Warum waren so viele Jungen und Mädchen an der HJ organisiert? (Hitlerjugend?)

8 Antworten

Weil: 

-die Eltern hohe Geldstrafen zahlen müssten wenn ihre Kinder nicht dort waren

-man wurde in der Schule dann als Außenseiter bezeichnet 

-die nsdap lockte die Jugend mit Freizeitangeboten 


PatrickLassan  30.04.2015, 09:24

die Eltern hohe Geldstrafen zahlen müssten wenn ihre Kinder nicht dort waren

Stimmt nicht.

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Ich denke weil sie damit aufgewachsen sind dass hitler ihr Führer ist und sie ihm folgen müssen. Er log und zog somit alle in seinen Bann. Vielleicht hatten sie auch nur angst vergast zu werden wenn sie sich widersetzen

Damit die Propaganda auch schon die Jugend erreicht.

 

Hitlers Partei, der NSDAP, war es zu dieser Zeit gelungen viele Bereiche des gesellschaftlichen und politischen Lebens zu durchdringen. Jeder glaubte durch deren Zughörigkeit Vorteile zu haben. So glaubten auch viele männliche Jugendliche und als auch deren Eltern, dass die Zugehörigkeit zur Hitlerjugend förderlich ist. Dass dies letztendlich ganz anders lief und das Ganze in einem politischen und menschlichem Desaster endete, das zeigte dann die weitere Geschichte

 

Aus dem gleichen Grund, warum z. B. so viele in der DDR in der FDJ organisiert waren. Wer vorankommen und später Karriere machen wollte, der musste "Linien treu" sein und sich als "100 %ig" erweisen!


Huckebein  29.04.2015, 18:24

Gewäsch von jemandem, der die DDR nicht aus eigener Anschauung kennt. Die FDJ ist in keiner HInsicht mit der HJ zu vergleichen.
IN der HJ stand die Erziehung zu Rassenhass, insbesondere Judenhass, Verachtung fremder Völker, Herrenmenschentum und Expansionsstreben auf der Tagesordnung, in der DDR hingegen - zur Völkerfreundschaft, zu Frieden und Verständigung.
Die meisten waren bei den Pionieren und später in der FDJ, mit Ausnahme konfessionell gebundener Menschen, aber auch von denen gab es viele, die die Mitgliedschaft bei den Pionieren und der FDJ nicht scheuten.
Und jetzt nicht wieder kommen mit Bevorzugung beim Studium etc.
Auch christliche Menschen - z.B. unsere Bundeskanzlerin und Herr Gauck (ehem. Pfarrer) - durften studieren. Solange niemand offen gegen die DDR opponiert hat und nicht erkennbar war, dass er gegen die DDR agierte, hatte jeder das Recht zu studieren und Karriere zu machen. Dass man etwas sorgfältiger beim Zulassungsverfahren war, hatte damit zu tun, dass der Staat niemandem ein kostenlose Ausbildung und kostenloses Studium gewähren wollte, von dem er wusste, dass dieser mit seinem in der DDR erworbenen Wissen in den Westen verschwindet und damit die DDR schädigt. Das in Kürze. Alles andere zu dieser Thematik findest du, wenn du oben rechts unter "suchen" die entsprechenden Stichworte zur DDR eingibst.

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Huckebein  29.04.2015, 18:47
@Huckebein

Präzisierung zu "

...hatte jeder das Recht zu studieren und Karriere zu machen"

...wenn er die entsprechenden Leistungen aufweisen konnte, dazu unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

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PatrickLassan  30.04.2015, 09:27
@Huckebein

...hatte jeder das Recht zu studieren und Karriere zu machen"

Erzähl das mal Frau Wagenknecht.

Während des in der DDR obligatorischen Wehrunterrichts verweigerte Wagenknecht die Nahrungsaufnahme, was ihr von den Behörden als Hungerstreik ausgelegt wurde. Als repressive Reaktion darauf durfte sie in der DDR nicht studieren. 

http://de.wikipedia.org/wiki/Sahra_Wagenknecht

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Huckebein  30.04.2015, 10:18
@PatrickLassan

Was willst du mir denn damit beweisen?

Frau Wagenknecht war nicht angepasst und damit für ein Studium auf Kosten des Staates nicht vorgesehen, so wie ich es beschrieben habe, was übrigens immer auch ein Stück weit von denen abhing, die so etwas zu entscheiden hatte. Wie heute übrigens auch.

Frau Merkel war angepasst und ist es heute wieder. Deswegen geeignet für alle Konstellationen. Herr G. war nicht angepasst, hat  trotzdem studiert in der von ihm gehassten DDR, und ist heute "angepasst". Somit hast du von jedem etwas, was Anpassung betrifft.

Eine von den dreien rebelliert noch immer, und das ist gut so. Ein wenig mehr davon würde auch Frau M. gut zu Gesicht stehen.

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ElefantX  30.04.2015, 11:03
@Huckebein

.....Gewäsch von jemandem, der die DDR nicht aus eigener Anschauung kennt. ...<<<Woher willst du das denn wissen, du Pfeife ? Es ist mittlerweile eine allseits bekannte Tatsache, dass die DDR im Grunde nach Ende des 2. WK die Farben von braun auf rot umgewechselt hat. Die Methoden waren im Prinzip die gleichen wie zur Nazi - Zeit! Wahrscheinlich gehörst du zu denjenigen, die auch heute noch "bittere Tränen" über den Untergang der DDR vergießen!

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Huckebein  30.04.2015, 11:37
@ElefantX

Mehr als "du Pfeife" hast du dazu nicht zu sagen? Armselig!
Alles andere ist wieder "Gewäsch" ohne Substanz, worauf sich kein Kommentar lohnt.



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paulklaus  30.04.2015, 15:12
@Huckebein

DH !!!

Danke, Huckebein, für deine ausführlichen, präsisen Reflexionen ! -

Noch eines drauf gepackt:Es bleibt mir nach wie vor unbegreiflich, wie zwei Drittel aller Deutschen den schlimmsten Wendehals der deutschen Nachkriegs-Geschichte, Frau MERKEL, als "gut" empfinden kann. Diese armselige Frau treibt Deutschland und Europa mit ihrer Agonie der Nicht-Politik in irreparable Isolation !!

pk

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