Was dürfen scientology-mitglieder & was nicht?

3 Antworten

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Gewinnstreben

Der Produktcharakter Scientologys ist ökonomisch ausgeformt.[110] Eine Gewinnorientierung Scientologys wird von Scientology-Gegnern häufig als Vorwurf vorgebracht.[111] Diese Profitorientierung stünde dem „abendländischen Religionsverständnis“ entgegen.[112] Die deutsche Bundesregierung schloss sich 1998 der Ansicht des Bundesarbeitsgerichtes von 1995[113] an, dass Scientology weder Religions- noch Weltanschauungsgemeinschaft sei. Ziel der Organisation sei vielmehr Gewinnerzielung, was mit dem Status einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft unvereinbar sei.[114] Hubbard, so der Soziologe Stephen A. Kent, habe Scientology nur den Deckmantel einer „Religion“ umgehängt, um Steuern zu sparen und auf potenzielle Mitglieder attraktiver zu wirken.[115] Die meisten anderen Wissenschaftler bejahen dagegen die Frage, ob Scientology eine Religion sei.[116][117]

Die Produkte und Dienstleistungen Scientologys werden häufig als überteuert bemängelt, wenn auch die meisten Scientologen ihnen diesen Wert beimessen.[41] Ein E-Meter kostete 1998 bei der Church of Scientology etwa 4.000 US-Dollar.[118] Einführungs- und Demonstrationsauditing kostete 1990 umgerechnet ca. 200 Euro für 12½ Stunden, auf einer höheren Stufe können es 3.500 Euro oder mehr sein.[119] Der Weg zur „totalen Freiheit”, also bis hin zur höchsten OT-Stufe, kostet den Scientologen laut dem Religionspsychologen Benjamin Beit-Hallahmi, der eine Pressequelle von 1998 zitiert, $376.000 (etwa 270.000 Euro).

http://de.wikipedia.org/wiki/Scientology

Gruß aus Hagen


WOLF1961  08.09.2009, 07:31

Danke für den Stern.

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RoxyLia  17.10.2012, 05:22
@WOLF1961

Das beantwortet aber trotzdem nicht die Ausgangsfrage!

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Im Prinzip sagt Hubbard (der Begründer von Scientology), dass der Mensch selbst beurteilen soll, keine 'Rezepte' übernehmen soll - klingt erst einmal gut. Andererseits gibt er dann eine ganze Latte an Verhaltensweisen und Eigenschaften vor, die eine 'Aberration' darstellen, also eine krankhafte psychische Störung -- dazu gehört im Prinzip alles, was in den 1950ern in den USA als 'bäh' galt, Homosexualität sowieso, mangelnder Erfolg, Zweifel, sogar heute selbstverständliches Sozialverhalten. Scientology ist nicht zwiespältig, sondern multispältig (dafür gibt es kein gängiges Wort). Der Scientologe darf im Prinzip alles, in der Praxis aber nur das, was die 'Org' nach Gutdünken für richtig erklärt. Sagen wir mal, das ist insgesamt unausgegoren in der Logik.

ich hab gehört , die dürfen kein fremdes blut bekommen das heißt wenn du jetz n kind hast und bei dieser religionsmgemeinschaft bist , und dein kind einen schwern unfall hatte und viel blut verliert darf es kein spende blut bekommen. mehr weiß ich auch nicht!


jeltz42  15.01.2017, 00:07

Nein, die mit dem Blut sind die Zeugen Jehovas.

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