Was bedeutet dieses Gedicht?

3 Antworten

Bedeutung muss nicht der 1. Schritt sein. Wie man's angehn könnt', steht des Langen und Breiten hier bei abipur.de :

Erarbeitung einer Gedichtinterpretation A: Vorbereitung eines Interpretationsaufsatzes

1) Unsystematisches Notieren von ersten Eindrücken und Auffälligkeiten mit dem Ziel, eine Interpretationshypothese zu bilden

Systematische Stoffsammlung zu vier Bereichen:

a) Inhalt: Worauf bezieht sich der Titel? Welcher Wirklichkeitsbereich, Vorgang, welches Thema oder Motiv wird dargestellt? Tritt ein Ich als Sprecher im Gedicht auf, das uns ein Erlebnis, eine Stimmung, einen Gedanken, einen Appell o.ä. nahe bringen will?

b) Lyrische Form: Welche Gedichtart, Strophenform, welches Metrum liegt vor? Welche Kadenzen, Reimschemata, Klangfiguren, rhythmischen Mittel lassen sich feststellen?

c) Aufbau: Lässt sich das Gedicht in Sinnabschnitte gliedern (Probe: Zwischenüberschriften bilden)? Wo findet sich ein Wendepunkt im Bewegungsablauf oder ein Einschnitt in der Gedankenführung des Gedichts?

Wodurch wird er inhaltlich, sprachlich oder rhythmisch gekennzeichnet? In welchem Verhältnis stehen die einzelnen Sinnabschnitte zueinander (z.B. Gegensatz, Steigerung, Schlusspointe)?

d) Sprache: Was fällt besonders auf am Satzbau, an der Wortwahl, am Stil bzw. an der Bildlichkeit des Gedichts?

und dann (dort zu finden):

B Verfassen eines Interpretationsaufsatzes

MaeKote 
Beitragsersteller
 17.05.2021, 10:57

Danke für die ausführliche Antwort! Aber ich verstehe trotz allem nicht, worum es in dem Gedicht geht bzw. welche Lehre es hat?

0
Koschutnig  17.05.2021, 11:30
@MaeKote
Alles, was irgendjemand hat oder ist, beruht letztlich auf dem Fleiß der Arbeitenden, auf die man hinunterschaut. Ohne deren Fleiß aber  wäre und hätte niemand etwas. 
1
Koschutnig  17.05.2021, 11:31
@MaeKote

Alles, was irgendjemand hat oder ist, beruht letztlich auf dem Fleiß der Arbeitenden, auf die man hinunterschaut. Ohne deren Fleiß aber wäre und hätte niemand etwas. 

1
Koschutnig  17.05.2021, 11:31
@MaeKote

Alles, was irgendjemand hat oder ist, beruht letztlich auf dem Fleiß der Arbeitenden, auf die man hinunterschaut. Ohne deren Fleiß aber wäre und hätte niemand etwas. 

1

Ein Kutschpferd blickt verachtungsvoll auf einen "Ackergaul" herab. Dieser sagt ihm, dass "der Stolz, mit dem ihr sie (Ackergäule) betrachtet, ... auf ihren Fleiß begründet ist" und kommt zu der Schlussfolgerung: "Dich kann die Welt sehr leicht, ihn (den Ackergaul) aber nicht entbehren."

Welche Lehre mag da wohl dahinterstecken?

Ich finde es immer interessant wenn Lehrer eine Aufgabe geben diese mit Philosophie zutun hat und dann genau eine Lösung akzeptieren. Jedoch nicht darauf kommen, dass jeder Mensch evtl anderst denkt und dadurch auch jeder Mensch eine eigene Bedeutung findet.

Jeder zieht Kunst anderst