Was haltet ihr von den derzeitigen Bauernproteste selbst in meiner Stadt?
15 Antworten
Also, dass selbst in Deiner Stadt…das find ich schon katastrophal…woanders find ich s aber richtig, leider notwendig und hoffentlich sinnvoll.
Nicht viel. Die Probleme der Landwirte liegen nicht beim Spritpreis sondern ganz wo anders (z.B. beim zu geringen Milch- und zu geringen Fleischpreis).
Ich weiß nicht, welches deine Stadt ist, aber ich halte generell viel von den Bauernprotesten, und wünsche mir einen Arbeiter- und Bauernstaat.
Und das hier ist keinesfalls nur ein Problem der Zweidrittelwelt:
Oh doch! Ich bin nicht dafür, Bauern zu enteignen. Weder direkt, noch durch Blackrock.
Die Proteste der Bauern richten sich aber nicht gegen Blackrock und deren Agieren in der 3. Welt, sondern gegen Subventionsabbau, den ja gerade die AfD vorantreiben will, um mehr den Wettbewerb zu fördern.
Es gibt aber nur eine Welt! Wer seinen Hof verkauft, verkaufen muss, verkauft vielleicht an Blackrock?
Und das könnte ja noch in verstärktem Maße passieren, wenn die Pläne der AfD umgesetzt werden. Dann werden kleinere und mittlere Betriebe aufgeben müssen. Aber das scheint ja von der AfD so gewollt zu sein.
Noch ist die AfD nicht an der Regierung - aber wenn es so kommt, dann werden wir gegen die AfD genauso kämpfen, wie gegen jede Regierung.
Warum wählt man sie dann überhaupt, wenn man vorher schon weiß, dass man ihre Politik ablehnt?
Gut dass du nichts zu sagen hast. Übrigens: erkundige dich mal nach dem Lebens- und Umweltstandard im letzten Arbeiter-und Bauernstaat.
"....wünsche mir einen Arbeiter- und Bauernstaat."
Um Gottes Willen. Gab's das nicht schon irgendwo ? Oder hab ich die Ironie nicht verstanden ???
Den gab es noch nie, nur Kaderstaaten, wie wir es noch immer kennen, aber wer sich etwas anderes wünscht, als die Macht der Menschen, die das Feld selber bestellen, bekommt vielleicht Blackrock?
Nun das Motto:"Selbst der Bauer der nichts mehr hat, kann immer noch viel mehr hergeben." Scheint den Leuten nicht zu schmecken.
Man darf froh sein das die Proteste noch so harmlos sind. Die Bauern kriegen eh schon einen feuchten Dreck für ihre Arbeit.
Wenn man allerdings selbst kein Bauer ist, ist es natürlich einfach dagegen zu sprechen.
Auch das Volk hat anscheinend ein Motto:"Solange es mich nicht trifft, sollen ruhig alle arm sein."
Zahlt doch einfac hdas Doppelte für Lebensmittel und die Sache geht klar.
"Solange es mich nicht trifft, können hier ruhig alle arm sein."
Du hast nicht wahrgenommen, dass der Run auf Billigstlebensmittel zu diesen unsäglichen Zuständen geführt haben. Und am Run sind die Konsumenten beteiligt.
Solange sie ihre Demos anmelden und diese genehmigt sind, ist dagegen nichts einzuwenden.
Demonstrationen sind ein legitimes Mittel in jedem Rechtsstaat.
Wer das anders sieht, steht außerhalb der geltenden Rechtsordnung.
Ach du liebe Güte, da hat wohl jemand aus der DDR keine Lehren gezogen.