Was ist das Ziel von Scientology?

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das ziel war immer, ist immer und wird es auch immer bleiben, an das vermögen hirnrissigen sektengläubigen zu gelangen.

Aus einem Zeitungsartikel der Zeitung Unzensuriert.org vom September 2008:

Amerika - Deutschland Scientolgy GmbH. In einem geheimen Dossier widerspricht das Amt seinen eigenen Erkenntnissen

BERLIN. Im November werden die Innenminister des Bundes und der Länder einen Vorgang entscheiden, der zu Spannungen mit den USA führen könnte.

Es geht um die Einleitung eines förmlichen Verbotsverfahrens gegen die Psychosekte Scientology. Auf Antrag Hamburgs hatten die Minister vor einem Jahr beschlossen, den Verfassungsschutz das Vorhaben prüfen zu lassen. Nun überraschte das Magazin Der Spiegel mit Zitaten aus dem vertraulichen 46-seitigen Verfassungsschutzbericht, wonach ein Verbotsantrag kaum Chancen habe.

Das Prozessrisiko sei "nicht unerheblich", zitiert der Spiegel aus dem Dossier, ein Scheitern könne "zu einem Ansehensverlust für die damit befassten staatlichen Stellen führen". Es liege nur ein "lückenhaftes Lagebild" vor. Bei einer Probeabstimmung der Verfassungsschützer hätten nur die Bayern dafür gestimmt - also nicht einmal die Hamburger, die Initiatoren.

Druck aus den USA

Über ein Verbot der umstrittenen Sekte wird seit 2007 wieder diskutiert, nachdem Scientology ihre neue Deutschlandzentrale in Berlin etabliert hat. Die Innenminister konnten ihren Prüfungsbeschluss auf zahlreiche Verfassungsschutzberichte stützen. Die Organisation tritt zwar als religiöser Verein auf, aber ein Verbot wäre gemäß den Antiterrorgesetzen von 2001 möglich.

Innenminister Wolfgang Schäuble sagte im November 2007 einer französischen Nachrichtenagentur: "Ja, wir können Scientology verbieten."

"Gerade deshalb ist das aktuelle Verfassungsschutzgutachten außerordentlich befremdlich - ebenso wie die Art seiner Veröffentlichung", sagt Ursula Caberta, die Leiterin der Arbeitsgruppe Scientology des Hamburger Senats.

Obwohl sie Mitglied der Interministeriellen Arbeitsgruppe Scientology der Bundesregierung ist, habe man ihr das Dossier nicht zugeleitet. Caberta sagt, sie sei überzeugt, dass derzeit "erheblicher politischer Druck aus den USA" ausgeübt werde, um das Verbotsverfahren zu stoppen. Nur so ließe sich erklären, dass der Verfassungsschutz seine eigenen Scientology-Expertisen ignoriere, die "keinesfalls lückenhaft" seien.

Für den Aufbau einer Druckkulisse spricht auch der gerade veröffentlichte Bericht des US-Außenministeriums über "internationale religiöse Freiheit". Darin wird der angeblichen Diskriminierung von Scientology in Deutschland weit mehr Platz als in den Vorjahren eingeräumt.

Um ein Verbotsverfahren gegen Scientology einzuleiten, müsste beispielsweise nachgewiesen werden, dass die Organisation in Wort und Tat verfassungsfeindlich sei; das würde für den Anfangsverdacht ausreichen.

"Diesen Nachweis haben die Verfassungsschützer oft erbracht, lesen die ihre eigenen Berichte nicht?" sagt Caberta. Sie verweist auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster vom Februar dieses Jahres. Das Gericht hatte letztinstanzlich entschieden, dass die Sekte zu Recht mit nachrichten-dienstlichen Mitteln beobachtet werde, denn:

"Es liegen tatsächliche Anhaltspunkte vor, dass Scientology Bestrebungen verfolgt, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet sind."

Scientology hat gegen das Urteil keine Revision eingelegt. Damit ist es rechtskräftig. Ebenso klar sind die Aussagen des Gerichtes über die Steuerung von Scientology aus der Zentrale in den USA. Das Dossier, aus dem der Spiegel zitiert, aber bezweifelt die "umfassende und totale Fremdsteuerung aus den USA":

"Entsprechende Erkenntnisse liegen nicht vor."

"Das widerspricht allen Berichten des Verfassungsschutzes der letzten zehn Jahre", sagt Caberta. Sie hatte vor zwei Wochen drei ehemals hochrangige Scientologen aus den USA zu einer Tagung nach Hamburg eingeladen.

Diese berichteten übereinstimmend, dass sämtliche Scientology-Filialen auf der Welt "wie in einer Militärdiktatur" von Los Angeles aus gesteuert würden.

"In der Scientology-Welt geschieht nichts ohne Befehl des Scientology-Chefs David Miscavige", sagte der ehemalige Leiter der sekteneigenen Medien-produktion, Marc Headley, der 2005 ausstieg.

Zu der Tagung mit den US-Aussteigern hatte Caberta Experten aus ganz Europa eingeladen. "Die Justiz- und Innenministerien aus Paris und Brüssel haben Mitarbeiter geschickt", sagt sie. Aus Deutschland aber sei nicht ein Verfassungsschützer oder Mitarbeiter der Innenminister auf der Tagung erschienen. Kein einziger.

Gehirnwäsche und Weltherrschaft

Scientology wurde 1954 von dem amerikanischen Science-Fiction-Autor L. Ron Hubbard gegründet. Die Organisation nennt sich Religionsgemeinschaft. Kritiker und Aussteiger werfen ihr Gehirnwäsche, faschistoide Ideologie und Weltherrschaftspläne vor.

Die Antiterrorgesetze von 2001 erlauben das Verbot religiöser Vereine, wenn sie gegen das Grundgesetz oder die Strafgesetze verstoßen. Werden sie vom Ausland gesteuert, ist ein Verbot noch leichter.

2001 und 2003 wurden die extremistischen Vereine Kalifatstaat und Hizb-ut-Tahrir verboten.

Ein Verbot von Scientology wird seit Jahren diskutiert. Seit 1997 wird die Sekte vom Verfassungsschutz beobachtet - zu Recht, wie das Oberverwaltungsgericht Münster 2008 urteilte.


Nowka  02.03.2010, 01:44

du hast ganz schön viel geschrieben.

aber wer will das alles lesen?

wer will das alles wissen?

wozu dient denn deine schreibe?

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Geld verdienen und soviel Macht wie möglich erlangen. Und das ist nicht übertrieben! Also lasst die Finger davon!