Warum wollen Frauen keine Männer welche wenig Geld haben aber Männern ist es vollkommen egal?


22.11.2021, 05:36

Sind Frauen einfach Geldfokusierter?

17 Antworten

Frauen mit Hartz 4 hingegen sind auf dem Liebesmarkt vollkommen uneingeschränkt.

Aus der Sicht eines männlichen Hartz 4 Empfängers vielleicht. Aus der Sicht eines erwerbstätigen Mannes aber eher nicht.

Ich würde mir niemals eine Beziehung mit einer Langzeitarbeitslosen anfangen (zu unterschiedlich wären unsere Lebensstile und zu schlecht die Perspektiven, sich gemeinsam etwas aufzubauen).

Es steckt halt noch in den Köpfen drin, dass die Männer das Geld heim bringen und die Frauen am Herd stehen und die Kinder groß ziehen.

Frauen wollen Männer, die nicht rumjammern, sondern ihren Arsch hochbekommen. Und Männer finden eher Jobs als Frauen, die könnten nämlich Kinder wollen oder haben welche.


L0L69 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 07:09

ich bin ein looser...

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L0L69 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 07:12
@Niyaha22

sie sollen mich aber trotzdem lieb haben

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Niyaha22  22.11.2021, 07:14
@L0L69

das will jeder, aber jeder muss auch seinen eigenen Beitrag leisten, dass man ihn gern haben kann

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LukaUndShiba  22.11.2021, 08:06
@L0L69

Hab dich erst mal selber lieb. Solange das nicht geht, liebt dich auch niemand anderes

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Nicht Geld ist sexy sondern Arbeit ist sexy.

Wer will schon eine Person habe die nicht arbeiten geht ( selbst wenn es nur ein " Geringverdiener" ) ist.

Wenn du nichtmal in der lage bist dir einen Job zu suchen was soll es dann in einer Beziehung werden !?

Wenn einer sagt .... Ich kann heute nicht, muss länger arbeiten, oder einer sagt ich kann heute nicht, das Amt hat heute nur nachmittags offen, die wollen schon wieder was von mir.... .

Also ich füttere keine(n) zweifach indem ich arbeiten gehen und dann noch mit meinen Sozialabgaben und Steuern dafür sorge das es ihm "gut" geht.

Viel zu verallgemeinert...

Google einfach mal "Hypergamie" und schau Dir dann auch mal die neueren Studien zu dem Thema an.

Patrilineare Gesellschaften tendieren eher zur Hypergamie (Aufwärtsheirat der Frauen), aber der patrilineare Zug ist in den westlichen Demokratien längst abgefahren.

D.h. in moderneren Gesellschaften ist der sozio-ökonomische Status weit weniger wichtig als ein ähnliches Welt- & Gesellschaftsbild, aber vor allem ein ähnlicher Bildungsgrad.

Verstärkt wird der Trend auch durch die zunehmend stärkere sozio-ökonomische Stellung der Frauen und das wesentlich höhere Bildungs- und Ausbildungsniveau.

Krude gesagt eine gut verdienende Dr. rer. nat. würde vor einem Dr. phil. auf H4 auch nicht zurückschrecken (naja, es wäre bezüglich des phil. schon ein Abstieg, aber die meisten Naturwissenschaftler können damit umgehen). Wohingegen ein ungebildeter Erbe eher nicht in Frage käme...

Prinzipiell gibt es auch eine evolutionär bedingtes Selektionsvorgabe, die Frauen eher nach stabiler Versorgung schauen lässt, weil sie durch die lange Aufzuchts-/Erziehungsphase der Kinder ökonomisch sehr eingeschränkt ist. Stabile Beziehung und damit Versorgung war früher nur der ökonomische Status; heute, in einer extrem sicheren und freien Gesellschaft, kann es eben auch der Bildungsabschluss oder die Weltsicht sein.

PS: Die allermeisten evolutionäre bedingten Verhaltensmuster können durch Erziehung, gesellschaftliche Normen usw. problemlos überschrieben werden.