Was haltet ihr von dem CSD?

9 Antworten

Nicht viel. Da wird gefeiert, getrunken und manche leben dort auch halbnackt ihre Fetishe aus was da definitiv nicht hingehört. Man will für seine Rechte und gegen Diskriminierung kämpfen macht es aber teilweise damit eher schlimmer.

Natürlich ist nicht jeder CSD so (denke ich) und auch nicht jede Person geht dort nur hin zum feiern oder um fetishe auszuleben. In dem man feiert erreicht man aber auch nicht sehr viel positives.

(Das ganze ist meine eigene Meinung dazu, ich denke dass viele dort wirklich eine Veränderung erreichen wollen, aber viele gehen dort auch denke ich aus ganz vielen verschiedenen anderen Gründen hin. Das ist auch nur meine Meinung von dem was ich mitbekommen habe selbst auf einem CSD war ich nie)

Der CSD ist wichtig.
Zum einen erinnert der CSD an den ersten bekanntgewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen queeren Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village: In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969.

Der CSD stellt sich gegen Diskriminierung, Verfolgung, Gewalt, Mord und Totschlag.

Er steht für Toleranz, Akzeptanz und Respekt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man feiert die eigens erworbene Freiheit. Man darf nicht vergessen, dass viele Menschen, die heute leben, entweder selbst noch die diskriminierenden Gesetze erlebt haben oder Eltern haben, die dies mitbekommen haben. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie man sich über ein paar friedliche und feierliche Umzüge aufregen kann, während sich beispielsweise Ultras die Köpfe einschlagen und nur Gewalt-Narrative verwenden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bildungswissenschaften (im verpfl. Teilstudium)

Ich finde ihn gut. Allerdings mag ich eher das politische daran. Feiern ist zwar auch schön, sollte aber nicht der einzige Grund für einen CSD sein

Interessiert mich nicht.

Jeder Mensch hat Rechte. Es gibt Menschen, die weniger Rechte haben sollten, aber das gilt für Menschen, die andere auf Grund von dem was sie tun oder denken, hassen oder benachteiligen.