Was haltet ihr von dem CSD?
13 Antworten
Nicht viel. Da wird gefeiert, getrunken und manche leben dort auch halbnackt ihre Fetishe aus was da definitiv nicht hingehört. Man will für seine Rechte und gegen Diskriminierung kämpfen macht es aber teilweise damit eher schlimmer.
Natürlich ist nicht jeder CSD so (denke ich) und auch nicht jede Person geht dort nur hin zum feiern oder um fetishe auszuleben. In dem man feiert erreicht man aber auch nicht sehr viel positives.
(Das ganze ist meine eigene Meinung dazu, ich denke dass viele dort wirklich eine Veränderung erreichen wollen, aber viele gehen dort auch denke ich aus ganz vielen verschiedenen anderen Gründen hin. Das ist auch nur meine Meinung von dem was ich mitbekommen habe selbst auf einem CSD war ich nie)
Da geht etwas in die total falsche Richtung. Die CSD-Befürworter klammern aus, wieviel in Richtung Gleichstellung in Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern erreicht wurde.
Die aktiven Teilnehmer leben vielfach auf den Umzügen Fetische aus, teilweise in abstoßender Art, öffentlicher GV eingeschlossen. So vermitteln sie uns den Eindruck, dass sie keine bemerkenswerten Beiträge zu unserer Gemeinschaft leisten, sondern einfach nur anders sein wollen als wir.
Die Teilnahme der Politiker und Kirchen verleiht den Umzügen auch keine Seriosistät oder Weihe, sondern zeigt nur, wie beliebig in Deutschland Politik und Religion geworden sind.
Den Zulauf der Ostdeutschen zur AfD sehe ich auch als eine Folge dieses völlig übertriebenen und aus dem Ruder gelaufenen Multikulti unserer Spaßgesellschaft.
Der CSD ist wichtig.
Zum einen erinnert der CSD an den ersten bekanntgewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen queeren Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village: In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969.
Der CSD stellt sich gegen Diskriminierung, Verfolgung, Gewalt, Mord und Totschlag.
Er steht für Toleranz, Akzeptanz und Respekt
Man feiert die eigens erworbene Freiheit. Man darf nicht vergessen, dass viele Menschen, die heute leben, entweder selbst noch die diskriminierenden Gesetze erlebt haben oder Eltern haben, die dies mitbekommen haben. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie man sich über ein paar friedliche und feierliche Umzüge aufregen kann, während sich beispielsweise Ultras die Köpfe einschlagen und nur Gewalt-Narrative verwenden.
An und für sich ist der CSD wichtig. Allerdings wie er derzeit aus dem Ruder läuft ist eher zum kotzen.