Warum werden eigendlich immernoch standartmässig die NFN Dosen verbaut?
Nun, seit der Telefonanschluss eigendlich kein Teleofnanschluss mehr, sondern nur noch ein reiner Interenetanschluss ist, und das Festnetztelefon, sofern überhaupt in Benutzung, am Router angeschlossen ist, wird die NFN Dose als Anschlusspunkt doch garnicht mehr gebraucht.
reine TAE-F Dosen sind simpler gebaut, haben weniger Kontakte, und sind damit doch eigendlich für das Signal besser geeignet. Abgesehen davon wäre doch eine RJ 45 Dose (UAE) sogar noch besser.
2 Antworten
Moin Peppie85,
ich denke, auf lange sichtwerden sich die TAE Dosen, wie man sie momentan noch gewohnt ist, verabschieden. Der Glasfaserausbau in Deutschland läuft ja auf Hochtouren und an allen Ecken und Enden ist man dabei, auf las umzustellen. Es wird sicher noch etwas dauern, bis auch die letzte Hütte mitten in der Walachei daran angeschlossen wird, aber der Standard wird sich mit der Zeit auch anpassen, würde ich schätzen. :)
Beste Grüße
^Louisa
Brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Das ist eben so eine der Fragen auf die niemand oder kaum jemand eine eindeutige Antwort hat. Hätte mich nur einfach mal intresseiert.
Und hier bin ich der gerne einen Telefonanschluss hätte und keinen bekommt 🥲
Es gibt sie tatsächlich noch, die normalen telefonanschlüsse! z.B. für Oma Elfriede, die sich nicht mit Router und dem allen auseinander setzen mag. allerdings nur im Bestand. d.h. wenn die Telekom umrüstet, wird an der Straße in den Verteilerkasten eine Karte eingebaut, die das gleiche macht, wie eigendlich der Router in ihrer Wohnung. Allerdings weiß ich nicht, wie das dann ausschaut, wenn auf Glas umgebaut wird, Dann wird sie wohl auch auf kurz oder lang sich damit abfinden müssen, dass neben ihrem Telefon ein weitres gerät steht.
Ich bin aus Österreich, weiß nicht wie anders das System hier ist. Bin in einen Altbau gezogen der seit 50 Jahren keinen Telefonanschluss hatte und wollte mir einen machen lassen da ich ein Fan von Festnetztelefonie bin. Hatte drei Techniker da, mir wurde nur erklärt dass es zwar theoretisch möglich sei, jedoch die Straße aufgegraben werden müsste und das die Telekom nicht bezahlt weil zu teurr. Gefühlt jeder Mensch der einen alten Anschluss hat entfernt ihn, und ich, der einzige der einen will, bekommt keinen 🥲
auch kein Glasfaser? wenn ja, einfach Glasfaser in den keller legen lassen, da einen Router dran, und daran das Telefon!
Glasfaser ist in dem Stadtteil noch nicht mal geplant, das kann noch Jahre dauern wenn überhaupt...
Hey CuriousGuy2,
woran hakt es denn bei dir? Kann man dir vielleicht noch irgendwie weiterhelfen?
Beste Grüße
^Louisa
Danke, betrifft aber den Anbieter A1 die offenbar in Wien dafür zuständig sind (mit denen ich auch schon einige schlechte Erfahrungen habe) und das Problem liegt darin, dass kein Kabel bis zur Grundstücksgrenze vorhanden ist. Ich könnte den Anschluss kriegen wenn es eines beim Grund gäbe, aber da es mitten in einem denkmalgeschütztem alten Stadtteil ist, meinten sie dass die Straße nicht extra dafür aufgegraben wird, höchstens wenn Glasfaser kommt, und das kann noch viele Jahre dauern. :/
Da ist natürlich wieder was dran. das beantwortet nur leider meine Frage noch nicht so ganz, warum man nicht vermehrt auf die F dose gesetzt hat, wie schon geschrieben.
Ich tippe ehrlich gesagt ganz stark darauf, dass die Antwort so was "doofes" wie "weil es immer so war" ist.