Warum werden Politiker nicht nach Leistung bezahlt?
6 Antworten
Eine Glühlampe, ein Backofen oder ein Ventialtor. bei all diesen Dingen lässt sich die Leistung messen, so wohl die Aufnahmeleistung, also das was rein kommt, als auch die Leistungsabgabe, also das was heraus kommt. Daraus erreicnet sich der Wirkungsgrad.
Bei Politikern ist das nicht ganz so einfach. bei einem sagen wir Dachdecker kann man die Leistung bzw. die geleistete Arbeit noch messen.
500 kg Dachziegel mal 9,81 Meter pro Sekunde zum Quadrat mal 5 Meter Höhe. das macht 24525 Joule. also Wattsekunden.
Ich möchte die Arbeit der Politiker hier keinesweges schlecht machen oder irgendwie kleinreden. Aber das ist alles viel zu subjektiv, als dass man das wirklich messen kann.
Die Anfangsmotivation für Politiker muss optimalerweise intrinsisch sein, ohne das Ziel zu haben, irgendwann im Bundestag gutes Geld zu verdienen. Ein Bürgermeister einer Kleinstadt verdient ja nicht mal 2.000 €.
Das Geld im Bundestag ist dann eher die Belohnung für den langen Weg dahin.
Sollte man das Amt des Bundestagsabgeordneten also derart unattraktiv gestalten, so dass das niemand mehr machen möchte, höre ich da raus.
Ja wäre geil. Dann aber auch nach ehrlicher Arbeit.
Poah da würde die AFD aber nix kriegen.
Was ist für dich denn eine gute politsche Leistung? Und wer soll sowas dann entscheiden? Ist doch klar das jeder dann ne andere Meinung hat.
Es gibt ja Richtwerte, Eid usw. Deutschland nicht zu schaden usw. Gibt ja einige Dinge, die man messen kann, in Zahlen.
Den "Deutschland schaden"-Index?? Total erratisch was dir da vorschwebt.
Nein dazu hat jeder ne andere Meinung, Experten widerlegen sich gegenseitig. Sowas kann man nicht messen! Falls doch klär mich bitte auf und sag mir wie.
Vermutlich kommt monatlich ein Expertengremium zusammen und ermittelt tagelang die Diät für jeden einzelnen Abgeordneten auf landes- und Bundesebene. Natürlich auf Kosten des Steuerzahlers.
Vermutlich kommt monatlich ein Expertengremium zusammen und ermittelt tagelang die Diät für jede
Ich hab dich diesbezüglich schon unten bereits berichtigt aber tu ruhig weiter so, als wüsstest dus nicht besser.
Steuerzahlers.
Dafür werden sehr Viele sehr gerne zahlen, da weiß man, wo seine Steuern bleiben und hat mehr Sicherheit bezüglich Missbrauch, Vetternwirtschaft, Korruption etc.
Aber schon klar, dass sich (selber) politisch Beschäftigte dagegen wehren, nicht wahr Wheppa..
Schönen Abend noch.
Ich mach das nicht für Geld, wie in Gemeinden üblich, auch wenn mir aus irgendwelchen Gründen finanzielle Interessen unterstellst. Aber wenn ich in 20 Jahren persönlich haftbar gemacht werden könnte, dass ich mich im Gemeinderat zB gegen Luftschutzbunker, neue Feuerwehrautos oder Hochwasserschutz ausgesprochen habe wenn Umstände außerhalb meiner Kontrolle in ferner Zukunft einträten, die eine Anschaffung heute sinnvoll gemacht hätten, dann würde ich sofort aufhören, mich auf kommunaler Ebene zu engagieren. Aber lassen wir es doch nun friedlich und respektvoll dabei beruhen. War ein spannender Austausch aber wir kommen nicht zusammen. Ich bleibe dabei dass Politik nicht messbar ist und Wahlen ein probates Mittel sind. Schönen Abend.
Wer definiert denn, was gut und schlecht ist? AfD-Wähler können mit den anderen Parteien nichts anfangen und finden deren Politik katastrophal. Die anderen Parteien finden die AfD katastrophal. Und so weiter.
Politiker bringen auch Leistungen (ehm..ja..sollte jedenfalls so sein..) und die kann man messen, z.b.an sowas: ist die Wirtschaftsleistung gestiegen, wie siehts mit der inneren Sicherheit aus, ist das Bildungsniveau gestiegen, hat sich die Infrastruktur verbessert, funktioniert die Flüchtlingspolitik ohne Probleme, ist die Haushaltsführung tragbar usw usw
Richtig. Wobei es dennoch verschiedene Ansichten gibt. Man kann es eben nicht allen recht machen.
Ja. Aber Zahlen sind halt auch relativ. Du könntest vielleicht zwar die innere Sicherheit etwas verbessern. Aber nicht allen würde das reichen. Die AfD sieht Asyl zudem generell kritisch, während besonders linke Parteien sehr solidarisch sind (vor allem die Linkspartei).
Politiker machen nicht nur Dinge, die sofort Erfolg bringen, sondern müssen oft Entscheidungen treffen, die erst nach vielen Jahren richtig wirken. Wenn sie nur für schnelle Erfolge Geld bekommen würden, könnten sie vielleicht Dinge tun, die kurzfristig gut aussehen, aber auf lange Sicht schlecht sind.
Außerdem ist es schwer zu messen, was eine "gute Leistung" ist. Manche Menschen finden eine Entscheidung gut, andere nicht. Wenn ein Politiker eine Straße baut, finden das die Autofahrer super – aber vielleicht sind die Fahrradfahrer dagegen. Wer entscheidet dann, ob die Leistung gut war?
Aber Zahlen sind halt auch relativ. Du könntest vielleicht zwar die innere Sicherheit etwas verbessern. Aber nicht allen würde das reichen. Die AfD sieht Asyl zudem generell kritisch, während besonders linke Parteien sehr solidarisch sind (vor allem die Linkspartei).
Ich schrieb doch bereits, es geht dabei nicht um Meinungen.
Wenn sie nur für schnelle Erfolge Geld bekommen würden, könnten sie vielleicht Dinge tun, die kurzfristig gut aussehen, aber auf lange Sicht schlecht sind.
Unsinn, wer sagt denn, dass sie dann nur für schnelle Erfolge Geld bekommen, den Fehler darf man nicht machen so kurzsichtig zu sein, und ist ja auch nicht so schwer, das in so ein System mit einzubeziehen.
Wenn mein Unternehmen in 20 Jahren schlecht läuft, fordere ich von meinen ehemaligen Mitarbeitern dann auch die Gehälter zurück. Gleiches Recht für alle.
Manche Menschen finden eine Entscheidung gut, andere nicht.
🤦♀️🤦♀️
Klar, manche Arbeitnehmer finden auch, sie hätten genug gearbeitet währen der Arbeitgeber ihnen am liebsten das 3-fache aufgebürdet hätte. Und warum kann er das nicht? Weil es eben NICHT NACH MEINUNG geht, logisch, sondern nach Regeln und Gesetzen, die dafür aufgestellt werden.
Wenn mein Unternehmen in 20 Jahren schlecht läuft, fordere ich von meinen ehemaligen Mitarbeitern dann auch die Gehälter zurück. Gleiches Recht für alle.
Ach schau an, auf einmal gibt man die Verantwortung ab an die Mitarbeiter.. Ich dachte ja auch immer, Politiker sind quasi die Angestellten des Volkes aber dem ist ja bei Weitem nicht so (obwohls bei den meisten Sachen so sein sollte). Und 20 Jahre ist auch etwas weit gegriffen, die wenigsten Sachen wirken erst in 20 Jahren.
Wieso? Die haben dann ihre Tätigkeit nicht langfristig gedacht wenn es nach teracloud geht.
Aber egal: Gute Politik muss langfristig gedacht werden (d'accord mit Teracloud)– und das ist nicht mit simplen Bonus-Malus-Systemen messbar. Demokratie basiert auf Wahlen, nicht auf Gehaltskürzungen. Wer unzufrieden mit der Leistung eines Politikers ist, kann ihn abwählen – das ist das einzige faire Bewertungssystem.
Und die Renten und Vergütungen erst, wenn sie nach 2 Jahren wieder gehen.. auch wenn sie viel Mist gemacht haben.