch ist, um der "Spinnerei" eines Polizisten entstammen zu können.
Ich persönlich tippe darauf, dass wir in einem Multiversum leben und unsere aktuelle Version der Erde nur eine von unendlich vielen Erden in anderen Parallel-Universen gibt.
Dazu gibt es eine spannende Roman-Reihe von Terry Pratchett: "Die lange Erde". Hier wird in 5 Büchern das Thema von Parallel-Universen verarbeitet in einer "unreisserischen" Weise - und zwar so, dass jeder sich problemlos in die Gedanken hineindenken kann.
Nach kurzer Recherche ist klar, dass er versucht Zusammenhänge zu entdecken, wo es höchstwahrscheinlich keine gibt. Daher wurden seine Buch von seriösen Experten in der Luft zerrissen.
Aber es bringt sicherlich gutes Geld ein.
Und die Kleidungen?