Warum werden Juden von manchen so gehasst wenn die Religion doch sehr interessant ist?
6 Antworten
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Wie ich hier in einer antworten gelesen habe, sage ich auch das nur ein Bruchteil der Juden wirklich gläubig sind.
Die Juden werden von Zeonisten missbraucht.
Die Zeonisten verschlächtern das Bild der Juden.
Ich meine das wenn einige Menschen sagen sie würden Juden hassen dann meinen sie die Zeonisten in Israel.
Was ich klarstellen will ist das Muslime nicht antisemitistich sein können da sie selber Semit sind.
Ich selber habe nichts gegen Juden oder irgendwem.
Im Islam darf man niemanden hassen.
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Ich denke vieles kommt aus der Christlichen Geschichte, im Zusammenhang mit Jesus.
Im Christentum, ist Jesus in machen Richtung als Gott angesehen und wurde bekanntlich auch gekreuzigt.
Das es zu dieser Kreuzigung kam, soll (im Christentum) durch den Verrat eines Judens geschehen sein, weshalb Juden dann verachtet wurden.
Um dies genauer zu verstehen, solltest du dich vielleicht mit der Kreuzigungsgeschichte auseinandersetzen und dessen Zusammenhang zum Judentum.
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Ich denke vieles kommt aus der Christlichen Geschichte, im Zusammenhang mit Jesus.
Oje - bei so einem Schmarrn weiß man gar nicht WO man mit dem Debunken anfangen soll. 🤦♂️
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Nur ein Bruchteil der Juden sind religiös. Die meisten anderen leben weltlich.
Im Übrigen, wir werden besonders seit Existenz der Christen von denen gehasst.
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Das ist leider wahr, da haben Christen eine große Schuld auf sich geladen.
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Christen sahen in Juden die "Christusmörder", außerdem sind sie enttäuscht darüber, daß Juden Jesus nicht als den Messias anerkennen. Daher kommt das latente Mißtrauen gegenüber Juden. Auch Luther machte aus seinem Judenhass keinen Hehl. Aberglaube und Verschwörungsmythen sowie Neid ergaben eine explosive Mischung, die sich in zahlreichen Verfolgungswellen (Pogromen), Vertreibungen und schließlich der Shoah als Höhepunkt entluden. Einzelne Menschen (darunter auch Christen) stellten sich dagegen, aber die Kirche als Institution machte sich mitschuldig durch schüren von Haß, schweigen und wegschauen.
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Der Glaube der Juden ist an sich keine Religion, aber ein Vertrags- und Vertrauensverhältnis mit dem lebendigen Gott. Wenn viele nicht von Herzen an ihm hängen, dann sind sie nur Mitläufer aber keine echten Juden.
„Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung [geschieht] am Herzen, im Geist, nicht dem Buchstaben nach. Seine Anerkennung kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.“
Römer 2:28-29 SCH2000 https://bible.com/bible/157/rom.2.28-29.SCH2000
Und weil sie wirklich Gottes eigenes Volk sind (das auserwählte) - aber der Teufel der "Gott dieser Welt" ist, deswegen werden sie von der Welt gehasst - ohne Grund!
„denn ein heiliges Volk bist du für den Herrn, deinen Gott, und dich hat der Herr erwählt, dass du ihm ein Volk des Eigentums seist unter allen Völkern, die auf Erden sind.“
5. Mose 14:2 SCH2000 https://bible.com/bible/157/deu.14.2.SCH2000
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Mir geht es schlicht darum, eine adäquate, präzise Bezeichnung wie Christ, Muslim, Hindu oder Buddhist zu benutzen, die keine Frage offen lässt. Wenn man Jude sagt, meint man dann immer einen religiösen Juden? Könnten religiöse Juden theoretisch nicht auch Christen sein? Ist ein Jude, der zum Islam oder zum Christentum konvertiert, kein Jude mehr, wenn man mal die religiöse Komponente außer Acht lässt? Ich hoffe, du verstehst mich.
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Moritz Bleibtreu, ein bekannter deutscher Schauspieler, oder Peter Lustig, TV-Moderator der Kinderserie "Löwenzahn', beide sind bzw waren Juden (Lustig starb 2016). Aber keiner von beiden ist religiös.
Das ist einmalig auf der Welt. Jude sein heißt in erster Linie, einen bestimmten Volk zuzugehören. Ob ein Jude religiös ist bzw an was er glaubt, ist eine ganz andere Geschichte. Ich wurde als Jude geboren, aber ich war rund 50 Jahre lang Agnostiker. Beißt sich das? Nein, denn jeder Jude kann sich jeder Zeit entscheiden, was er glaubt, was er leben will.
Einen Juden auf Religion zu reduzieren ist eine Beleidigung, denn es wird damit ausgesagt, ein geborener Jude hat keine freie Wahl, sich zB für den Islam zu entscheiden.
Leider verwechseln das immer noch viele Deutsche und meinen, Judentum sei eine Religion, was aber genau betrachtet nicht der Wahrheit entspricht.
Um präzise zu antworten verwendet man besser "Jude" (als Mensch) und "religiöser Jude" (als religiösen Menschen), egal welcher Religion zugehörig.
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Es ist für einen Juden Götzendienst Christ zu sein, eine Sünde die lt Torah nicht vergeben wird, und ist damit aus dem jüdischen Volk ausgestoßen. Dieser Jude ist dann de jure kein Jude mehr.
Muslimische Juden bzw jüdische Muslime, ja, das gibt's, und es ist kein Götzendienst
Zu sagen, das Judentum sei keine Religion, ist eine sehr gewagte These. Auch deine gesamte Aussage bereitet mir eher Bauchschmerzen denn Wissenszuwachs.