Was gibt es für Cons für die Geschlechtertrennung im Sportunterricht?
Während dem gemeinsamen Sportunterricht kann die Klassengemeinschaft verstärkt werden. Man ist in Teams und fördert somit die Gruppenarbeit. Auch ist der Sportunterricht somit viel vielfältiger. Man probiert vieles aus. Das Klischee z. B, dass Mädchen nicht Fussball spielen können und Jungen nicht tanzen können stimmt ja eigentlich gar nicht. Auch werden Jungs und Mädchen im getrennter Sportunterricht unterschiedlich benotet. Wenn man gemeinsamen Unterricht hat, wäre es also fairer. Auch kann man mit dem gemeinsamen Sportunterricht gefördert werden. Auch die Teamarbeit kann damit verbessert werden. Hat man nur getrennt Unterricht, wird auch die Klasse in zwei Gruppen getrennt: In eine Mädchen und einer Jungengruppe.
Das sind meine jetzigen Argumente. Gibt es noch mehr?
6 Antworten
es gibt nicht nur mädchen und jungen für trans* und nichtbinäre personen ist geschlechtertrennung etwas extrem unangenehmes.
das argument mit der förderung verstehe ich nicht... getrennter sportunterricht hat oft kleinere gruppen und somit wird eine bessere individuelle förderung ermöglicht. allerldings muss dieser nicht nach geschlechtern getrennt werden,... es gibt so viele andere möglichkeiten....
naja, man wird auch besser gefördert, weil man voneinander lernen kann.
danke für das von nichtbinäre personen, that's perfect!
Mädels und Jungs werden auch im gemeinsamen Unterricht unterschiedlich benotet. Nur so zur Info. Das liegt einfach daran das für Jungs und Mädels unterschiedliche Leistungsmaßstäbe gibt.
Das ist ein doofes Argument.
Den Rest finde ich gut.
Ich würde nur mal gerne die Argumente für eine Trennung hören. Ich hatte damals keinen getrennten Unterricht. Da hat halt die Klasse gemeinsam Sport gemacht. (Auch hatte ich damals nicht diese dummen Kombifächer)
also,
mädchen schämen sich mehr
klischee von mädchensportarent und jungssportarten
man fühlt sich unwohl...
Deine Argumente sind voll und ganz richtig! Geschlechtstrennung ist schon bei vielen Schulen so. Ich kann dir sagen, es wurde bei uns gesagt, dass die Jungs denn Mädchen nicht so viel auf den Po schauen soll... Hast vollkommen recht!
Hast du Recht. Gut das ich weiß, dass es für ein Vortrag ist.
Weiteres Agument. Jungs und Mädchen sollen lernen, sich ohne den Lehrer zu helfen. Mädchen den Jungs, Jungs den Mädchen.
also eig eine Diskussion und ich brauch dafür cons, da ich die consseite darstelle
Frage doch wieso genau im Sport die Geschlechtertrennung durchgeführt wurde?
Wir hatten frueher gemischten Sportunterricht. Bei der Benotung mmwurden die Jungs irgendwie beschaeftigt und die Maedels sind Trampolinspringen gegangen. Die Noten haben sich nicht nach sportlichen Ehrgeiz gerichtet.
Bei anderen Sportlehrern war es haeufig so, dass eine Gruppe sich irgendwie beschaeftigt hat. Allerdings war es gerade auf spaeteren Schulen so, dass Maedels wie Buben das Gleiche gemacht haben. Hat keinem Jungen geschadet zu tanzen und keibem Maedel Fussball zu spielen.
Sportunterricht ist in Deutschland so frei, dass Lehrer/Schule bald machen koennen, was die wollen.
Damals hat man im Dorfe nur 2 Geschlechter gekannt, daher kann ich nichts weiter zu anderen Auspraegungen sagen. Ich wuesste aber nichts, was gegen gemeinsamen Sportunterricht sprechen wuerde, da ich beide Formen erlebt habe und daher eher gegen den getrennten bin.
Mir würde noch einfallen:
-Die unterschiedliche Benotung mag daher kommen, dass der männliche Körper eher zu Kraftleistungen veranlagt ist, allerdings treibt heute bei weitem nicht jeder Junge Sport, die Annahme, dass alle Männer von Schulbeginn an ihre Muskeln ausnutzen können, ist eine pauschalisierende und stereotypisierende Betrachtungsweise.
-Das von nickinator005 erwähnte Argument, Jungs würden Mädchen "auf den Po schauen" kann durchaus sachlich erwähnt und widerlegt werden, z.B. könnte gesagt werden, dass die Annahme, Männer würden allgemein jede Frau bei entsprechender Kleidung unangemessen ansehen, eine Beleidigung und wieder eine Pauschalisierung ist.
-Da es nur um Minderheiten geht, wird es nicht besonders gewichtig sein, allerdings könnten zu meinem ersten Argument noch die Transgender (die in den ihrem sozialen Geschlecht entsprechenden Sportunterricht gehen) erwähnt werden, die, sofern keine Hormontherapie im Gange ist, bei geschlechtsspezifische Benotung (in der Annahme, dass männliche Körper leistungsfähiger sind, als weibliche) benachteiligt bzw. bevorzugt werden, und zu meinem zweiten Argument die Homosexuellen, die durch die Annahme, alle Männer würden Frauen bei entsprechender Kleidung anstarren, zusätzlich beleidigt werden.
ich kann ja schlecht in einem Vortrag sagen, dass jungs auf den Po schauen...