Warum waren die Funde in den Pyramiden rostfrei?
HILFE
Warum waren Metallfunde in ägyptischen Pyramiden auch nach 2000 Jahren rostfrei? (Chemie)
5 Antworten
- Die Ägypter hatten andere Metalle. Gold und Silber sind Edelmetalle
- Bronze bildet grüne Patina, Blei eine leichte Oxidschicht
- das Klima Ägyptens ist warm und sehr trocken. Deswegen sind auch Leichname, Fresken und Schriftrollen so gut erhalten.
- "Himmelseisen" enthält etwa 5-10 % Nickel. Eisenerze waren bis vor 2500-3000 Jahren noch unbekann, Eisen somit ein magischer, teurer Werkstoff.
Weil Gold grundsätzlich nicht rostet und Eisen zum Rosten Wasser braucht, das es in der Wüste bekanntlich eher weniger gibt.
m.f.G.
anwesende
Überlege mal, welche Metalle die alten Ägypter hatten bzw. als Grabbeigaben einsetzten.
Gold, Silber und Bronze rostet von Natur aus nicht.
Eisen (das sehr wohl rosten kann) war als Grabbeigabe zu minderwertig. Vielleicht gerade aus diesem Grund.
Du sagst es: Der Dolch bestand nicht aus irdischem Eisen, sondern von einem Meteoriten. Außerirdisches Eisen ist nie rein, sondern hat einen mehr oder weniger hohen Nickel-Anteil. Und gerade Nickel verhindert das Rosten.
Alles klar?
Jeder weiß das die da schon Rostschutzmittel hatten
lg
Vielleicht, weil die Luft dort sehr trocken ist.
Tutenchamun hatte einen Eisendolch bei sich, der aus einem Meteoriten gefertigt wurde, der war nicht verrostet.