Trans* Menschen wählen Pronomen, die ihre Geschlechtsidentität widerspiegeln. So können sie korrekt angesprochen werden. In der deutschen Sprache gibt es im Vergleich zur englischen keine einheitlichen geschlechtsneutralen Pronomen. In Deutschland stehen er/ihm, sie/ihr oder auch geschlechtsneutrale Pronomen, wie z. B. nin, xier und dey zur Verfügung. Diese werden auch als „Neopronomen“ bezeichnet. Geschlechtsneutrale Pronomen können verwendet werden, um sich auf Personen zu beziehen, die nicht-binär, genderfluid, genderqueer oder trans* sind und/oder sich als nicht genderkonform identifizieren.
Ein Beispiel, wie das geschlechtsneutrale Pronomen „nin“ in Gesprächen über eine Person angewendet werden kann:
Raheem arbeitet bei der Deutschen Telekom. Nimse Arbeitsumgebung unterstützt nimse Transition. Nin arbeitet gern mit nimsem Team zusammen. Raheem zeigt bei der Arbeit gern nimse Persönlichkeit.