Grundlage des Glaubens an Gott und Jesus ist Liebe und Vertrauen.

Jesus stellt zwar Maßstäbe auf, nach denen wir handeln sollen ("Liebe Gott und liebe deine Mitmenschen", Mt. 22,37-40), aber er verurteilt niemanden, der sich nicht bewusst gegen ihn entscheidet.

Jesus fordert uns auf "Kommt alle her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erfrischen" (Mt. 11,28-30). Er bietet sich an als Ansprechpartner für unsere Probleme, als Schuttabladeplatz für unseren Seelenmüll.

Zweifelnde Gedanken und Gefühle hast du, weil du ein Mensch bist.

Ein Leben mit Gott bekommst du zurück, wenn du mit ihm redest (beten ist reden mit Gott), ihm alles anvertraust, was dich bewegt - auch deine Frage hier auf GF.

Lies mal Römerbrief Kapitel 3, Verse 21 bis 26.

https://www.bibleserver.com/text/GNB/Römer3

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Meistens verwende ich die "Luther 1984" (die habe ich in Papierform) und die "Gute Nachricht Bibel".

Daneben nutze ich zum Teil auch die "Hoffnung für alle" (habe ich auch in Papierform) und die "Einheitsübersetzung".

Außerdem steht noch eine "revidierte Elberfelder" im Schrank.

Mittlerweile lese ich öfter im https://www.bibleserver.com/ als in den Büchern.

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"katholisch" heißt "allgemein, für alle".

"orthodox" heißt "die Wahrheit lehrend".

Aus diesen Worten werden Machtansprüche abgeleitet:

Die "römisch katholische Kirche" (kurz "katholische Kirche") beansprucht für sich, alle Christen zu vertreten (was sie nicht tut).

Die "griechisch orthodoxe Kirche", die "russisch orthodoxe Kirche" und andere "die Wahrheit lehrende" Kirchen beanspruchen ebenfalls für sich Vertretungsrechte.

An solchen Machtansprüchen ist im "großen Schisma" im Jahr 1054 die Einheit der christlichen Kirche zerbrochen.

Die Antwort auf deine Frage lautet also: beide Kirchen sind gleich alt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenl%C3%A4ndisches_Schisma

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Da gibt es den Johannes, den Verfasser des nach ihm benannten Evangeliums. Der schreibt in Kapitel 14, Verse 23-26:

Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen. Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat. Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.

Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.   https://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes14

Jesus wurde von Gott gesandt.

Der Heilige Geist (Tröster, Beistand) wird auch von Gott gesandt.

Beide - Jesus und der Heilige Geist - sind Erscheinungsformen Gottes.

Letztlich bleibt nur Gott. Wer daraus Polytheismus macht, der hat nicht genau nachgelesen.

Die Meinung deiner Lehrerin teile ich nicht. Das Thema ist einfach, wie du siehst - und einen Philosophen braucht man auch nicht, um die Frage zu klären.

Stelle doch diese Frage und beantworte sie anhand der Bibel. Mit einigen begleitenden Ausführungen dazu sind die 10 Minuten schnell gefüllt.

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Bin Moslem, aber nicht gläubig. Was tun?

BITTE Antwortet NICHTwenn ihr zu faul seid, den Text zu lesen.Ich werde versuchen mich kurz zu fassen:

Ich bin 19 Jahre alt und lebe in der Schweiz. Mein Eltern sind aus der Türkei hergezogen und gläubige Moslems. Ich wurde als Moslem grossgezogen. Ich ging seit dem ich ein kleines Kind war in den Religionsuntericht, Quranunterricht und in die Mosche. Mir wurde eingehämmter der Islam ist das einzig Wahre im Leben, dass ich an Mohammed und Gott glauben muss usw. Ich habe zwar nie richtig Gebetet ( 5 mal am Tag ist Pflicht) aber habe keine Drogen genomme oder eine Freundin gehabt weil ich gläubig war, was ja klar ist weil ich religiös erzogen wurde.

Mit ca. 17 änderte sich alles als ich angefangen habe zu saufen und kiffen (mehr Kiffen). Ich wurde ungläubiger und "ignorierte" den Islam eigentlich. Bis ich eines Tages vom Kiffen Paranoia und Todesangst bekam, dass Gott mich bestafft weil ich Drogen nehme und so (ich bekam Herzrasen und hatte voll Panick vor einem Herzstillstand). Nun könnte man sagen das lag am Weed, aber ich denke es nicht ( Ich rauche jetzt immernoch ab und zu aber fühle mich frei und habe keine Paranoia mehr:)

Wie auch immer seid dem ich die Panickattacken hatte infromierte ich mich über Islam auf Pro-Islam Seiten und Anti-Islam Seiten und auch "neutrale Seiten" ich habe mich praktisch einen Monat NUR mit Islam beschäftigt und bin zu folgenden Schlussurteil gekommen: Mohamme war (wie Jesus auch) ein schlauer Mensch der wusste wie man Menschen manipuliert und "verarscht". Ich habe viele grausame und unmenschliche Suren gefunden die WIRKLICH existieren. Das Problem ist viele Muslime haben eine "Gehinrwäsche" und wenn man einem Gelehrten Fragen stellt. UMGEHEN sie die Frage mit irgendwelchen unützen Antworten die KEINEN SINN ERGEBEN.

Ok. Also. Hier ist mein Problem ALLE meine Verwandten sind Gläubig und ich habe mir Oft überlegt meine Eltern oder meine Cousins darauf anzusprechen das Islam nur eine von Unzähligen menschenhand erfundenen Religionen ist aber ich bin mir zu 99% sicher das sie Blocken werden und wieso?

Weil ISLAM von ANGSTMACHEREI lebt. Das ist es. Das haltet MILIONEN von Muslimen ab den Islam überhaupt zu hinterfragen... Die Angst vor Gottes Straffe und dem Höllenfeuer. Es tönt so lecherlich aber dennoch fallen soviele Menschen darauf rein. Auch ich hatte lange Zeit ANGST überhaput daran zu denken das der Islam eine Lüge ist. Erst wenn man den Schritt wagt die eigenen Religion zu hinterfragen erkennt man die Lügen und die schwarze Seite von Religionen. Ich fühle mich leer weil ich mit niemanden über das Reden kann. Meine Eltern würden vermutlich heulen weil ich "dem Teufel verfallen bin"

Ich weiss nicht an was ich glaube. Ich denke das Zentrum des Lebens von jedem Menschen sind Familie und Freunde und Liebe. Aber wie kann ich mit einer Familie leben die, manipuliert wird von einem Jahrhundert alten patriarchalischen Buch?

Sorry im voraus für die Rechtschreibefehler und Danke an alle die es gelesen haben.

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Ich fühle mich leer weil ich mit niemanden über das Reden kann.

Denke noch einmal genau nach, ob du nicht doch jemanden kennst, mit dem du darüber reden kannst.

Wenn dir dennoch niemand einfällt, dann mache mal ein Experiment:

Stelle dir vor, dass da jemand ist, der dir aufmerksam zuhört, dem du alles sagen kannst, was dich bewegt - ganz ehrlich, ganz im Vertrauen.

Stelle dir vor, dass der, der dir da zuhört, dich liebt und dir auch antworten wird. Erwarte diese Antworten und achte darauf, was um dich herum geschieht.

Und dann lege los und erzähle dem Zuhörer, was dich bewegt. Lass dir Zeit dabei und setze dich nicht unter Druck.

Auf diese Weise wirst du mit der Zeit viele neue Erkenntnisse gewinnen über die Lage in der du bist, und über das was du tun sollst.

Dieses Experiment kann man auch beten nennen. Beten heißt reden mit Gott (so wie es in der Bibel beschrieben wird).

Probiere es aus - du kannst dabei nur gewinnen.

Unabhängig davon wünsche ich dir, dass du auch von Menschen Liebe und Freundschaft erfährst.

Aber wenn das nicht klappt - Gott liebt dich und ist dein Freund. (jedenfalls der Gott, der sich uns in der Bibel präsentiert).

 

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Wenn du bei einem katholischen Pfarrer beichten willst, dann tu es einfach. Lass dir da keine Vorschriften machen. Wir Christen sind freie Menschen. Der Pfarrer wird sich freuen, wenn du zu ihm kommst.

Allerdings kann der Pfarrer dir zwar formal Absolution (also Freisprechung von deinen Sünden) erteilen, aber das ändert zunächst einmal nichts.

Denn in der Bibel ist JESUS der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nur durch JESUS kommt man zu Gott, nicht durch die Absolution eines Pfarrers.

Also solltest du deine Anliegen direkt im Gebet mit Jesus klären. Da wirst du dann auch erfahren, was du weiter tun sollst. Und dann kannst du auch getrost die Zusagen der Bibel für dich in Anspruch nehmen, dass derjenige, der sich Jesus anvertraut, auch "in den Himmel" kommt, also das ewige Leben bei Gott erreichen wird. Dann brauchst du auch keine Angst mehr zu haben und du bist nicht von einem anderen Menschen (=dem Pfarrer) abhängig.

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(Christentum)Ist Masturbation eine Sünde Ich kann nicht darauf verzichten?

Hallo liebe Community,

Erstmal ich weiß die Antwort auf meine Frage, ob Masturbation eine Sünde ist. - Laut Kirche Ja, laut Bibel Jein. Ich bin 14 Jahre alt und in dem Alter ist es sehr schwierig, auf Masturbation zu verzichten, da die Hormone in der Pubertät ja verrückt spielen usw. Nun, mir fällt es nicht nur schwer auf SB zu verzichten, es scheint mir fast schon unmöglich. Ich muss mich nicht jeden Tag befriedigen, aber manchmal packt mich einfach die Lust und dann kann ich nicht anders. Ich hab dann oft perverse Gedanken, aber ich will das alles nicht! Nur in diesen Momenten denke ich an nichts anderes, bzw mir ist in dem Moment schon bewusst, dass es eine Sünde ist, aber ich versuche mich dann immer rauszureden mit so Sachen wie dass es in der Bibel nicht als Sünde erwähnt wird usw. In dem Moment bin ich einfach nicht Ich. - Aber ich will mich nicht selbstbefriedigen! Ich will für Gott leben & will ein guter Christ sein. Ich weiß nicht was ich machen soll, gibt es vielleicht irgendwelche Wege meine Lust zu verlieren?... Das Problem ist auch, dass das Internet schon so versext ist. - Ich gehe auf YouTube oder Facebook und sofort sehe ich irgendwelche nackte Frauen und anregende Bilder. Das macht es mir nicht gerade einfacher, auf SB zu verzichten.

Bitte liebe Community, helft mir weiter. Die Gutefrage.net Community hat mir schon oft geholfen & ich bitte euch, mir auch diesmal zu helfen. Ich wäre euch sehr dankbar.

Liebe Grüße Paul

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In der Bibel kommt sexuelle Selbstbefriedigung nur einmal vor - in der Geschichte von Onan (-> "onanieren"). Dort wird Onan aber nicht wegen der Selbstbefriedigung verurteilt, sondern weil er ungehorsam war. (1. Mose 38). Ansonsten wird dieses Thema nicht erwähnt - also ist es kein Thema und damit ist es auch unwichtig, ob man es tut oder nicht. Kirchliche Lehrmeinungen mögen das anders sehen, aber das ist dann deren Problem.

https://www.bibleserver.com/text/GNB/1.Mose38

Wenn du für Gott leben und ein guter Christ sein willst, dann folge Jesus nach, indem du versuchst, Gott und deine Mitmenschen zu lieben wie dich selbst (d.h. auch, dass du dich selbst lieben / annehmen sollst, so wie du bist) (Mt. 22,37-40):

https://www.bibleserver.com/text/GNB/Matthäus22

Wenn dich etwas bewegt, wenn du etwas auf dem Herzen hast (z.B. sexuelle Selbstbefriedigung), dann wende dich im persönlichen Gebet an Jesus, nimm ihn beim Wort und vertraue auf ihn (Mt. 11,28-30):

https://www.bibleserver.com/text/GNB/Matthäus11

 

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Ein Christenmensch ist niemandem, keinem Zwang untertan, weil er durch seinen Glauben an Jesus Christus vor Gott bestehen kann (Röm. 3, 21-31):

https://www.bibleserver.com/text/GNB/Römer3

Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht und jedermann untertan, weil er durch seinen Glauben an Jesus Christus dem Liebesgebot folgen will (Mt. 22,37-40):

https://www.bibleserver.com/text/GNB/Matthäus22

Denn "Glaube ohne Werke ist tot" (Jak. 2,26):

"Genauso wie der menschliche Leib ohne den Lebensgeist tot ist, so ist auch der Glaube ohne entsprechende Taten tot."

https://www.bibleserver.com/text/GNB/Jakobus2

Ein Christenmensch ist durch seinen Glauben an Jesus Christus von allen Zwängen befreit. Aber weil er an Jesus Christus glaubt, will der dessen Gebot zur Nächstenliebe folgen und versucht deshalb, anderen Menschen zu helfen und zu dienen (so wie Jesus das vorgelebt hat).

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Ja, man kann ein gläubigerer und besserer Mensch werden, wenn man die Bibel liest.

Ja, die Bibel ändert jeden Menschen, der sie liest. Denn sie fordert von jedem Leser eine Entscheidung: für Gott oder gegen Gott.

Jesus fordert im Grunde drei Dinge von jedem, der sein Wort liest (in Mt. 22,37-40):

  • Liebe Gott
  • Liebe deine Mitmenschen
  • Liebe dich selbst (=sei gnädig zu dir selbst, sei angemessen selbstbewusst)

Wer sich darauf einlässt und so Jesus nachfolgt, der wird ein gläubigerer und besserer Mensch. Wer den ersten Teil weglässt, wird eben "nur" ein besserer Mensch (nicht schlecht aber doch schade, weil viele Zusagen Jesu dann nicht mehr gelten).

https://www.bibleserver.com/text/EU/Matthäus22

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Die evangelischen Christen halten sich recht genau an das, was in der Bibel geschrieben steht. Die Bibel geht aber auf dieses Thema nicht ein. Also ist es belanglos, soweit es nicht das Gebot Jesu verletzt: "Liebe Gott und liebe deinen Nächsten wie dich selbst". (Mt. 22,37-40).

Masturbation wird in der Geschichte von Onan thematisiert (davon kommt "onanieren"). Onan wird aber nicht wegen der Masturbation verurteilt, sondern weil er ungehorsam war.

https://www.bibleserver.com/text/GNB/1.Mose38

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Meiner Meinung nach ist man so um die 25 körperlich am leistungsfähigsten. Danach geht es schleichend bergab. Das merkt man zuerst daran, dass man länger braucht, um sich von körperlich anstrengenden Aktionen (z.B. Bergwanderung, durchzechte Nacht) wieder zu erholen.

Das ist halt so, es geht langsam und man gewöhnt sich daran.

Sex als körperliche Aktivität ist natürlich auch davon betroffen.

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Das Buch Hiob ist ein Lehrstück darüber, was "hinter den Kulissen" abgeht.

Gott ist zwar Chef und auch der Satan muss sich seine Aktionen genehmigen lassen. Aber Gott lässt Satan sehr weitgehend freie Hand.

Gott ist nicht wirklich daran interessiert, uns ein angenehmes Leben hier auf der Erde zu ermöglichen.

Wir Menschen sind nur arme kleine Würstchen, die von vielerlei Umständen abhängig sind, auf die sie null Einfluss haben. Wie wollen wir da dem allmächtigen Gott Vorgaben machen? Wir sind schon sehr überheblich und bekommen das in Hiob 38 klar gesagt. Das hören wir nicht gerne - auch wenn es wahr ist.

Ein Gottesbild, das sich nicht mit dem Buch Hiob deckt, ist falsch, auch wenn es noch so schön und angenehm ist.

Dennoch gelten die Zusagen der Bibel. Dabei geht es aber um persönliche Beziehungen, um seelische Befindlichkeiten - nicht um Gesundheit, Wohlstand, Macht, langes Leben.

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Leider ist Gott nicht wirklich daran interessiert, uns Menschen hier auf Erden ein langes angenehmes Leben zu verschaffen.

Ein Gebet für die eigene Gesundheit mag ja ganz nützlich sein, und zum Teil auch erhört werden, aber im Wesentlichen geht es beim Glauben an Gott um etwas anderes:

Es geht darum, Gottes Angebote und Zusagen (Vergebung von Schuld, ewiges Leben, Anleitung für ein gelungenes Leben hier auf der Erde) anzunehmen (Gesundheit wird nicht zugesagt! - leider) und letztlich bei ihm anzukommen.

Meiner Meinung nach kannst du deinen Glauben nur dadurch stärken, dass du Gott sagst, was dich bewegt, was du dir wünschst, und ansonsten darauf vertraust, dass er es schon richten wird.

Das heißt aber nicht, dass er dich auch gesund machen wird.

Auch der Apostel Paulus hat von Gott Gesundheit und Heilung erbeten - und sie nicht bekommen:

2.Kor. 12,7-10:

7 Und damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.

8 Seinetwegen habe ich dreimal zum Herrn gefleht, dass er von mir weiche.

9 Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.

10 Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.

https://www.bibleserver.com/text/LUT/2.Korinther12

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Wann ist ein Lied ein Kirchenlied?

Wenn es sich auf der Orgel gut spielen lässt - oder reicht es, wenn es für Gitarre geschrieben ist?

Eine ganze Reihe von Liedern, die vor Jahrzehnten in kleinen Gemeinschaften und Freikirchen auf der Gitarre gespielt wurden, tauchen mittlerweile in den offiziellen Gesangbüchern der "großen" Kirchen auf.

Schau mal nach in der Reihe "Feiert Jesus" oder bei "Mensch, sing mit".

Ansonsten kann ich nur ein paar Titel nennen, die mir besonders gut gefallen:

  • Nähme ich Flügel der Morgenröte (nach Psalm 139)
  • Vergiss es nie
  • Man sagt, er war ein Gammler
  • Wie ein Fest nach langer Trauer - so ist Versöhnung
  • Ins Wasser fällt ein Stein
  • Wo ich auch stehe (nach Psalm 139)
  • Sing mit mir ein Halleluja - sing mit mir ein Dankeschön
  • Herr, wir bitten: Komm und segne uns
  • usw.
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Folge Jesus nach und frage dich:

Was soll ich tun, um das Gebot "liebe Gott und liebe deinen Nächsten wie dich selbst" (Mt. 22,37-40) zu erfüllen? Liebst du deine Ex-Freundin? Wäre es gut und liebevoll ihr gegenüber, wenn du sie anschreibst, oder wäre es nur Egoismus deinerseits?

Halte dich an Paulus: "Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich." (1.Kor. 6,12).

Frage dich also: Haben die Gedanken an deine Ex-Freundin zuviel Macht über mich? (warum habt ihr euch denn getrennt?)

 

Zügellosigkeit ist immer schlecht, denn sie ist lieblos, egoistisch und verantwortungslos - nicht nur beim Thema Sexualität.

 

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Für solche Speisevorschriften gibt es keine sachlich nachvollziehbaren Gründe. Dazu muss man nur nach China schauen: Dort wandert alles, was irgendwie essbar und genießbar erscheint, in den Kochtopf oder in die Bratpfanne - also auch Schweine.

Und im feuchtheißen Südchina ist die Gefahr, verdorbenes Fleisch zu essen, viel größer als im trockenheißen Mittelmeerraum oder im trockenheißen Arabien.

Schweine sind nicht umsonst sehr wichtige Nutztiere, deren Bestandteile in sehr vielen Nahrungs- und Genussmitteln enthalten sind. Sei sind einfach gut und praktisch. Wer auf sie verzichtet, macht sich ohne Not selbst das Leben schwer.

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Luthers Bibelübersetzung war meiner Meinung nach deshalb so erfolgreich, weil sie sprachlich sehr gut gemacht war und gleichzeitig Zugang hatte zum damals neuen Buchdruck.

Günther Zainer war "nur" Buchdrucker - kein Übersetzer oder Sprachwissenschaftler. Wessen Bibelübersetzung hat er denn gedruckt?

Martin Luther war "nur" theologisch gebildeter, sprachlich gewandter Übersetzer. Aber er fand genügend viele Buchdrucker, die sein Werk verbreiteten.

Luthers Bibelübersetzung findet einen auch aus heutiger Sicht guten Mittelweg zwischen sprachwissenschaftlicher Genauigkeit und flüssiger Lesbarkeit.

Luther verwendet an wichtigen Stellen knappe, einprägsame, schlagwortartige Formulierungen, die man sich leicht merken kann.

Selbst die katholische "Einheitsübersetzung" folgt Luther auf diesem sprachlichen Mittelweg.

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