Was haltet ihr von den für die kommende Woche angekündigten Bauernprotesten?
9 Antworten
Wenn man es böse ausdrücken möchte, könnte man den Großteil der Landwirte bezeichnen als eine Gruppe von Menschen, die mit zweifach subventionierten Maschinen/Fahrzeugen und subventioniertem Sprit subventionierte Flächen bewirtschaften und dabei noch (so es denn Züchter/Mäster oder Milchbauern sind) den Nitratgehalt des lebenswichtigen Grundwassers in ungeahnte Höhen treiben.
Wenn man es freundlich betrachtet, malochen diese Leute sich tagein tagaus den Buckel für uns krumm und ersticken in der Papierflut der Bürokratie.
Beides rechtfertigt nicht, Straßen zu blockieren.
Das schöne ist, das kann sich jeder, der seine Meinung durch eine Versammlung ausdrücken will, selber aussuchen.
friedlicher,Zb.ohne absichtliche Strassen blockaden,so wie bei Kleber Banden die Strassen bkockieren,das sind gemeine Demos.
Ich kann den Großteil der Bauern verstehen, es sterben schon lange kleine Betriebe aus, da sie nicht mehr mithalten können und generell ist der Beruf Bauer ein Existenzkampf.
Es gibt allerdings auch viele schwarze Schafe, die durch die Proteste versuchen, ihre politische Meinung o. Ä. zu äußern, was gar nichts mit der eigentlichen Intention zu tun hat. Auch die Aktion gegen Habeck ist meiner Meinung nach völlig daneben.
Fazit: Größtenteils nachvollziehbar, jedoch mit Vorsicht anzusehen
prinzipiell gerechtfertigt, die forderungen verstehe ich auch. allerdings sind da ein bisschen zu viele nazis dabei und leute, denen es nur darum geht, ihre politische ideologie kundzutun. das finde ich doof.
auch die sache mit habeck finde ich absolut unnötig.
fazit: in der theorie super, in der praxis nicht.
Wenig, nach dem Vorfall mit der Fähre, auf der Habeck war, solchen Bildern wie unten zu sehen und den zu erwartetenden Blockaden.
Tragisch.
Die Vereinnahmung durch Nazis finde ich katastrophal.
In welcher Form sollten sie demonstrieren?