Warum wird gegen Islam so gehetzt?

37 Antworten

Es ist eben so das in der Westlichen Welt das Christentum und somit andere Werte und Kulturelle Güter wichtig sind als in den Islamischen Ländern Aber der Grund warum meiner Meinung nach wirklich gehetzt wird und diese ,,Gräueltaten'' gezeigt werden ist um den Hass gegen diese Menschen zu schüren und die Bevölkerung dazu zu bewegen einen Krieg gegen diese Menschen zu befürworten damit sich Länder wie die USA da Rohstoffe abgreifen können


aicas771  29.04.2015, 22:00

In der westlichen Welt gilt die Trennung von Religion und Staat, und der Vorrang des staatlichen Gesetzes vor jeder religiösen Bestimmung.

Das gibt es im Islam nicht, und der Islam ist auch nicht bereit, sich unterzuordnen (z.B. unter den Vorrang eines weltlichen Staates).

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Lupus77  29.04.2015, 22:18
@aicas771

Und dann gibt es da noch so Hohlpfosten wie Erdogan (der deshalb damals auch wegen Anstiftung zu religiösem Hass in Gefängniss musste) in der Türkei der folgendes absonderte:

"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette."

Damit hat er dem Islam einen der grössten Bärendienste der Geschichte erwiesen, aber viele Türken, und damit auch Muslime, und wählen feiern ihn ... das sagt doch alles.

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ThomasJNewton  30.04.2015, 01:37
@aicas771

... gilt die Trennung ...

Gilt heutzutage, theoretisch, annähernd. Und Scheuklappen verbieten es anscheinend, auch mal nur 400 Jahre in die Vergangenheit zu schauen. Oder in die Gegenwart in anderen "christlichen" Ländern.

Hey Pipi Langstrumpf ...

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wildcarts2  30.04.2015, 00:21

Aber der Grund warum meiner Meinung nach wirklich gehetzt wird und diese ,,Gräueltaten'' gezeigt werden ist um den Hass gegen diese Menschen zu schüren und die Bevölkerung dazu zu bewegen einen Krieg gegen diese Menschen zu befürworten damit sich Länder wie die USA da Rohstoffe abgreifen können

Das ist absolut korrekt. Dort wo Hetze betrieben wird, ist genau das der Fall. Die Deutschen Medien sind davon aber größtenteils ausgenommen, da sie recht objektiv berichten.

Die Hetze kommt vor allem seitens der Amerikaner, seit 9/11, und seitens der Christen, die sich immer noch nach Macht sehnen. So greifen Christen immer mehr in der amerikanischen Politik ein, obwohl das Verfassungswidrig ist. Aber der Amerikaner als solcher lässt sich gern mit seinem Nationalstolz auf diese Manipulation ein.

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ThomasJNewton  30.04.2015, 01:30

Endlich mal einer, der es auf den Punkt bringt.

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  • Weil die Berichterstattung der Medien auf Konlikte und Krisen basiert. Wie soll da ein authentisches Bild entstehen?
  • Weil sich die Menschen nicht mit Primärquellen beschäftigen, sondern mit Vorurteilen.
  • Weil die Religionslehrer in der Schule sogar keinen Ahnung vom Islam haben. Was mich sehr gewundert hat, was aber leider wahr ist...
  • Weil Menschen ohne Ahnung gerne rumpredigen und erzählen, und denen wird leider sofort Glauben geschenkt, statt den Muslimen.
  • Weil falsche Muslime die behaupüten islamisch zu handeln und zu denken, das Bild des wahren islams in den Schmutz ziehen

Und viel mehr...

Hinter allem, was gesagt oder geschrieben wird, steckt eine Absicht.

Ganz unabhängig davon, ob es wahr ist. Wenn ich schreibe, dass die Alliierten zigtausende unschuldige Deutsche bei Luftangriffen getötet haben. Oder dass die Engländer die Araber, die Verbündeten gegen das Osmanische Reich, verbündet mit dem Deutschen, betrogen haben. Oder dass Ausländer hierzulande deutlich häufiger kriminell sind. Oder dass Deutschland sich immer noch um Reparationen drückt.

All diese Aussagen wecken Emotionen, und sehr häufig ist allein das das Ziel. Wenn man die Tatsachen ganz vernünftig angeht, sterben tausendfach mehr Menschen an Unterernährung oder Infektionen, als durch Terror gleich welcher Art. Oder bei Unfällen. Auch hierzulande tausende durch Krankenhausinfektionen oder falsche Ernährung, durch Umweltgifte, Lärm.

Klar habe auch ich gelinde Sorgen, was den Islam angeht. Aber das gilt genau so für die christlichen Fundamentalisten und den rechten Mob. Und für das wachsende Gerechtigkeitsgefälle auch hierzulande.

Und es ist nicht nur das Erwähnen, es ist der Eifer, der sich daran entzündet. Und der geht komischerweise immer gegen die anderen. Mir ist das zu billig, und so habe ich schon früher, wenn ich Kritik an unserem Staat außerte, immer "dann geh doch nach drüben" zu hören gekriegt.

Das ist halt das billigste, immer auf die anderen loszugehen, anstatt dort was beizutragen, wo man nun eben ist. Und rein zufällig sind die anderen immer auch die schlechteren.

Deswegen erinnere ich gerne an die glorreichen Momente unserer christlichen Vergangenheit, mit Hexenverbrennungen etc. Das ist noch nicht so lange her.

Jede Hetze erfüllt einen Zweck, und wenn es nur die Befriedigung eines Hetzbedürfnisses ist, also Hass. Kannst du in fast jeder Frage zum Thema Religion finden, in den Antworten und Kommentaren, auch und häufig von "guten" Christen.

Der Kampf gegen Fremde hat immer vor allem einen zweck gehabt, die Kämpfe im Innern zu verhindern. "Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche" hieß es zum Beginn des ersten Weltkriegs.

Und die Menschen in den muslimischen Ländern kennen auch keine Despoten mehr, sondern nur noch Führer im Kampf gegen die Ungläubigen.

Du kannst getrost davon ausgehen, dass die Medien in Deutschland noch mehr als verhalten über den Islam berichten, und man wirklich nur das bringt, was sich dann absolut nicht mehr unter den Teppich kehren läßt.

Was sich der Islam in den letzten Jahren alles geleistet hat, und was täglich passiert, ist eine Reihe von Unerfreulichkeiten. Aus diesem Grund halte ich es für Vermessen wenn man von einer "Islam-Hetze" redet. Ich halte es eher für angebracht, noch verstärkter zu recherchieren.

Weiterhin sollte sich die UNO mal langsam mit diesem Thema beschäftigen, damit das Blutvergiessen ein Ende findet.


callmeifyoucan  04.02.2018, 18:07

Genau,der Islam ist von Grund auf bösartig und intolerant. Er unterdrückt Frauen und Andersdenkende

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Weil es einfach ist undifferenziert ein neues Feindbild zu erschaffen, Ausgangspunkt war wohl der 11.9. .. und die Waffenlobby muß ja ihre Gerätschaften gut absetzen können.. schau ruhig mal was der Herr Todenhöfer, er war bis 1990 als CDU-Bundestagsabgeordneter ,fast zwei Jahrzehnte wirkte er in unserem Parlament als Experte für Entwicklungspolitik und später für Fragen der Rüstungskontrolle. dazu sagt ::( als Buch erschienen)

10 Thesen Jürgen Todenhöfers zum Feindbild Islam:

    Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Millionen arabische Zivilisten wurden seit Beginn der Kolonialisierung getötet.
    Nichts fördert den Terrorismus mehr als die „Antiterrorkriege“ des Westens. Sie sind ein Terrorzuchtprogramm.
    Terrorismus ist kein typisch muslimisches, sondern ein weltweites Problem.
    Islamisch getarnte Terroristen sind Mörder. Christlich getarnte Anführer völkerrechtswidriger Angriffskriege auch.
    Muslime waren und sind mindestens so tolerant wie Juden und Christen. Sie haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt.
    Nicht nur in der Bibel, auch im Koran sind die Liebe zu Gott und Nächstenliebe die zentralen Gebote.

    Die westliche Politik gegenüber der muslimischen Welt leidet unter einer erschreckenden Ignoranz einfachster Fakten.

    Der Westen muss die muslimische Welt genauso fair und großzügig behandeln, wie er zu Recht Israel behandelt. Muslime sind genauso viel wert wie Juden und Christen.
    Die Muslime müssen sich wie ihr Prophet Mohammed für einen Islam des Fortschritts und der Toleranz einsetzen. Sie müssen dem „muslimischen Terrorismus“ die religiöse Maske vom Gesicht reißen.
    Das Gebot der Stunde heißt Staatskunst, nicht Kriegskunst – in Afghanistan, in Pakistan, im Irak, im Iran, in Syrien und in Palästina.

wildcarts2  30.04.2015, 12:52

Nicht nur in der Bibel, auch im Koran sind die Liebe zu Gott und Nächstenliebe die zentralen Gebote.

Beides ist falsch!

Das zentrale in Bibel und Koran ist das selbe: "Sei absolut gehorsam gegenüber den Leuten die dir sagen was Gott will."

Sowohl Koran als auch Bibel richten sich an das eigene Volk mit Botschaften des Friedens, aber auch der Bestrafung bei Ungehorsam. Wenn es um Frieden geht, dann nur, um das eigene Volk zu stabilisieren. Aber gegen Feinde soll man vorgehen.

Die Bibel richtete sich ausschließlich an Juden. Das Gebot der Nächstenliebe ebenso! Mit dem "Nächsten" waren nur Juden gemeint, also Glaubensbrüder bzw. Landsleute. Jesus ging nur zu Juden, um ihnen das Gesetz Mose wieder vor Augen zu führen. Der Zweck Jesu lag nicht in der Gründung einer neuen Religion, sondern sollte das Judentum, welches in einer schweren Krise steckte, zu seinen vermeintlichen Wurzeln zurückbringen, indem das Beispiel Jesu zeigen sollte, dass man als Mensch dieses Gesetz beachten konnte.

Der Westen muss die muslimische Welt genauso fair und großzügig behandeln, wie er zu Recht Israel behandelt.

Ich finde, dass Israel falsch behandelt wird. Die Juden dort berufen sich auf eine Lüge, um Völkermord an den Palästinensern auszuüben. Sie sind ein künstlicher Staat, aufgebaut auf militärischer Stärke und religiösem Fanatismus, mit dem sie - inkl. der "alten Schuld des Holocaust" - tun was sie wollen. 

Die Muslime müssen sich wie ihr Prophet Mohammed für einen Islam des Fortschritts und der Toleranz einsetzen. Sie müssen dem „muslimischen Terrorismus“ die religiöse Maske vom Gesicht reißen.

Das ist nicht möglich, da Mohammed ein Kriegstreiber war, der sich ganz und gar nicht für Toleranz (also das ignorieren und Dulden von Dingen, die ihm nicht gefielen) einsetzte. 

Der "Islam des Fortschritts" entstand erst, als die Nachfolger Mohammeds kriegerisch bereits sehr erfolgreich waren und sich ein großes Reich geschaffen hatten bzw. mehrere Reiche unter islamischer Führung. Wirklich Ruhe gab es aber nie.

Die "religiöse Maske" kann man nicht entfernen, da sie der Dreh und Angelpunkt dieses Weltkrieges ist. Man muss die Religion komplett abschaffen, um diesen Krieg zu beenden. Solange es Menschen gibt, die Religion verharmlosen und als etwas friedliches darstellen wollen, wird Frieden niemals möglich sein. Denn Religion erzeugt Feindbilder. Selbst wenn eine Religion gewinnt, wird es keinen Frieden geben, weil es immer Leute geben wird die anderer Meinung sind und irgendwann wieder erstarken und dann erneut mit dem Terror beginnen.

Das einzige Mittel zum Erfolg ist BILDUNG! Denn durch Bildung können Menschen lernen, dass Religion nichts weiter als eine von Menschen geschaffene Waffe ist. Das es keine Götter gibt ist ausreichend bewiesen! DAS müssen die Menschen verstehen, damit sie gemeinsam erkennen, dass der Mensch selbst für sein Schicksal verantwortlich ist und nur überleben wird, wenn er an einem Strang zieht.

Der Begriff "Terrorismus" ist zudem nicht mehr zutreffend. IS und CO. betreiben Krieg und keinen Terror.

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himako333  30.04.2015, 18:22
@wildcarts2

Liebe/r wildcarts 2

sende doch Deine Meinung zum Herrn Todenhöfer .. Autoren reagieren gerne auf Zuschriften ihrer Weke..

ich kann mich hinter den Aussagen vom selbigen Herrn stellen und habe kein Interesse dies Forum zu einer Diskussions-Plattform zu machen., zu mißbrauchen..

Wünsche Dir ggf. einen flotten Tanz in den 1. Mai ;)himako

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