Was bedeutet Normal zu sein?

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Für viele Menschen ist etwas nicht "normal", wenn etwas nicht in ihr Schema hereinpasst. Alle Menschen sind glücklicherweise unterschiedlich und jeder Mensch ist einzigartig auf seine Weise. Sie sollten Ihrem Umfeld positiv gegenüberstehen und Mitmenschen und Partner auch so behandeln wie auch Sie gern behandelt werden möchten. Einige Menschen sind sehr gesellig, andere verschlossener, einige haben Spaß am Sport, andere sind mehr am Lesen, Basteln oder Werken, Malen, Rhetorik, Weiterbildungen oder an wissenschaftlichen Bereichen interessiert. So hat jeder andere Interessen und Stärken, die sich über die Zeit ändern können.


stip78 
Beitragsersteller
 19.02.2011, 13:19

Sehr Gute Antwort ! In deinem Text ist auch ein Wort versteckt die nur mit Gedanken lesbar wird !

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Normal sind für einen selber immer die, die so sind wie man selbst. Z.B. für einen Typen der Hartz 4 bekommt weil er keine Lust hat arbeiten zu gehen (ich rede wirklich nur von denen, die rein theoretisch arbeiten gehen können und nicht durch Krankheit verhindert sind, wobei Krankheit ja auch von jedem anders definiert wird [manche sehen Kopfweh als furchtbare krankheit an und andere einen Magen-Darm Virus, der es einem wirklich unmöglich macht zu arbeiten]) ist jemand unnormal, der für sein Geld arbeiten geht und der arbeitende findet es unnormal, dass man zuhause bleibt und dafür auch noch Geld bekommt (das trifft wieder nur auf die zu, die nichts haben, was sie am arbeiten hindert...)

Beispiel Fußball: Jemand mag Bayern, der andere Dortmund, für den Dortmund Fan ist es eventuell ein Rätsel, wie man Bayern mögen kann und für den Bayern Fan ist es ein Rätsel, wie man Dortmund mögen kann.

Hi, normal bedeutet: innerhalb der Norm (+ - 3 Sigma) liegen. Früher war bspw. Schwulsein anormal. Heutzutage ist Hetero fast schon anormal. Gruß Osmond http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung

Normal ist wer / was den Ansprüchen einer Gemeinschaft, in der das Individuum lebt, genügt, den Konventionen entspricht. Die Gewöhnung an einen Wertekatalog führt im Laufe der Zeit zu der Auffassung, dass dieser inhaltlich korrekt, richtig oder sogar allgemeingültig sei. Abweichendes Verhalten führt zu Verlustangst. Verlust der Sicherheit, Verlust der eigenen Auszeichnung. Dem als nicht normal eingestuftem Individuum geht die wohlwollende Sanktion der Gemeinschaft verloren. Die Gesellschaft sieht ihre als vermeintlich richtig, weil bewährt, geglaubte Weltsicht und Sicherheit in Gefahr. Normal sein heißt widerspruchslos eingefügt. Das zuvor Geschriebene stellt keine Wertung dar.

Hallo,

also nach psychologisch,psychiatrischer Definition ist etwas nicht normmales =etwas krankhaftes, also etwas pathologisch, wenn diverse Symptome zugrunde liegen.. also jeder Erkrankung sind bestimmte Symptome zugeordnet und erst dann wird eine diagnose gestellt-und abgeklärt ob organische ursache oder psychische ursachen vorliegen!!

Soziologisch betrachtet gibt es eben gewisse normen und werte.. die schwanken von gesellschaft zu gesellschaft und hängen von vielen faktoren ab wie:kultur,religion usw. die einhaltung dieser sozialer normen wird immer von der gesellschaft mit belohnung oder bestrafung durchgeführt...

also oftmals bestimmt unsere außenwelt was als richtig oder faslch oder eben als normal oder nicht normal gilt.. solange man aber niemandem schadet und sich selber wohl fühlt ist verhalten im objektiv normalem bereich.