Hallo Community,
wir können kurzfristig ein Haus (160m2 Wohnfläche, Baujahr 1966 und 7 Zimmer) mit einem rießen Grundstück (1.400m2) kaufen. Substanz gut, massiv gebaut, mit Keller.
Wir haben uns eigentlich auch schon dafür entschieden es zu kaufen, es ist eine einmalige Chance in unserer Gegend!
Doch es gibt mehrere Optionen was wir draus machen:
Option 1:
Haus renovieren, Grundstück behalten. Wir würden jetzt einmal komplett kernsanieren, inkl. Dach neu mit Aufstockung, Heizung, Elektrik, Wasser, Bäder, etc.
Wenig Eigenleistung, nur Abbruch und Vorbereitung.
Geschätze Kosten vom Architekt: ca. 500.000,00€.
Option 2:
Haus optisch herrichten, dass wir es vermieten können. Weiß jemand ob wir die Ölheizung von 1990 und Öltanks von 1966 erneuern müssten? Mit welchen Kosten müssten wir hier mind. rechnen?
Dann im großen Grundstück neu bauen. Zufahrt am Bestandshaus vorbei ist kein Problem. Ist mit dem
Bauamt abgeklärt, wir dürfen hier ein 2. Haus bauen.
Option 3:
Grundstück teilen, auch das ist mit dem zuständigen Bauamt abgeklärt. Bestandshaus im jetzigen Zustand mit einem Teil vom Grundstück verkaufen. Zufahrt zum Neubau und Grundstück um Neubau natürlich behalten.
Wir haben zeitnah einen Termin mit einem unabhängigen Baufinanzierungsberater.
Uns interessiert nur vorab welche Option eine Bank aus eurer Erfahrung am ehesten eingeht.
Braucht eine Bank eher Sicherheiten und sagt man muss Haus verkaufen wenn man neu baut, oder setzen sie eher auf Vermietung?
Und wie sieht es aktuell mit Sanierungsprojekten bei der Bank aus? Die Sanierung des Hauses kostet mehr wie die Immobilie an sich. Wird sowas von Banken überhaupt finanziert?
Oder empfehlen sie hier eher für die Sanierungssumme neu zu bauen?
Danke für eure Hilfe!!