Was denkt ihr dazu?
Hey ihr Lieben,
ich musste kurzfristig Schule wechseln, aus ganz verschiedenen Gründen, und konnte dadurch nur auf eine Stadtteilschule (ich war immer auf einem Gymnasium).
Mein Traum ist es später mal Medizin oder Psychologie an der Charité in Berlin oder in Heidelberg zu studieren.
Jetzt mache ich mir aber ganz große Sorgen, dass ich mit einem Abi (auch wenn es 1,0 oder besser ist) von einer Stadtteilschule an keiner der genannten Unis angenommen werde, weil es ja kein Gymnasium ist.
Alle sagen immer, dass das keine Rolle spielt, aber das kann ich irgendwie nicht glauben, weil auf dem Gymnasium die Anforderungen doch viel höher sind und somit müssten Schüler doch bevorzugt werden, oder?
Wie ist das eigentlich mit dem erhöhten Niveau auf einer Stadtteilschule?
Was denkt ihr dazu?
Mein Gedanke war deswegen, dass ich bis zum Ganzjahr durchziehe und dann versuche auf das Gymnasium hier nebenan zu wechseln.
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/fini81106/1700491141450_nmmslarge__294_171_168_168_07944e4bbb7ce7c5b0754a25341e001f.jpg?v=1700491142000)
Das ist völlig egal wo du dein Abi machst.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/LizzyWH3/1695046870645_nmmslarge__104_392_526_526_311f648a8df2b9f70a43d3b5080ecd09.jpg?v=1695046871000)
In einem Artikel „Sind Stadtteilschulen und Gymnasium tatsächlich gleichwertig?“ von bildungsklick.de steht: „Die Stadtteilschule kann zum Abitur führen, hat aber den klaren Schwerpunkt „Berufsorientierung“, während das Gymnasium zwar auch alle Abschlüsse anbietet, aber auf „hohem Leistungsniveau“ und verkürzter Schulzeit auf ein akademisches Studium vorbereitet.“
Und weiter unten stand auch noch, dass die Gymnasien besser ausgestattet sein sollen, weil sie eine höhere Bildungsanstalt darstellen sollen.
:/
![](https://images.gutefrage.net/media/user/LizzyWH3/1695046870645_nmmslarge__104_392_526_526_311f648a8df2b9f70a43d3b5080ecd09.jpg?v=1695046871000)
Ich meine, das Gymnasium ist ja nicht ohne Grund schwerer und wird lieber gesehen
![](https://images.gutefrage.net/media/user/CCBFAQ/1548850123777_nmmslarge__0_25_1456_1456_be9bb1c8fdf2f8811fddf8ef89f4822c.jpg?v=1548850124000)
Die Stadtteilschule ist aus den Haupt-, Real- und Gesamtschulen und den Aufbaugymnasien hervorgegangen.
Sie ist eine Alternative zum Gymnasium und bietet alle Schulabschlüsse bis zum Abitur, das identisch mit dem Abschluss am Gymnasium ist.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/LizzyWH3/1695046870645_nmmslarge__104_392_526_526_311f648a8df2b9f70a43d3b5080ecd09.jpg?v=1695046871000)
In einem Artikel „Sind Stadtteilschulen und Gymnasium tatsächlich gleichwertig?“ von bildungsklick.de steht: „Die Stadtteilschule kann zum Abitur führen, hat aber den klaren Schwerpunkt „Berufsorientierung“, während das Gymnasium zwar auch alle Abschlüsse anbietet, aber auf „hohem Leistungsniveau“ und verkürzter Schulzeit auf ein akademisches Studium vorbereitet.“
Und weiter unten stand auch noch, dass die Gymnasien besser ausgestattet sein sollen, weil sie eine höhere Bildungsanstalt darstellen sollen.
:/
Ich meine, das Gymnasium ist ja nicht ohne Grund schwerer und wird lieber gesehen