Warum werden McDonalds etc. Nicht verboten?
Es mag für einige zwar komisch klingen, aber Fast Food Ketten wie McDonals, KFC und Burger King bringen uns doch nichts gutes. Stattdessen könnte man anfangen in der Schule gescheit über Ernährung etc zu lernen und wie man richtig und gesund kocht. Außerdem werden durch solche Essgewohnheiten die Menschen dicker, verlieren sogesehen Lebenszeit und werden unglücklich. Zudem will jedes Land ein starkes Militär haben, würde man McDonalds etc verbieten, und mehr Sport in Schulen etc einbauen oder wäre 1 Sportverein verplichtend, hätte Deutschland beispielsweise mind. 35 Mio. Reserve Truppen die nach 1 Woche schießtraining bereit wären zu Dienen. Wenn es nur Nachteile bringt warum wird es nicht verboten ?
11 Antworten
Also:
Wir haben eine nahezu freie Marktwirtschaft. Und das ist auch teilweise gut so. Jeder kann verkaufen was er will. Natürlich im Rahmen. Zyankali verkaufen ist schwierig. Mit Waffen ist es - zumindest hierzulande - auch nicht so einfach.
Was McDonald's verkauft, sind Nahrungsmittel. Klar sind die nicht gesund, aber von ein Mal im Monat ist sicherlich noch keiner verstirbdnz, außer durch Vergiftung wegen abgelaufenen Mitteln vielleicht.
Viel wichtiger ist doch der andere Punkt, den du ansprichst. Gesunde Ernährung in der Schule beibringen. Und zwar nicht nur in der Grundschule, sondern vielleicht alle 3 Jahrgänge.
Ich finde die Erhaltung einer freien Welt bei gleichzeitiger Aufklärung viel angenehmer, als dauernd mit Verboten um sich zu werfen.
Ein weiterer Punkt ist natürlich die Müllproduktion. Aber auch da könnte man fast food ketten ja ein Limit setzen. Nicht alles muss mehrfach verpackt sein.
Ich verstehe nicht ganz, was der Kram mit Militär zu tun hat.
Ja als erstes verbieten wir Mäckes und Co. anschließend alle Süßwarenhersteller, dann die komplette Autoindustrie die Verbrennungsmotoren herstellt.
Danach haben wir dann soviel arbeitslose die wir alle zur Bundeswehr schicken und dann wie 1939 gegen Osten marschieren.
Also sorry, aber so eine dumme Argumentation habe ich ja noch nie gehört. Wenn man so wie du argumentiert, dann müsste man ja fast alles verbieten. Zucker, Alkohol, Zigaretten, Autos, Flugzeuge, Fleisch, Handys, einfach alles! So gut wie alles vom Mensch entwickelte schadet ihm selbst oder der Umwelt, was sich auch wieder auf die menschliche Gesundheit auswirkt!
(Du vergisst auch die ganzen ökonomischen Faktoren!)
Es gibt keine per se gesunden oder ungesunden Lebensmittel. Das Angebot der genannten Ketten ist zwar wenig qualitiv hochwertig und auch überteuert, aber nach deiner Logik müsste man dann auch die meisten Formen der Industrie, von Arbeit, Mobilität etc. verbieten. Nur... im Mittelalter ging es den Leuten sicher nicht besser.
Dann halte ich deinen Vorschlag zur Wiedereinführung der Hitlerjugend nicht so dolle.. mal abgesehen, dass '"starkes Militär" heutzutage definitiv nichts mit der Truppenquantität zu tun hat und deine Vorstellungen auch hier aus dem vorletzten Jahrhundert stammen.
den Begriff "Hitler-Jugend habe ich hier natürlich etwas polemisch eingesetzt, aber dein Beitrag provozierte es auch geradezu heraus. Ich halte es auch nicht für sonderlich "gesund", die Bevölkerung durchzubewaffnen.
Das mit den Sportstunden in den Schulen ist übrigens sehr unterschiedlich. Früher warens bei mir 3 in der Woche ;)
"Gesunde Ernährung" gibt es nicht. Jeder Mensche hat andere Essbedürfnisse und veträgt Dinge anders. Etwas anderes ist es, Kindern grundsätzlich einige grundlegende Fähigkeiten in Sachen Kochen beizubringen und sie in Hinblick auf Probleme wie Diäten/Orthorexie ihre Kritikfähigkeit zu schulen.
weil er niemandem schadet, jeder ist selber für sein handeln veerantwortlich sonst dürfte keiner mehr alk trinken rauchen oder schoko essen, und er bringt dem staat viele steuern ein
Wieso denn Hitler Jugend. Klar habe ich es ausversehen so formuliert das eine seine ähnlichkeiten hat. Aber was spricht dagegen dass Kindern beigebracht wird sich gesund zu ernähren. Außerdem reicht nunmal 1 Sportstunde die Woche nicht aus und da viele die Mittel nicht haben wäre es doch keine schlechte idee 1 Sportart verpflichtend anzubieten. Dabei kann jedes Kind immernoch die Wahl haben, aber soll nicht schon mit 12 seinen Körper zerstören.