Warum zahlt nur der Arbeitgeber in die Unfallversicherung ein?
5 Antworten
Weil das Unfallrisiko sich allein auf den Wirkungsbereich des Arbeitgebers beschränkt, abgesehen vom Wegeunfall. Durch einen konsequenten Unfallschutz im Betrieb können Arbeitgeber nicht nur die Anzahl der Unfälle, sondern auch der dafür notwendigen Beiträge senken.
Diese Regelung gilt schon seit 1885 und hat sich im Wesentlichen in Deutschland nicht verändert.
Im Gegensatz zu den anderen Sozialversicherungen in Deutschland muss der Arbeitgeber den Beitrag zur Berufsgenossenschaft allein tragen. Das hat einen Grund. Die Berufsgenossenschaft fungiert als eine Art Haftpflichtversicherung für den Arbeitgeber, die ihn im Falle eines Schadens seiner Arbeitnehmers absichert.
Quelle: Karrierebibel.de
Gehört zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Durch die gesetzliche Unfallversicherung sind ja auch nur berufliche Unfallrisiken versichert, die du ohne die Tätigkeit ja gar nicht hättest.
Die Unfallversicherung gehört nicht zu den gesetzlichen Sozialversicherungen. Du bist aber über die Berufsgenossenschaft gegen Arbeitsunfälle versichert, falls das die Frage ist.
Die Berufsgenossenschaften BILDEN die gesetzliche Unfallversicherung. Das ist die vierte Säule der gesetzlichen Sozialversicherung
Das ist so vorgeschrieben, da der Arbeitnehmer für den Schutz der Arbeiter beim Arbeiten sorgen muss.