Warum wird an Schulen und Universitäten so wenig über Umgang mit Menschen vermittelt?

4 Antworten

Das ist Erziehungssache und taugt nicht als Lehrstoff. Darüber hinaus lernt man das im ganz normalen Alltag, wenn man sich unter Menschen begibt. U.a. in der Schule, aber nicht als Unterrichtsfach. Wenn die Eltern das nicht drauf haben, bleibt einem nichts anderes übrig, als durch eigene Erfahrung zu lernen. Selbst Tiere haben das drauf.


Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 06.07.2023, 09:51

Das Thema ist bei weitem nicht so einfach und sollte umfangreicher vermittelt werden!

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SashaMu66  06.07.2023, 11:38
@Rotfuchs716

Wird es doch. Und zwar von der Gesellschaft, in der wir leben. Kein Lehrer der Welt hätte mir beibringen können, was ich durch Erfahrungen im Umgang mit Menschen gelernt habe. Viel zu komplex.

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Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 06.07.2023, 11:52
@SashaMu66

mag sein, aber was vermittelt wird genügt einfach nicht!

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Weil die meisten Lehrenden es selber nicht können, es kommt aber auch auf die Schulform an, ich habe das Gefühl, dass es Lehrern an Haupt und Realschulen deutlich mehr um das Menschliche geht, als Gymnasiallehrer oder Dozenten. Entsprechend vermitteln Haupt und Realschullehrer oft mehr über den Sozialen umgang mit Menschen, zumal sie es selber oft gut vorleben.

Weil es viel schwerer als Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln ist. Im Beruf und im Leben braucht man es aber.

Leute, die neben dem Studium noch etwas unternehmen, Auslandspraktika machen oder Aufgaben in der Studentenvertretung übernehmen, sind deshalb oft auf dem Arbeitsmarkt gefragter als Einserkandidaten.


Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 23:27

ja, der Einserkandidat ist oft sozial inkompetent, isoliert und mit niedrigem EQ

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Also man lernt Grundlegendes… aber nicht effektiv andere so zu manipulieren, dass man seine Ziele besser erreichen kann.


Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 05.07.2023, 23:05

selbst das wird mitunter nicht genug vermittelt.

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