Warum würden "Rechte" ihr Land nicht verteidigen?
Man hört er immer öfter und vorallem am Lautesten aus den Kreisen der AfD Anhänger, dass diese nicht für Deutschland kämpfen würden und angesichts der momentanen, wenn auch nur kleinen, Debatte über eine Reaktivierung der Wehrpflicht sagen "Meine Kinder kriegt ihr nicht".
Wie können gerade die Leute, die sich immer für mehr Stolz und Patriotismus aussprechen nicht einmal im Falle eines (Verteidigungs-)Kriegs für ihr Vaterland kämpfen würden?
Kann man diese Leute überhaupt noch als Patrioten bezeichnen?
6 Antworten
Siehe "Reichsbürger" als extremstes Beispiel.
Die gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands widert diese Leute so sehr an, dass sie Deutschland nicht mehr als ihr Vaterland ansehen und dementsprechend auch nicht verteidigen würden.
Insofern sind auch die wirtschaftlichen Pläne nur folgerichtig. Erst wenn Deutschland wieder untergangen ist und in Trümmern liegt wird es einfach daraus etwas völlig Neues bzw. etwas lange Vergangenes wieder aufzubauen. So mögen die extremsten Rechtsextremen wohl denken.
Das Vaterland wäre ja erst wieder Vaterland, wenn die "Richtigen" an der Macht wären.
Dass in diesen Kreisen logisches Denken nicht besonders verbreitet und angesehen ist, stellt ja allerdings nun auch keine Überraschung dar.
Ironisch, gleichzeitig ist die AFD die einzige Partei, die seit 2013 durchgehend laut ihrem parteiprogramm eine Reaktivierung der Wehrpflicht fordert.
Da merkt man wieder, dass die sehr viele Widersprüche im Programm haben, und nicht gerade die intelligentesten Leute ansprechen.
"Man hört er immer öfter und vorallem am Lautesten aus den Kreisen der AfD Anhänger, dass diese nicht für Deutschland kämpfen würden"
Wo konkret hast Du das denn "gehört"? Quelle bitte.
naja die bezeichnung rechts finde ich ist einfach eine viel zu grobe einordnung und total unsinnig.
die afd ist für mich auch keine patriotische partei oder so was oder vertritt solche werte sondern einfach nur populistisch und ausländerfeindlich ...