Warum war Kuba der Stachel im Fleisch der Amerikaner?
Hey, wir müssen in den Aufgaben für diese Woche unteranderem diese Frage beantworten... aber ich hab absolut keime Antwort auf die Frage..
Danke im vorraus
9 Antworten
Zu der damaligen Zeit, als Kuba kommunistisch wurde, herrschte in Amerika eine große Panik ("rote Angst") vor dem Kommunismus. Es gab sogar große Verfolgungskampagnen innerhalb der USA, um Kommunisten aufzuspüren und kalt zu stellen (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/McCarthy-%C3%84ra).
Castro gelang es, 1959 das von den USA unterstützte Batista-Regime zu stürzen und direkt vor der der Nase der USA einen kommunistischen Staat zu etablieren. Das an sich empfanden die USA schon als Provokation.
Als dann 1961 Exilkubaner mit Unterstützung der CIA einen Versuch unternahmen, Castro zu beseitigen, indem sie 1961 eine Invasion in der Schweinebucht (https://de.wikipedia.org/wiki/Invasion_in_der_Schweinebucht ) vornahmen, die kläglich scheiterte und zu einer großen weltweiten Blamage für die USA wurden, wurde Kuba endgültig zu dem schmerzhaften "Stachel im Fleisch" der USA, der es bis heute immer noch ist.
Weil die Amerikaner traditionell den gesamten amerikanischen Kontinent als ihr Einflussgebiet ansahen (Monroe-Doktrin). Mit Kuba gab es plötzlich einen Stützpunkt beziehungsweise einen Verbündeten einer fremden macht, nämlich der SowjetUnion.
Das hat zwei Gründe. Kuba war eines der fortschrittlichsten Länder der Welt. Die USA waren immer daran interessiert, nachdem sie schon ihr halbes Gebiet Mexiko und Spanien abrangen, auch Kuba zu vereinnahmen.
1899 wurde Kuba kriegerisch von Spanien unabhängig und gehörte der USA. Doch nur ein Jahr später machte sich Kuba von den USA unabhängig.
Trotzdem war ihr Einfuss immer groß, bis es zur kommunistischen sogenannten Revolution kam, in der Che Guevara und Fidel Castro siegten und den amerikanischen Einfluss beendeten.
Es mischen sich noch die damalige Sowjietunion ein und es kam dann fast zum Krieg direkt vor den USA, denn Kuba liegt vor Florida.
Die USA gaben klein bei.
Warum Kuba ein Stachel im Fleisch der USA ist, heisst es richtig, denn ueber 50 Jahre wird Kuba unentwegt mit Sanktionen der USA bedacht, ohne Unterlass.
Das geht bis zur Laecherlichkeit, wird ein US Buerger beim rauchen einer Kubazigarre erwischt, wird er als Krimineller behandelt.
Ueber Kuba wurde schon viel geschrieben, die Marionette Batista verwaltete das Land als Bordell fuer die USA, wo dieser Art Lasterhoehlen verboten waren.
Castro mit seiner Truppe machte diesen Spuk ein Ende und der Zwist fing somit an und ist immer noch nicht beendet.
Der CIA hatte mindestens eindutzend Mordanschlaege auf Castro versucht, es ist ein Wunder, dass diese Truppe nicht zum Zuge gekommen ist.
Der Angriff in der Scvhweinebucht scheiterte. Die Kubakrise endete mit dem bekannte Deal zwischen Kennedy und Chruschtschow,
und nicht nur der Lebensstandard, sondern auch das Schul- und Gesundheitssystem, und das durchschnittliche Bildungsniveau der Bevölkerung. Cubas Beitrag zur Coronaseuche ist das in eigenen Labors entwickelte Wundermittel "Heberon", das höchst erfolgreich eingesetzt wird und inzwischen in Joint Venture auch in China hergestellt wird. Da aber die USA der Welt den Cuba Boykott oktoyieren, darf kein US-besetztes Land der Erde in Cuba Medikamente bestellen. So einfach ist das dann.
nur in Russia Today und nirgendwo sonst in einem deutschsprachigen Medium (Suchbegriff Lügenpresse, Lückenpresse) stand das, das mit dem kubanischen Heilmittel:
https://deutsch.rt.com/amerika/100309-retten-kuba-und-sachsen-deutschland-vor-corona/
Mir ist schon immer klar, das der "Kalte Krieg" nicht ad acta gelegt worden ist.
Sollte dieses Serum das halten, was es verspricht, muesste ja Frau von der Leyen einmal ihren 7,3 Milliarden schweren Eurotopf oeffnen und eine Belohnigung davon abzapfen.
Die Sanktionen werden allerdings den Vorrang haben und nicht die Vernunft, diese Wette halte ich ich.
als der chinesische Konzern Alibaba (der chinesische Amazon-Konkurrent) zum Dank für ihr Joint Venture Abkommen (also Lizenz für die Heberon Herstellung auch in China) Kuba Atemschutzmasken und andere Sachen zur CorVID-Prophylaxe spenden wollte, wurde das Schiff von den Amis nicht durchgelassen, wegen der Sanktionen gegen Kuba. Es wurde in der KPCh ernsthaft überlegt, dem Handelsschiff einen Begleitschutz der chinesischen Kriegsmarine zu geben. Mir scheint, die Amis müssten sich langsam ganz warm anziehn oder jedenfalls ihre größenwahnsinnige Weltpolitik ernsthaft überdenken.
Diese Hemdsaermeligkeit, muesste ihr erst ausgetrieben werden, solange andere Staatenn klaglos diese Diktate der USA mittragen, kommt es zu solchen unglaublichen Vorgaengen.
Mit dem Begleitschiff ist das keine gute Idee, es wuerde das verlassen der Diplomatie bedeuten und auf Konfrontationskurs hinauslaufen, was sie allzugerne annehmen werden, denn ihr Millitaer ist doch das beste der Welt, sagen sie selber.
Wenn solche Beitraege die Revision von GF auf den Plan rufen und sie letztlich dadurch zur Inaktivitaet ausufern, dann sind das beschaemende Vorgaenge, die kritisch gesehen werden muessen.
Weil Kuba ein realsozialistischer Staat war und von der Sowjetunion unterstützt wurde (Ostblock), aber extrem nah am US-amerikanischen Festland liegt.
Zu dem wurde er gewissermaßen von den Amerikanern selbst gemacht. Als Lasterhöhle mit Machthaber Batista ausgenutzt, versuchte Fidel Castro das Land wieder den rechtmäßigen Einwohnern zurückzugeben
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass trotz der Sanktionen der Lebensstandard in Kuba höher ist, als in den vergleichbaren Staaten Dominikanische Republik und Haiti, die stets gehorsam den USA gedient haben.