Was haltet ihr vom morgigen Bauern-Protest?
Hallo!
Ich würde gerne ein paar Meinungen Zum morgigen Protestag in Erfahrung bringen. Beteiligt ihr euch aktiv am Protest? Findet ihr den Protest berechtigt und gut oder eher nicht? Ich würde gerne mal Meinungen von den "normalen Bürgern" wissen.
Wie denkt ihr darüber?
28 Stimmen
10 Antworten
Wir müssen nun mal sparen und irgendwo müssen wir ja anfangen. Die Bauern erhalten ohnehin schon sehr viele Subventionen vom Staat, also von uns, den Steuerzahlern. Schlussendlich sind die Bauern einfach nur Lobbyisten. Natürlich dürfen sie friedlich dagegen demonstrieren, aber ihre Forderungen unterstütze ich nicht.
Du hast jetzt zwei Dinge ausführlich beschrieben. Erstens dass Landwirte hohe Kosten haben und zweitens dass es ein unternehmerisches Risiko gibt. Mag ja alles sein. Aber das ist nun mal bei jedem Unternehmen so. Und ja, ich weiß auch, dass Lebensmittel an der Kasse teurer werden könnten. Aber das habe ich vorher auch schon gezahlt, eben in Form der Subventionen.
Ja, Ananas und Strom kommen eben aus Dosen...
Und Kartoffeln können auch per APP in China bestellt werden, wie alles andere auch.
Geld kann man immer wieder drucken und, wie eine Grüne meint, kann ein Staat in seiner Währung nicht pleite gehen. Vielleicht kann man die Scheine dann noch zum Heizen nehmen, ach das ist ja auch subventioniert...
An Maschendraht:
Wir haben Rekordeinnahmen an Steuern und wie jedes Jahr reicht es nicht, da würde ich erstmal meinen es muß besser mit unserem Geld umgegangen werden. Und woanders echte Subventionen und Sanktionen gestrichen werden.
Bei Banken war es systemrelevant
Ja, Ananas und Strom kommen eben aus Dosen...
das stimmt nicht.
Wir haben Rekordeinnahmen an Steuern und wie jedes Jahr reicht es nicht, da würde ich erstmal meinen es muß besser mit unserem Geld umgegangen werden. Und woanders echte Subventionen und Sanktionen gestrichen werden.
Wir müssen jetzt aber sparen, weil Finanzminister Lindner es nicht geschafft hat einen rechtmäßigen Haushaltsplan vorzulegen. Und die Dieselsubventionen sind nun mal echte Subventionen. Bei jeder Subvention wäre der Betroffene gekommen und hätte gesagt, dass gerade seine Subventionen ja so wichtig sind. Und die Agrarindustrie bekommt ja auch noch andere Subventionen. Mit Sanktionen hat das alles auch nichts zu tun.
Das ist jetzt sehr naiv formuliert und wenig bis gar nicht über den Tellerrand hinaus
Bei Banken und anderen hieße es systemrelevant...
Sind sie ja auch. Aber ein Zusammenbruch der deutschen Landwirtschaft nur wegen den Dieselsubventionen steht ja nicht zur Debatte.
Es kommt eins zum anderen, marode Brücken, Gleise... Gestützte Banken und Industriezweige (nennen sie es gern Subventionen), kein Geld für Schulen und Kindergärten, also schlechter Nachwuchs
Damit wollen wir dann global konkurrieren und könnten uns bald nicht mal mehr unsere eigenen Grundnahrungsmittel und Ressourcen selbst erzeugen
Sie werden genug Fakten finden, wenn sie wollen
Schon jetzt können sie alles in China kaufen, aber Pech die wollen den Pleite Euro auch nicht mehr...
Sieht man ja an den Kursen und unsere kaufkraft
Ich glaube Sie steigern sich da in etwas rein. Uns geht es so gut wie nur wenigen Menschen auf der Welt und hier läuft es besser als fast überall auf der Welt, vielleicht mal abgesehen von einigen skandinavischen Ländern.
Und nein, die deutsche Landwirtschaft wird wegen gestrichenen Dieselsubventionen nicht aufhören zu existieren. Die Agrar-Lobby möchte, dass Sie das glauben. Aber es stimmt nicht.
Ja, sie haben Recht.
Aber ich habe miterlebt, die letzten 60 Jahre, wie wir von sehr gut immer tiefer heruntergekommen sind, durch so eine Argumentation...
Auf die China und Indien Faktoren und unseren Kaufkraft Verlust (Euro, Schweizer Franken, Petro Dollar usw) wird gar nicht eingegangen. Es geht abwärts, unaufhaltsam
Was weg ist kommt nicht mehr wieder, dafür haben wir nun zuviele Schulden angehäuft. Im Glauben das das kleine Deutschland die Welt retten kann
Was hier zugemacht wird, wird in China mindestens verdoppelt, da kann man hier CO2 sparen - bringt nix
Atom Industrie (Urteil), BASF und andere Industrie hat sich insbesondere seine Russland Geschäfte von unserer Regierung absichern lassen, die Schulden zahlen wir nun... die Fabriken werden im Ausland erweitert.
Deswegen ist nun kein Geld mehr im Regierungs Topf und ja, deswegen werden Steuern erhöht usw.
Es ist sinnlos darüber weiter zu diskutieren
Das haben auch die Bauern, stellvertretend für uns erkannt
Aber ich habe miterlebt, die letzten 60 Jahre, wie wir von sehr gut immer tiefer heruntergekommen sind, durch so eine Argumentation...
der Wohlstand ist in den 60 Jahren allerdings stark gestiegen...
Auf die China und Indien Faktoren und unseren Kaufkraft Verlust (Euro, Schweizer Franken, Petro Dollar usw) wird gar nicht eingegangen. Es geht abwärts, unaufhaltsam
Schwankungen in der Kaufkraft sind ganz normal. Vor allem wenn ein Krieg in der Nähe ist, gibt es fast immer eine stärkere Inflation. Eine gewisse Inflation im Laufe der Zeit haben übrigens alle Währungen. Ist das schön? Nein. ist das ein Anzeichen dass es "unaufhaltsam abwärts geht"? Nein.
Was hier zugemacht wird, wird in China mindestens verdoppelt, da kann man hier CO2 sparen - bringt nix
Es wird ja nix zugemacht. Die Landwirte müssen nun eben mehr selber das bezahlen, was sie verbrauchen.
Deswegen ist nun kein Geld mehr im Regierungs Topf und ja, deswegen werden Steuern erhöht usw.
Es ist kein Geld mehr im Regierungstopf weil festgestellt wurde, dass der Haushalt nicht verfassungskonform war und wir jetzt mit weniger Geld auskommen müssen als geplant.
Das haben auch die Bauern, stellvertretend für uns erkannt
Die haben erkannt, dass sie nun weniger vom Steuerzahler umsorgt werden als vorher. Das ist alles.
Ja, im Durchschnitt sind die Sparguthaben gestiegen und wir sind alle mindestens Millionäre...
Jede aufmerksame Leser weiß daß das nicht zutrifft sondern sich die Schere weiter geöffnet hat... Und die Mehrheit wenig bis nichts hat.
Ebenso moderieren Sie ganz subversiv an den Fakten vorbei, fast schon wie Chat GPT
Oder eine Antonio Amadeu Stiftung, ich kenne nur die genaue Schreibweise nicht
Ja, im Durchschnitt sind die Sparguthaben gestiegen und wir sind alle mindestens Millionäre...
Jede aufmerksame Leser weiß daß das nicht zutrifft
Woher wissen Sie das? Vor allem mit den Sparguthaben hätte ich gerne eine Quelle, bevor ich das glaube. Man soll ja nicht alles glauben was jemand im Internet sagt.
Das einzige in die Richtung was ich gefunden habe war das hier und das ist zuletzt wieder leicht gestiegen und über dem Niveau von vor Corona
Und die Mehrheit wenig bis nichts hat.
Kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen.
Es gibt für alles eine Statistik, auch eine richtige wenn man sich die Mühe macht
Haben Sie nun irgendeinen Beleg für Ihre Behauptungen oder nicht? Ihnen muss doch selber auffallen, dass Sie keinen Beleg für die Entwicklung haben, die Sie beschreiben, sondern dass das alles "gefühltes Wissen" ist.
Insgesamt besitzen die wohlhabendsten zehn Prozent der Haushalte zusammen etwa 60 Prozent des Gesamtvermögens, netto, also abzüglich Schulden. Die unteren 20 Prozent besitzen gar kein Vermögen. Etwa neun Prozent aller Haushalte haben negative Vermögen, sie sind verschuldet.
Bittesehr
Und wo haben Sie das her? Und selbst wenn es stimmt: was hat das mit Dieselsubventionen zu tun? Darum ging es ja eigentlich.
Sie haben gefragt, ich habe geantwortet, es war ganz einfach
Im Übrigen gehört es zur gesamten Beurteilung mit dazu
Ich freue mich dass ich Ihnen damit womöglich helfen konnte
Aber das war doch schon immer so, dass es eine Diskrepanz gab. Was hat das mit den Grünen oder mit Agrarsubventionen zu tun? Nichts? Ich sehe nicht, dass die normale Bevlkerung absteigt, auch Ihre Zahlen sagen das nicht. Sie sagen nur, dass andere noch mehr haben, aber ansonsten erstmal nichts.
Dem aufmerksamen Leser erschließt es sich sowie die Zusammenhänge, ich beende das hier.
Leider muss man die richtigen Antworten kennen um richtig nach Fakten googeln zu können, selbst Chat GPT antwortet ausweichend, wir wissen warum. Es soll auch niemand den Überblick gewinnen.
Wissen ist Macht
Nein. Die Proteste, egal ob von den Bauern oder den Klimakleber stehen in keinem Verhältnis mehr.
aber verdienen durchschnittlich 115000 im Jahr. Ist ja nun nicht wenig, oder?
Und wenn sie denn mehr leisten als andere und wie manche, wie sie meinen, zu wenig verdienen. Dann können sie doch einer anderen Tätigkeit nachgehen. Keiner zwingt jemanden ein armer Bauer zu werden und den ganzen Tag rummzujammern, zu trocken, zu nass, zu teuer, zu viel Milch, keiner kauft meine teueren Kartoffeln, zu wenig Geld von der EU usw. etc. PP
Ab auf den Bau, da können sie auch arbeiten wie die Ochsen und verdienen nicht mal die Hälfte davon. Und höre die Bauarbeiter gar nicht jammern...
Ich kenne hier im Umkreis etliche Bauern (auch teilweise persönlich), und die sind sehr wohlhabend.
Aber auch die protestieren lautstark, ich finde das seltsam.
Auf den Demos im TV habe ich NUR EINEN alten Trecker gesehen.
Sonst nur vom feinsten, das neueste.
Es mag Bauern geben denen es schlecht geht, aber die sind in der Minderzahl.
Ja, arme Bauern und beispielsweise Bauern wo die Familie nicht einspringt um sich um das Vieh zu kümmern oder das Fahrzeug unzuverlässig funktioniert müssen auf dem Hof bleiben...
Also sehen wir nur das was wir sehen wollen;-)
Halte ich nichts von, weil ich morgen zur Arbeit muss und irgendwelche Bauern wahrscheinlich die Straßen blockieren..
Bringt halt absolut nichts, die Regierung wird sowieso nicht ändern.
Man merkt, dass du keine Ahnung von der Materie hast.
Ohne Traktor keine Feldbearbeitung. der Dieselverbrauch in erster Line von der Arbeitstiefe abhängig. Als Faustzahl gilt: 0,8 Liter Diesel pro Hektar und pro cm Arbeitstiefe. Nehmen wir mal als Beispiel Getreide auf einem bereits existierenden Feld. 5 cm Tiefe sind hier ausreichend, um Ausfallgetreide zum Auflaufen zu bringen. Dieselverbrauch also bei 4L pro Hektar.
Die durchschnittliche Betriebsgröße in Bayern von landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF) lag im Jahr 2021 bei 30,6 ha LF. Um die EINMAL zu bestellen, braucht man also 122,4 L Diesel. Das ist dann der Tagesverbrauch!
Und man fährt nicht nur einmal im Jahr. Auch hat man nicht nur Getreide, sondern auch Hackfrüchte, Grasland... man transportiert Gülle, Mist, Stroh, Heu, die Ernteprodukte...
Übrigens: Die übliche Landwirtschaft hat einen Dieseltank am Hof für zwischen 1000 und 3000 L Diesel. Eine Füllung entspricht in der warmen Jahreszeit einem Monatsverbrauch...oft braucht es auch mehr, denn der Landwirt baut wie gesagt nicht nur Getreide an.
Zur "Diesel-Subvention": Die Landwirtschaft bestellt den Diesel und bezahlt diesen auch in voller Höhe incl. Anfahrtkosten und Gefahrgutzuschlag des Lieferanten. Das wird am Jahresende dann eingereicht zur "Subventionierung".
So, jetzt ist ein schlechtes Jahr, die Ernte säuft dir ab, das Getreide ist zu feucht und hat keine "Brotqualität", also kannst du es nicht wie sonst an die Mühlen verkaufen. Das geht dann zum DEUTLICH geringeren Preis als Viehfutter weg... den Verdienstausfall kompensiert dir niemand.
Landwirte sind nämlich Selbstständige!
Allein der Wegfall des Agrardiesels verteuert die Produktion erheblich. Das sind DEINE Lebensmittel, die die Landwirte herstellen. Wenn in D alles finanziell kaputt geht, dann darfst du teuer importiertes Genzeugs aus zB den Staaten fressen. DEINE Lebensmittel verteuern sich dann extrem.
Grünenideologie schön und gut, aber die Folgen derart radikaler Einschnitte hat von der Politik keiner sehen WOLLEN.
Statt Millionen in 3-stelliger Höhe ins Ausland zu pumpen, (Radwege in Peru, Solarkraftwerke in Ruanda usw) sollte D die REKORDSTEUEREINAHMEN lieber im eigenen Land verwenden!