Was denkt ihr über den Kapitalismus?
Der Kapitalismus Brachte dem Westen Wohlstand und Forschung, Leider ist er auch das Große Problem in Sachen Klimawandel, sorgt für Sklaverei, und Tod in anderen Ländern. Z.B. die Aufstände in der Mongolei wegen deren Lithium oder Kinder die in Kobalt-Mienen Arbeiten müssen. Nestle's Muttermilch Skandal und und und.
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
8 Antworten
Hallo
Kapitalismus ist ein grosses Problem. Aber noch schlimmer wäre ein ungleichmässig verteilter Kommunismus. Es müsste wahrer Kommunismus her und zwar für alle.
Und zwar wirklich alle, hier kann man auch Tiere dazuzählen.
Wir könnten begreifen, dass wir alle bloss ein Teil der Natur sind, und somit ein einziger Organismus.
LG
Nein, das wäre der falsche Weg. Wenn von oben her sowas bestimmt wird, ist es kein Kommunismus.
Sowas wird im Kleinen entstehen, in Ökodörfern, in Gemeinschaften, in Familien, und dies wird wachsen
Sowas kann man nicht auferzwingen, sonst wäre es noch immer Fremdherrschaft, man muss es verstehen und wollen.
Wie will uns der Klimawandel killen? Und eine Hungersnot killt auch nicht wirklich. Da gibt es noch so viel Fläche, welche nicht landwirtschaftlich genutzt wird. Also unser Garten alleine, könnte uns ernähren, vlt noch eine Familie zusätzlich, vielleicht sogar noch eine weitere
Das sagen wissenschaftliche Studien die ich dazu gelesen habe, wenn es dich interessiert kann ich dir nen link teilen, und das hängt damit zusammen dass ab 2050 laut dieser Studie erste Zonen der Welt an mehr als 20 tagen unbewohnbar heiß sind, tödliche Hitze, klar flüchtet alles zu uns wo es Kühler ist und essen gibt. Und dann kommt vermutlich wieder Rassismus vom feinsten.
Wenn Milliarden Leute aus heißen Zonen kommen finden die Leute das sicher nicht cool, die essen dann ja auch, denke die rechte Szene wird da ziemlichen Zulauf bekommen.
Ich finde es halt traurig dass unsere Kinder darunter leiden müssen was jetzt passiert, wir klagen doch auch dass wir nix für den 2. Wk mehr können, was sollen die denn mal sagen...
Also 1) warst du schon mal in den Grossstädten? Da gibt es wohl weniger Deutsche als Ausländer. Ist zumindest in der Schweiz so. Also der Rassismus ist sehr, sehr niedrig. Vielleicht gibt es sogar noch mehr Rassismus gegenüber Deutschen, als gegenüber Ausländern.
2) Du kannst nichts für WK2, das ist richtig, aber vermutlich deine Ahnen, darum finde ich es ein so wichtiges Thema. Du solltest zwar nicht zur Rechenschaft gezogen werden, aber versuchen, deine Ahnen zu verstehen.
Ist ja nicht so, als wären all deine Ahnen einfach alle asozial gewesen. Und Deutschland hat den Krieg verloren, deswegen hört man ja auch nicht die Heldengeschichten, sondern die Gräuelgeschichten.
Bestimmt gab es auch Gräuel, aber die gab es überall. Zu der Zeit, weisst du wieviele Orte von den Briten oder den Franzosen besetzt wurden? Wieviel (Indianer-)Blut die USA wohl vergiessen musste, um ihr Imperium aufzubauen?
Und wie gesagt, was du hörst, kommt aus dem Siegermunde, und der ist oder war anti-deutsch.
Not bring hass, das war schon immer so, rest geht komplett am thema vorbei und ist großteils heiße Luft. Aber ja, ich weiß wann und wo kriege und gewaltsamen, Sklaverei und Hass auf der Welt stattgefunden haben und es immer noch tun. Sorry Wenn das jetzt nicht so nett klingt.
Kapitalismus ist ein System, welches Personen auf Kosten anderer Leben lässt.
Daher benötigen wir ein System, in welchem die einen Menschen nicht für die anderen Menschen zahlen müssen.
Man könnte einfach mal versuchen, den Zins und Zinseszins abzuschaffen.
Ich persönlich halte den Kapitalismus für ein prinzipiell gutes System.
Natürlich hat er seine Vorteile und seine Nachteile.
Trotz der teils gravierenden Nachteile, ist es das kleinere Übel, sag ich mal.
Ein komplett "neues" System in der westlichen Welt zu etablieren würde mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern oder mindestens große Probleme für uns alle bedeuten.
Ich bin eher ein Freund davon etwas Vorhandenes langsam zu verbessern, als es einfach wegzuschmeißen und mir etwas neues anzuschaffen.
Nur ums mal metaphorisch auszudrücken.
Das große Problem sehe ich daran dass der Kapitalismus auf Wachstum basiert, im stillstand kann der Kapitalismus nicht sein, wir müssen aber sogar eher verlangsamen, das würde unsere Wirtschaft komplett ruinieren.
Kann deine Ansicht nachvollziehen, nur sehe ich einfach größere Probleme damit verbunden. Bei einem Abriss und Neuaufbau bleiben immer Leute auf der Strecke.
Um das Ganze anschaulicher auszuführen beziehe ich mich hierbei erstmal nur auf Leute, die im eigenen Land auf der Strecke bleiben.
Dies verursacht noch mehr Unmut in der Bevölkerung der Politik gegenüber, als es sowieso schon der Fall ist.
Ums mal klipp und klar auf den Punkt zu bringen: Eine solche Umstrukturierung würde die Menschen im Land spalten, ähnlich wie es der Corona-Virus getan hat und teilweise auch noch tut - Nur dass diese Spaltung noch deutlich gravierender ausfallen würde, einfach weil die Thematik viel größer wäre als eine Pandemie.
Man muss sich hier leider auch eingestehen, dass unsere beiden Ansichten jeweils ihre Pros und Kontras haben und dass es wahrscheinlich beide Szenarios unter unserer Politik nicht geben wird.
Diese Antwort passt für mich noch am ehesten.
Kapitalismus ist in dem Sinne gut, weil es Menschen motiviert nach mehr zu streben und dafür auch mehr zu leisten. Denn viele tun das nicht nur für andere, sondern um auch selber einen Vorteil davon zu haben.
Das Problem ist, dass Kapitalismuss wenig Platz für Menschlichkeit lässt, gerade in großen Firmen wo der einzelne "untere" Mitarbeiter der Struktur eben nur noch eine Nummer von vielen ist.
Hier bedarf es beispielsweise an Sozialstaaten, die gewisse Dinge regulieren und teils einfach hart über Vorgaben und Verbote regeln, um die Menschlichkeit nicht aus dem Blick zu verlieren und auch Themen zu bearbeiten, die statt Geld einzubringen nur Geld kosten.
Der Kapitalismus funktioniert als Prinzip so klasse weil er einfach das natürliche Wesen des Menschen widerspiegelt. Menschen wollen Besitz, Eigentum, sich etwas leisten. Deswegen scheiterten auch alle Ideen wie Sozialismus, weil einfach am Ende fast jeder versucht, für sich das beste herauszuschlagen, sich einen Vorteil zu verschaffen, etwas zu haben oder mehr zu haben als der andere.
So ist der Mensch, der Mensch ist gierig. Und nein, ich denke das ist nicht anerzogen.
Statt gegen die Natur des Menschen anzukämpfen ist es absolut sinnvoll das System an dieser Natur auszurichten, also Kapitalismus. Allerdings müssen die Schwächsten die im Kapitalismus auf der Strecke bleiben eben aufgefangen werden damit sie nicht völlig untergehen. Auch dass mit der Zeit, im Laufe der Generation, immer wichtiger wird woher man kommt bzw. wie man ins Leben startet und nicht mehr was man leistet ist problematisch weil es eigentlich so dem kapitalistischen Wohlstandversprechen durch Leistung widerspricht. Daher sollte auch in einem kapitalistisches System regelmäßig nachgeregelt und gegengesteuert werden wenn es zu sehr in eine Richtung ausschlägt. Der Markt regelt viel, aber nicht alles.
Die Ansicht kann ich überhaupt nicht teilen, durch den Kapitalismus haben wir eine extreme machtungleichheit, ich finde nicht ok wenn 1% die Welt steuert und 99% darunter leben müssen, davon locker 30% unter wiedrigsten Bedingungen. Deshalb muss der Kapitalismus weg, wegen gierigen Konzernen die sich einfach überall einkaufen. Aber jedem seine meinung
Zu schreien/schreiben "der Kapitalismus muss weg" ist sehr einfach, ein anderes System zu konstruieren das in der Praxis tatsächlich funktioniert ist hingegen eine Aufgabe an der sich bis jetzten selbst die klügsten Köpfe die Zähne ausgebissen haben. Bis jetzt ist jedes nicht-kapitalistische System, inkl. Sozialismus, in der Praxis grandios gescheitert...
Und das heißt man sollte aufhören eine alternative zu suchen? Leute wie Marx und Lenin Haben unser bestehendes System mit ihrem scheitern reformiert und aus deren scheitern konnten neue Erfahrungen gewonnen werden, aber im Grunde ist doch klar dass der Kapitalismus enden muss weil ewiges Wachstum einfach nicht geht, das geht gottlos in die hose. Im übertragenen Sinn braucht es uns linke spinner um euch weiter zu entwickeln, Revolutionen brachten schon immer mehr Bürgerrechte und bessere Bedingungen im Land.
Ist an sich Vollkommen meine Rede, aber ich denke nicht dass wir das ohne eine Militarisierung des bürgers bekommen, die sind zu gierig.