Warum versagen Erzieher*innen und Lehrer*innen meist bei den eigenen Kindern?
Aus meinem eigenen Bekanntenkreis und auch aus eigener Erfahrung, kann ich behaupten, dass die oben genannten fast immer die - im negativen Sinne--auffälligsten Kinder haben.
Warum ist das so? Eigentlich müssten die doch wissen, wie es geht....
Sollte evtl die Ausbildung unserer Pädagogen überdacht werden?
3 Antworten
Ich denke sie trennen (unterbewusst?) einfach ihr Berufsleben und ihr Privatleben. vielleicht reagieren sie in persönlichen Situationen emotionaler, als während der Arbeit. Ich denke sie haben das Pädagogische für ihren Job gelernt und wenden es daheim einfach nicht so an. vielleicht könnten sie ihr pädagogisches Wissen nicht so gut auf ihre Familie übertragen. Es besteht irgendwie eine Grenze zwischen dem, was sie beruflich gelernt haben, und wie sie diese Fähigkeiten zu Hause umsetzen.
"Lehrers Kinder und Pfarrers Vieh, gelingen selten oder nie."
Wusste bereits der Volksmund.
Ich kann deine Beobachtung nicht teilen.
Wenn Pädagogen selber Kinder haben, dann fehlt ihnen aber die nötige emotionale Distanz um professionell zu agieren.
Das ist aber normal.