Auch wenn die Frage schon recht alt ist ... in der Stadt sollte man mit 4-5 Minuten pro Kilometer (12-15 km/h) rechnen, sonst kommt man zu spät. Miserable Wege, Ampeln, Baustellen, Falschparker -- das kostet alles Zeit, viel Zeit, die man auch mit Zwischen-Sprints nicht hereinholt. Auf dem Feldweg ist man tatsächlich schneller.

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Reicht mir ein Mountainbike aus dem Supermarkt?

Hallo!

Bevor sich jetzt die Profis in Sachen Radsport vor dem Bildschirm aufregen, ich brauche das Fahrrad nur, um jeden 2. Tag mal 1-2 Stunden in die Stadt und in die Umgebung zu fahren. Ich muss nicht auf die Spitze des Mount Everest damit.

Ich weiß, dass ihr mir Fahrräder von Scott oder Bulls oder was weiß ich vorschlagen wollt, doch ich habe dieses Geld einfach nicht. Es gibt so viele Menschen, die Noname Fahrräder fahren und die sehen ziemlich glücklich damit aus. In der Stadt habe ich noch NIE ein Scott Fahrrad gesehen.

Also, ich brauche das Mountainbike (übrigens Mountainbike, weil ich diesen Fahrradtypen am "coolsten" finde) um oft in der Gegend rum zu fahren, meist auf der Straße, vielleicht auch mal auf Kies. Das Fahrrad soll mindestens 2 Jahre möglichst nur mit kleinen Reparaturen auskommen. (Schlauch flicken, Sattel ersetzen, Bremsblöcke ersetzen etc..) Ich war heute im Real - Einmal hin, alles drin. Dort habe ich ein Mountainbike gesehen, was mir sofort gefallen hat. McKenzie Hill 400.

Ich hatte bis jetzt ein Firebird GTX Mountainbike von OTTO, dass ich vor 4-5 Jahren gekauft habe. Was ich daran basteln musste: Scheibenbremse vorne komplett abgebaut, weil sie einfach ständig an die Bremsscheibe geschliffen ist und mich das nach einer Weile echt genervt hat – Räder (Speichen) haben beim Fahren komische Geräusche gemacht, als würde man die Speichen aneinander reiben/drücken oder als würde ein Stück Plastik immer mal wieder gegen die Speichen kommen. Das habe ich allerdings nie reparieren können. Und dann natürlich Schlauch flicken/ wechseln.

Mehr Probleme hatte ich nicht. Ich wiederhole nochmal: Ich KANN nicht mehr als 200 Euro ausgeben. Ich möchte wirklich nur auf der Straße rumfahren und vielleicht mal auf kleinere Hügel. Ich brauche kein Profirad, ich bin nämlich keiner!!! Bitte kommt mir nicht mit „Ach, spar doch noch bisschen was und hol dir ein Scott Rad...“ Ich kanns echt nicht mehr hören!

Die Räder die ich bei OTTO gekauft habe sind nicht schneller kaputt gegengen als die, die ich beim Fachhändler gekauft habe!

Also, kann ich mir ruhig ein McKenzie Hill 400 zulegen (oder allgemein vom Versandhaus/Supermarkt) oder sollte ich ein gebrauchtes Rad beim Fachhändler kaufen? Habe dort heute mal nachgeschaut und ein paar ziemlich coole Mountainbikes gefunden, sogar unter 200! Allerdings sieht man ihnen an, dass die Teile zum Teil nicht zum Rad gehören.

Also, was soll ich machen?

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Auch wenn die Frage schon älter ist - sie taucht immer wieder auf. Die meisten dieser Räder sind bis auf 1-2 Vorzeige-Komponenten aus windigstem Zeug zusammengebaut -- und Ersatzteile sind teuer, somit ist der Spaß an dem Ding sehr bald vorbei. Vereinzelt gibt es akzeptable Baumarkt-Räder, aber da muss jemand mitgehen, der die Qualität wirklich beurteilen kann. Gebrauchte MTB sind spottbillig, das wäre meine Wahl in dem Fall. Darauf achten, dass alles irgendwie stimmig aussieht, dass alles funktioniert nichts wackelt. Ob auf der Schaltung 'Deore' draufsteht, ist nicht so wichtig.

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Im Prinzip sagt Hubbard (der Begründer von Scientology), dass der Mensch selbst beurteilen soll, keine 'Rezepte' übernehmen soll - klingt erst einmal gut. Andererseits gibt er dann eine ganze Latte an Verhaltensweisen und Eigenschaften vor, die eine 'Aberration' darstellen, also eine krankhafte psychische Störung -- dazu gehört im Prinzip alles, was in den 1950ern in den USA als 'bäh' galt, Homosexualität sowieso, mangelnder Erfolg, Zweifel, sogar heute selbstverständliches Sozialverhalten. Scientology ist nicht zwiespältig, sondern multispältig (dafür gibt es kein gängiges Wort). Der Scientologe darf im Prinzip alles, in der Praxis aber nur das, was die 'Org' nach Gutdünken für richtig erklärt. Sagen wir mal, das ist insgesamt unausgegoren in der Logik.

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